Die Bestrafung von Jon war ein Kompromiss den man einging, um einen Krieg mit den Unsullied zu vermeiden. Sagen sie ja auch.
Man musste eine Lösung finden, welche auch für die Unsullied akzeptabel war, nicht nur für die Lords.
Is das ernst gemeint oder soll des Sarkasmus sein ??
Das sowieso, ändert dennoch nichts daran, was da inhaltlich dargestellt worden ist. Und um gleichzeitig das zu beantworten:
Nein, das Problem ist, dass mit der inneren Logik gebrochen wird, und das mittlerweile in einem Maße, was schwer zu ignorieren ist.
Und am Ende verlässt Grey Worm das Land und Jon ist nicht mehr in seiner Gewalt. Ich find’s einfach seltsam, dass das nichtmal zur Sprache gebracht wird bzw. in Erwägung gezogen wird.
Wegen des Beispiels, welches ich oben gepostet hab, das Ascheregen in einer Serie zeigt.
Ich als Zuseher akzeptiere Bran nicht mal als König. Er qualifiziert sich gar nicht. Er ist nicht daran interessiert, seine Fähigkeiten mit den Menschen zu teilen und lebt nur in der Vergangenheit, ohne Interesse an der Gegenwart. Also durch die uns gezeigte Geschichte ist er schonmal unqualifiziert.
Dann sehen wir seine erste Handlung als amtierender König, kommt zum kleinen Rat geht aber gleich wieder, da er lieber fliegen gehen will. Damit ist er genauso sinnig als König wie King Robert, der auch dem Rat für sein persönliches Vergnügen fern blieb. Ob er jetzt Wein trinkt und mit Frauen schläft oder Drachen hinterfliegt ist ja für das Ausführen seiner Tätigkeiten egal, da Drogon ohne Dany und als Friedensdache auch eigentlich keine Bedrohung mehr darstellen sollte.
Ich frag mich auch: Er geht ja in den Norden Norden. Was ist wenn er da Kinder zeugt? Er hat davor ja schonmal seinen Schwur gebrochen. Die Kinder wären dann ja immer noch Thronerben oder nicht?
Ich weiss nicht, aber siehst du beide Arten von Kritik von der gleichen Person? Denn es ist durchaus möglich, dass verschiedene Leute verschiedene Dinge stören. Und dass beide Aspekte in der Serie existieren.
Ich weiss aber ehrlich gesagt kein Beispiel der Kategorie b)
Hast du gerade ein Beispiel, was dafür kritisiert wurde, dass es „dramatisch ungeil“ ist?
Natürlich ist das ernst gemeint. Martin hätte aus seiner Idee auch direkt ne Serie machen können. Was spricht dagegen?
Ja, wurde auch schon in nem Meme verwurstet. Sie halten halt einfach ihr Wort.
Eine fiktionale Serie soll also erklären wie Dinge in einer anderen fiktionalen Serie funktionieren?
Ist halt der Fast Track, um das Jon-in-den-Norden Ende zu bekommen.
Es hätte durchaus sein können, dass man sich davon inspirieren ließ oder sowas. @Kazegoroshi hat es doch nur als Denkanstoß eingebracht.
Wie schon gesagt Ascheregen ist ein echtes Phänomen. Da ich nicht glaube das sich Spielberg was ausgedacht hat ist Schindlers Liste eine gute Referenz.
Sagt ER ja selber! Glaub sogar zu Tyrion, der ihn dann vorschlägt!
Nein, wirklich, die Wahl von Bran macht überhaupt keinen Sinn. Ich meine, ok, manche ZUSCHAUER mögen Bran als Lösung akzeptieren (du nicht, ich nicht, aber gewisse schon), aber wir haben die SERIE gesehen. Wir wissen, dass er ein Hauptcharakter ist! Aber versuche diesen Moment mal aus der Sicht der Lords zu sehen welche da rumsitzen! Was wissen die von Bran? Dass er Ned Starks verkrüppelter Sohn ist? Dass er die ganze Zeit abwesend und mental weggetreten wirkt?
Oh, und dass die BEHAUPTUNG da ist, dass er irgendwelche Fähigkeiten hat, für welche sie noch nicht mal irgendwelche Beweise gesehen haben!
Das ist die Art von „Ende“ welche nur passieren kann, wenn die Autoren vergessen, dass die Charaktere in der Serie nicht das gleiche „Wissen“ wie der Zuschauer hat. Ja, der Zuschauer kennt Bran als einen der Protagonisten… aber sonst?
Und wie du richtig sagst: Da er nicht mal für einen grossen Teil der Zuschauer Sinn macht wird das noch viel Schlimmer.
Pff, die haben ja auch eine grandiose Vorlage, die sei einfach nur umsetzen müssen, das kann jeder
Nein. Sie haben ja das System geändert. Erbfolge spielt keine Rolle mehr.
Innerhalb von wenigen Minuten; warum ist da nicht früher einer auf die Idee gekommen.
Stellt sich nur die Frage, wer dafür sorgt, dass dieses System auch beibehalten wird. Eine große militärische Streitkraft schien die Krone nicht zu haben.
Beachtlich Quoten hat die finale Episode geholt.
Auch die Zahlen in Deutschland kann sich sehen lassen. 910.000 Leute haben um 3 Uhr morgens die letzte Folge gesehen. Das ist schon verrückt.
Man hätte es so zeigen können, dass Drogon Feuer speit. Schnitt. Greyworm kommt in die Halle und niemand ist mehr da. Er sieht nur noch Drogon mit Dany in den Klauen davon fliegen. Niemand weiß ob Jon von Drogon getötet wurde oder nicht. Letzte Szene: ein einsamer Reiter in Schwarz reitet aus der Wall heraus in den Norden in den Wald.
Man hätte da so vieles besser machen können, ohne die Grundstruktur zu verändern.
Weil man vorher kein Skript zu Ende führen musste.
All die Lords hatten ein Drehbuch zu hausen, sahen dass nur noch ein Paar Seiten sind, bis es endet, und realisierten: Och, verdammt… die nächste vorgeschlagene „Lösung“ müssen wir jetzt einfach akzeptieren
Vorher gab es ja immer einen König den man hätte absetzen müssen um das durchzusetzen ohne das direkt der nächste auf dem Thron sitzt. Jetzt gibt es aber keinen König mehr und der einzige Thronfolger will den Thron nicht.