Ja, aber wenn der Hound bei der ersten Gelegenheit wieder so agiert, wie er es vor seiner Nahtoderfahrung gemacht hätte, dann hat er sich nicht verändert
Ich will die Diskussion an diesem Punkt echt nicht mehr weiter führen müssen
Irgendwie haben alle ziemlich gute Punkte gebracht. Es ist halt doof, mit dem Buchwissen in eine Staffel zu gehen, in der viele Plots nicht so gut gezeigt werden und ganze Storystränge weggefallen sind, aber für alle nicht Buchleser sind solche momente wie Brienne vs. Hound einfach sehr schön und genial.
Ich würde mir einfach wünschen, alle Leute hier könnten die guten Dinge sehen, die teilweise in die Serie gebracht wurden, auch wenn sie manchmal nur adaptiert sind. Es wurden in den letzten 2 Staffeln einige, wenn nicht sogar viele Fehler gemacht, aber ich seh in jeder Folge Dinge die mich schockieren oder amüsieren und ich deswegen auf jede neue Folge gespannt bin.
Lasst euch einfach nicht die Spannung nehmen und genießt, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Naja, der Hound sagt zu den Männern der Brotherhood das er damals alle von ihnen getötet hätte, nur um die drei Schuldigen “richtig” zu töten und das er das jetzt eben nicht gemacht hat, ist für mich schon ein Indiz für eine Charakterliche Wandlung, von welcher wir, dank des Massakers, noch nicht viel sehen konnten. In den Büchern ist das natürlicher eindeutig anders, aber da hat man ja noch vergleichsweise wenig vom “neuen” Hound gesehen, daher ist es finde ich schwer zu sagen wie sich das dort entwickeln wird.
Naja, aber er hat vorher schon vier Leute getötet und er wusste, dass die drei eh umgebracht werden. Ich glaube nicht, dass er sich früher mit zehn Leuten angelegt hätte, wobei er vermutlich gestorben wäre, nur um drei Leute zu töten, die sowieso im Begriff sind, zu sterben. Denn das wäre einfach dumm.
Aber da er jetzt in den Kampf gegen die White Walker zieht, wird er vermutlich zu einer Art Held, was ja schon eine Veränderung ist. Also mal sehen.
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wieso war stannis unlogisch ?
GRRM ist nicht abgehauen und er wirkt immer noch mit aber halt eher von der Seitenlinie jetzt, da er nen halbes jahrzehnt für das Buch brauch. Die Schreiber haben für die doppelte Arbeit halt nur nen fünftel der Zeit. (Davon mal abgesehen das GRRM auch ne Menge schund verbrochen hat).
Bist halt genau das Gegenteil der Fanboys und beide extreme sind nervig für Leute die die Serie genießen auch wenn jetzt 1 story strang mal sehr schlecht war.
Es war unlogisch mit seinen 5 Hanseln gegen Winterfell zu ziehen. Stannis wurde durchweg als Stratege und kluger Kriegsherr dargestellt. Die Schlacht am Schwarzwasser war schon Arschtritt genug. Wieso sollte jemand danach noch mal so leichtsinnig sein und mit absolut keiner Siegchance nach vorne gehen?
Auch die Sache mit seiner Tochter war etwas over the top für mich. Krasser Schocker und ne geile Szene, aber ich habs nicht ganz nachvollziehen können. Er war zwar ein kalter Vater, aber man hat oft genug gemerkt dass er sie abgöttisch liebt. Hätte er das nicht getan, hätte er damals nicht so einen Aufriss für ihre Heilung gemacht.
Allen im Allem war es dann unlogisch seine Tochter zu opfern und mit gefühlten 5 Leuten sich den Arsch aufreissen zu lassen. Dann noch der Random Encounter von Brienne die ihn töten darf…was man nicht mal sieht. Das war für mich eigentlich ein Indiz, dass Stannis noch lebt und dass diese Story noch einen Haken haben wird. Im Gegenteil…man halt ihn einfach so getötet…„offscreen“ und das war meines Wissens das erste mal in der Serie. Sonst ist man sich für ein bisschen Gore auch nicht zu schade.
Deswegen war Stannis’ Tod auch für mich unsinnig
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Erstmal, hätte jeder andere kluge Kopf in Hollywood die Idee haben können daraus eine Serie zu konzipieren. Anscheinend waren Benioff und Weiss im Jahr 2006 die Ersten, die Martin überzeugten und damit zu HBO rannten. Tja.
Was man sicherlich bedauern darf, dass der Writer’s Room klein gehalten wird und nicht auch andere Writers Episoden schreiben konnten/durfte:
[quote]Cogman also pointed out that the writer’s room is relatively small for such a big production. He claims they’ve never had more than four writers in there at any one time. Originally, it was him, David Benioff and Dan Weiss. Then, Vanessa Taylor joined them for Seasons 2 and 3, and season four saw the addition of a young writer named Dave Hill. But in the end, the show’s voice is actually D&D’s. Benioff and Weiss write most of the episodes for each season — in fact, they penned seven out of ten scripts just last year.
http://www.blastr.com/2015-4-6/bryan-cogman-gives-full-rundown-how-they-write-each-season-game-thrones[/quote]
In der Staffel 5 und 6 teilte es sich auch jeweils so auf: Benioff/Weiss (7 Folgen), Cogmann (2 Folgen) und Hill (1 Folge). Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man wie bei der Regie auch beim Schreiben noch andere Einflüsse mitgenommen hätte.
Man sehe sich mal Serien wie Breaking Bad, Better Call Saul, The Americans, Boardwalk Empire etc. an. Die haben nun auch nur drei Folgen mehr pro Staffel gehabt, wenn es sich nicht um eine verkürzte Staffel handelte. Und ja, es gibt bei Serien einige sehr kluge Köpfe und Writer.
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naja es wurde aber deutlich gemacht das er alles dem Sieg unterworfen hat und das sein ganzes Vertrauen in Melissandre beruhte. Man bedenke was geschichtlich alles im Namen des Christentums begannen wurde. Fanatiker handeln selten logisch für außenstehende. Dazu die Tatsache das Stannis ein sehr stolzer Mann war und daher Rückzug keine Option bot zumal er damit zugegeben hätte das die Verbrennung seiner Tochter sein Fehler gewesen wäre.
@woot1992 sich bei Serien/Filmen über zufälle zu beschweren ist komisch. Ohne den Zufall das Bran die Geschwister spass haben sieht wäre die halbe story weggefallen …
Stannis war aber kein Fanatiker. Nie. Er hat an die Kraft von Melissandre geglaubt, aber auch erst als er sich zu 100% sicher war. Aber er war kein gläubiger Anhänger und hat den Roten Gott verehrt. Deshalb kann man hier auch nicht davon ausgehen, dass er alles für diesen Gott tut.
Er war sicherlich stolz, aber auch klug und berechnend. Er hat gewusst dass er verlieren wird. Nachdem er seine Tochter angezündet hat, war es verständlich, dass er stirbt, aber dieser ganze Angriff samt Roasted Chirin war komplett unglaubwürdig. Das passt nicht zu seinem Charakter. Am Schwarzwasser hat er es auch vorgezogen sich ausm Staub zu machen und neue Kräfte zu sammeln.
Man hätte sich wirklich eine bessere Geschichte für ihn ausdenken können, wenn man sieht, dass der Angriff absolut keine Auswirkung hatte. Man wollte nur Stannis und seine Familie aus der Serie streichen und hat das schön Stück für Stück gemacht. Das war leider echt kein gutes Writing.
Und zu den Zufälle: es geht ihm glaub ich nicht um allgemeine Zufälle in Serien/Filmen. Das ist ein normales Stilmittel und das wird gerne genutzt. Aber eine Figur wie Brienne muss ja echt jedes mal einen 7er im Lotto haben. Wen die da alles beim Scheißen am Wegesrand trifft, kann man keinem erzählen.
Sie sucht Arya…Hups da isses ja.
Sie sucht Sansa…Hey da ist sie ja!
Sie will Stannis seit Jahren töten? Huch da liegt er zufällig allein und halbtot im Wald.
Das sind echt zu viele Zufälle und das wirkt unlogisch. Gerade wenn man sich vor Augen führt wie groß die Chance sein muss in einem riesen Land wie Westeros zufällig genau EINE Person zu finden, wenn man absolut nicht weiß wo diese sein könnte.
Seine eigene Tochter für eine höhere Macht zu verbrennen sehe ich schon als fanatisch an.
Wenn du grade deine Tocher verbrannt hast für den Sieg um danach davon zu reiten … Damit hätte er sich selber das scheitern eingestanden. Jeder von uns hat schon dumme Dinge wegen des eigenen Egos getan und ich finde hier sieht man einfach wie Stolz ein Stannis ist und sich selber seinen Fehler nicht eingestehen will.
Das Brienne ihn am Ende erledigt ist aufjedenfall fanservice aber aufgrund der Umstände zumindest nicht unwahrscheinlich. Sie ist da ja nicht durch Zufall aufgetaucht. Bei Sansa und vorallem Arya würd ich dir schon eher recht geben.
Ja und genau das kauf ich ihm nicht ab! Das passt nicht zu seinem Charakter. Er hat den ganzen Scheiß mit dem Gott immer nur “akzeptiert” und war sogar von seiner Frau “angewidert” weil sie so fanatisch war! In den Büchern wird das sogar noch deutlicher dargestellt.
Fassen wir also zusammen: Er war nie ein Fanatiker und hat die Liebe zu seiner Tochter nur selten gezeigt, weil Gefühle für ihn ein Zeichen von Schwäche sind! Daher lächelt er auch nie!
Du kannst ein unsinniges Handeln (den Sturm auf Winterfell mit wenig Soldaten) nicht durch ein noch unsinnigeres Handeln (Roasted Chirin) begründen.
Das war von hinten bis vorne untypisch für Stannis und hat für mich nicht zu seinem Charakter gepasst. Wenn man dass alles ignoriert ist klar, dass man damit kein Problem hat.
und es ist eben doch Zufall. Zu 100%. Fanservice und unlogisch/unwahrscheinlich.
Hm, vielleicht war er auch in dem Moment einfach nur verzweifelt. Er ist zwar ein brillianter Stratege, hat aber den Winter unterschätzt, der ihn noch vor Ramsay aufgerieben hat. Am Ende war es vielleicht kein Fanatismus - eher seine krankhafte Sturheit und sein Stolz. Er konnte mit seinen Leuten nicht wieder zurück zum Black Castle. Dann wäre sein Feldzug ebenso entgültig gestorben.
Lese die Bücher erst wenn die Serie vorbei ist daher die Frage ob Stannis ohne Bücher wissen dir vll logischer vorkäme ?
Ich finde den Stannis strang eigentlich durchweg konsequent und am Ende war er an einer Kreuzung wo es nur Sterben oder zurückziehen und keine chance auf den Thron gab .
Nein. Auch ohne Buchwissen wäre das für mich nicht glaubwürdig gewesen. Im Buch fällt mir effektiv nur eine Stelle ein, welche meinen Eindruck verstärkt, dass er kein Fanatiker ist und eben nur erträgt dass er im Namen des Roten Gottes kämpft. Er will das was ihm (seiner Meinung nach) zu steht und das ist Anerkennung und Titel.
Ist alles logisch von wegen Rückzug wäre blöd und Schneesturm und alles, aber es passt halt nicht zu einem Stannis!
Also die Buch- mit den Seriencharakteren zu vergleichen ist mittlerweile ein bischen sehr kurz gedacht. Und das “passt nicht zu einem Stannis” kann ja eigentlich nur von nem Buchleser kommen.
Hat er nicht seinen eigenen Bruder mit Blutmagie getötet? War das nicht sogar die erste oder zweite Staffel? Hat er nicht seinen engsten Vertrauten in den Kerker und seiner Vermählten ins gedankliche Nirgendwo gebracht weil er Machthungrig den Worten einer Priesterin Folge geleistet hat?
Und was passierte als er den 7 Göttern abschwor und sich dem “wahren einzigen Gott” zuwandte?
Klar, sowas “passt nicht” zu Stannis …
Noch 3h, man bin ich hyped auf diese Folge
Ja. Den Bruder den er hasste, weil er ihm immer vorgezogen wurde. Siehe seinene Zorn über Drachenstein, etc.
Er hat seinen Bruder umgebracht, weil er ihm nichts bedeutet hat. Seine Tochter hat er aber sehr geliebt, auch wenn er das nur selten offen gezeigt hat.
Den er dann wieder frei gelassen hat, weil es ihm leid tat und er erkannt hat, dass er falsch lag. Richtig.
Ja was ist denn passiert? Er war eh nie gläubig. Weder bei den Sieben noch beim Roten Gott. Dass ein paar Leute abfackelt worden juckt ihn logischerweise nicht. Sind weder Freunde noch Verwandte.
Nur weil ich ordentlich die Geschichte einer Figur verfolge und kritisiere muss man mir nicht ans Bein pinkeln. Schau die Serie halt nochmal mit dem Wissen was Stannis machen wird. Es passt nicht zu seinem Charakter und das könnt ich dir auch ohne das minimale Wissen aus den Büchern so sagen, denn bei Stannis wurde der Charakter sehr gut in der Serie vermittelt.
Aber dann denk halt weiter dass Stannis seine eigene Tochter zur Fackel macht und mit 10 Leuten gegen Winterfell zieht. Richtig gute Charakterentwicklung und Authentizität…NICHT.