Game of Thrones [Serientalk] | [Keine Script/Leak-Spoiler!]

Einfach eine Szene wie Jon über den Tod und seine Wiederbelebung redet und sie über ihre Visionen im House of the Undying (auch weil Jon ja auch ein Untoter ist) und darüber redet dass sie Angst hat, was auf sie zu kommt am Vorabend vor der Schlacht von WF. Also so, dass sie das erste Mal die Angst verspürt, sterben zu können. Und sie dann sagt, sie könne es sich nicht vorstellen tot zu sein, nicht so nicht jetzt, nicht nach all dem was sie sich vorgenommen hat, ihr Leben lang. Dann erzählt Jon darüber, was er gesehen hat… Und sie redet über ihre Visionen und ihr Gefühl auserwählt zu sein, und alles und dass es vllt gar nicht der Iron Throne ist den sie besetzen muss, sondern sie für einen anderen Sinn nach Westeros zurückkehren musste mit ihren Drachen…
Dass sie sich an die Vision erinnert hat, als Jon sagte: There is only one War that matters. It doesnt matter whose Skeleton is sitting on the Thron" und sie wusste, dass sie das nicht zulassen kann. Sie ist hier um die Menschen, ihr Volk, von der Tyrannei der Usurpatoren, die KL in die Luft gesprengt haben, zu befreien. Deren Macht so gering ist, dass es ständig Kriege zu Lasten des Volkes gibt, und sie sich mit Tyrannei im Thron halten müssen. Sie wird das Rad brechen, aber es ist ihr wichtiger dass sie diese Bedrohung aufhält, ehe sie sich um ihren angestammten Thron kümmert. Das ist ihre Pflicht als Sprengerin der Ketten.
Einmal ein vertrautes Gespräch wieder mit Dany…
Ich mein wie hat sich Jon nun von den anderen Fuckboys unterschieden obwohl sie ja gesagt hat sie würde ihn über alles lieben…
Aber was hatten wir stattdessen: Your Queen is cold, warm her :smiley:

warum sind die recaps auf spotify immer erst später da?

Ich glaube ich verstehe jetzt, warum der Dany Plot so schlecht funktioniert - D&D haben eine zentrale Figur gestrichen und ihre Eigenschaften auf Jon und Cersei verteilt. Ich spreche natürlich von Aegon (aka young Griff), dem mumur’s dragon amid cheering crowds.

Man stelle sich folgende Situation vor: Nicht eine verhasste Lannister sitzt im Red Keep sondern ein Hochstapler, der aber vom Volk geliebt wird und von wichtigen Häusern in Westeros unterstützt wird. Die Golden Company ist in dieser Version nicht irgendeine Söldnergruppe sondern hat ihre primäre Mission, die Rückkehr nach Westeros erfüllt.

Und dieser Hochstapler fordert von Dany dann das sie ihn heiratet und unterstützt, schließlich ist er der rechtmäßige König und bei allen beliebt. Dass Dany in dieser Situation getriggered wird, aufbauend auf ihren immer wieder kehrenden Erfahrungen, dass Männer sie benutzen und unterdrücken wollen und Kings Landing niederbrennt wäre nur konsequent.

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Nicht meine Meinung, aber lachen musste ich dennoch :smile:

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So wars leider…

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Mal eine verrückte Idee, was, wenn schlussendlich GRRM an den Problemen der Serie schuld ist?

Laut offiziellen statements soll ja GRRM die grobe Richtung der Handlungen, sowie viele enden der Charaktere an die serienmacher weitergegeben haben.

Wenn diese nun als Vorgabe folgende Dinge bekamen, kann ich schon verstehen wieso alles so gehetzt und merkwürdig wirkt.

  • NK bricht mit Magie durch die Wall
  • NK stirbt durch Arya in Westeros
  • Daenerys wird zur Mad Queen und verbrennt KL
  • Jamie und Cersei sterben zusammen
  • schattenwölfe, Drachen und die Magie verschwinden aus Westeros

usw…

Tja, und schon steht man nach 5-6 Staffeln plötzlich vor einem großen Problem.

Mir ist nämlich aufgefallen, dass mich vor allem die enden der Charaktere und teils die plötzlichen Charakterwendungen stören. Aber genau das, soll ja angeblich in GRRM Hand gelegen haben.

Die Probleme sind ja nicht das was sondern das wie. Das die White Walker besigt werden, Dany zu Mad Queen wird etc. kann ja funktionieren, wenn es gut aufgebaut und geschrieben wird. Genau das fehlt aber. Alles wird gehetzt und die Motive sind eher platt als ausgeklügelt und glaubhaft.
Kann natürlich sein, dass das Ende an sich dann vielen immer noch nicht gefällt, aber das ist dann ja deren Problem. Martin wirkt auf mich jemand, der einen klaren Plan für seine Geschichte hat und die mit soviel Leben und Hintergrund füllt wie er kann. Man hört von vielen Buchlesern ja, dass er das auch gerne mal übertreibt, aber das ist ja dann eine andere Geschichte.

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Schon klar, nur was wenn man das Drehbuch und die Storys schon halb fertig hat und dann kommt GRRM daher und haut mal eben raus, dass die Hälfte der Charaktere eine 180° Wende machen.
Kann mir nichts schlimmeres als Drehbuchautor vorstellen.

GRRM hat ihnen aber nicht gesagt, dass sie nur 8 Staffeln haben :wink:

Man kann die Geschichte in den Büchern grob in zwei Teile trennen, so wie GRRM es ursprünglich vor hatte mit seinem Time Jump von 5 Jahren.

In der ersten Phase dominieren die Charaktere, die Roberts Rebellion miterlebt haben (Eltern-Generation), also Catelyn, Tywin, Ned, Maestar Aemon, Stannis, Cersei, Jaime, Jeor Mormont noch weitestgehend das Geschehen, werden aber sukzessive von der Kindergeneration abgelöst, die das Geschehen im zweiten Teil prägen (werden).

Die Show hat diese Transition nie durchgemacht und den zweiten Teil radikal zusammengekürzt, worunter die Geschichte sehr stark leidet. So glaube ich zum Beispiel nicht, das Cersei und der Cleganebowl Teil der finalen Schlacht sein werden, sondern das diese Geschichte deutlich früher zu Ende erzählt ist.

PS: Insbesondere die Drachen-Frage wird bei ihm deutlich interessanter sein. Da es sowohl auf Seiten der „Wissenschaftler“ (Maester) als auch auf Seiten der eher magisch Begabten Charaktere (Bran) ansätze gibt, wie man sie bekämpfen könnte (Stichwort Weirwood Arrows)

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Eben HBO hätte nichts gegen min eine weitere Staffel gehabt und auch das die aktuelle nur 6 Folgen hat, war die Entscheidung von D&D. GoT leidet einfach darunter, dass die beiden das alles so schnell wie möglich abschließen wollen, damit sie Star Wars Filme für Disney oder sonst was in Hollywood machen können.

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Ich will sie nicht verteidigen, aber das ist halt nur ne Behauptung.

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Man muss aber auch sehen, dass sowohl Dany als auch Rhaegal in EP4 von den Scorpions überrascht wurden. Ich will gar nicht darauf eingehen wie dumm die angebliche “Überraschung” inszeniert wurde, aber es sollte definitiv ein Überraschungsmoment sein.

Rhaegal wird 3 mal getroffen, wobei nur der erste Treffer wirklich wichtig war und die Folgetreffer nur so einfach waren, weil das Tier schon verwundet und geschockt war und deswegen gar nicht mehr versucht hat auszuweichen.

Drogon schafft es dann aber auch schon in EP4 einem wahren Pfeilhagel scheinbar problemlos auszuweichen, als Dany direkt auf die Flotte zufliegt.

Das die Drachen generell gut darin sind auszuweichen wenn ihnen die Gefahr bewusst ist, sieht man auch schon in Folge 3 beim Speerwurf durch den NK und in Folge 4 beim Ausweichen des Pfeilhagels.

Bei Folge 4 war noch ein großer Kritikpunkt, dass Dany doch einfach um die Schiffe herum hätte fliegen können um sie dann von hinten anzugreifen, da die Ballisten nicht so agil sind. Tja, in Folge 5 passiert genau das ständig: Die Ballisten schwenken, sind aber nicht schnell genug, weil sie sich nicht auf das Zick-Zack von Drogon einstellen können.

Dieser Aspekt von Folge 5 stört mich daher nicht wirklich. Dany hat die Gefahr erkannt und ihren Angriff daraufhin geplant.

oh mann … so oft wie tyrion nachgefragt und gesagt hat „wenn die glocken läuten ergebt ihr euch“ - „wenn die glocken läuten ergeben die sich“ hab ich die ganze Zeit gedacht, ja cool jetzt läuft jaimie zu cersei sagt „läute die Glocken, dann stellen die das Feuer ein, ihr ergebt euch und alles ist vorrüber“ und cersai hätte schön trojanisches Pferd mäßig die Glocken geläutet. Feuer wird eingestellt. Die Armee marschiert ein … Die Tore werden geschlossen - Red Wedding II oder Septa II Boom. … Stattdessen 0815 Story … gähn … soviel Potenzial gewesen :frowning:

Es ist ein Fakt, dass alle anderen Entscheidungsträger öffentlich zu Protokoll gegeben haben, dass sie gerne mehre Staffeln produziert hätten.

Ja gut diese finale Schlussfolgerung ist meine, aber da der Rest stimmt, ist das auch nicht wirklich weit her geholt.

Eine gute Serie sollte von Anfang an wissen, wie viele Staffeln es geben sollte.

HBO, ich wiederhole mich, hätte sicherlich noch gern 5 Staffeln oder so gehabt. Denn nun gibt es erstmal ein großes Loch im Event-Serien und Drama-Bereich bei HBO. Nie gut. :upside_down_face:

Niemand weiß, wie dieser Plan nun bei Game of Thrones aussieht oder was damals geplant war.

Den NK gibt es in den Büchern gar nicht :wink: Und viele der Probleme lassen sich mit Charakteren/Handlungsstränge welche es in den Büchern gibt, aber aus der Serie rausgestrichen wurden und deutlich mehr Zeit zur Entwicklung der Story lösen.

Das Dany die Hitler-Karte zieht und die A-Bombe wirft ist jetzt genau warum eine „0815-Story“?

Dein Plan ist eher 0815, weil du ihn mit dem klassischen Trope eines trojanischen Pferdes (nur umgekehrt) erklärst und als „Red Wedding II“ oder „Septa II“ bezeichnest. Das bereits dagewesene zu wiederholen ist praktisch die Definition von 0815.

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Na und? Das macht es auch nicht wahr. Vielleicht waren sie sich auch einfach sicher, dass ihr Plan so aufgeht. Oder sie wollten das halt genau so darstellen.

Na ja, doch. Eigentlich schon. Es ist nur ne Unterstellung und die ist genauso weit hergeholt wie jede andere auch. Es kann der Grund sein, vielleicht aber auch nicht.

Genau so gut könnte ich behaupten, dass GRRM nur mehr Folgen wollte, weil er dadurch mehr Geld bekommt. (was definitiv das Motiv von HBO ist)

Gibt genug Zeug zu kritisieren, da muss man sich nicht noch extra was ausdenken.

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Also mit dem Ergebnis der Folge, bin ich zufrieden, der Weg dahin ist wie die ganze Staffel schon sehr ausbaufähig.

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