Umarbeitung eines literarischen Werkes mit der Absicht, es den Erfordernissen einer anderen literarischen Gattung oder eines anderen Kommunikationsmediums (z. B. Film, Fernsehen) anzupassen.
Tod des Night Kings, Jamie sinnlos, Bran sinnlos (nicht am Ende aber während der Staffel), Jon wirkungslos während der Schlacht, Ende von Arya blöd, Tod des zweiten Drachens zu undramatisch, Beginn der Schlacht von Kings Landing zu easy und schnell, etc etc
Gab schon vieles in der Hinsicht, gerade was das Beenden von Erzählsträngen anging. Die guten Enden sind Fanservice, die schwachen Enden sind kacke erzählt, haha
Alternative? Krieg? Da kann doch keiner mehr nach dem Tod von Robert Baratheon Lust drauf haben. Außerdem ging ich jetzt davon aus, dass die unbekannten Lords mit Nein anstimmen würden, was längst nicht gesagt ist je nachdem wer die Leute sind.
Wobei ich leider sagen muss, dass ich mit Harringtons schauspielerische Leistung allgemein nicht so zufrieden bin. Aber nun gut, wer weiß wie er in den ganzen anderen Szenen gespielt hat, die nur “zum Spaß” aufgenommen worden sind, wegen Spoiler. Dass man da als Schauspieler selber nicht mehr so weiß, was abgeht, wundert mich auch nicht.
Wenn ich gerade dabei bin: Fand Harringtons Schauspiel bei Tyrion im “Kerker” echt gut. Wesentlich besser als oben bei Dany.
Ich finde aber auch, dass es inzwischen absurd ist, was als „Fantheorie“ abgeschrieben wird…
Sorry, dass ich erwartete, dass die White Walkers, die Bedrohung aus dem Norden und auch Brans Zeitreise-Fähigkeit noch eine Rolle spielen würden ist keine „Fantheorie“ von meiner Seite! Das ist einfach eine Erwartung, welche ich logischerweise hatte, weil die Serie diese Elemente überhaupt erst als wichtig ins Spiel geworfen hatte!
Ja, wenn ich eine Vermutung hatte (z.B. Bran reist in die Vergangenheit und wird selber Night King) und bin dann sauer, weil es nicht eintrifft, DAS wäre mein eigener Fehler. Aber die vage Erwartung, dass diese Dinge noch eine Rolle spielen werden… nun, sorry, aber das ist etwas, wogegen ich absolut nichts machen kann! Denn das hat mein Gehirn ganz automatisch aus dem geschlossen, was mir die Serie gezeigt hatte.
Voll Zustimmung Die Zeitreisen bzw. Manipulationen wurden eingeführt und danach nie wieder erwähnt. Erhärtet meinen Verdacht, dass sie nur eingebaut wurden, weil die Hodor Szene halt auf Martins Zettel stand und B&W überhaupt nichts damit anzufangen wussten.
Hä? Was hat das denn jetzt damit zu tun dass es keinen rechtmäßigen Thronerben mehr gibt und deshalb ein König gewählt werden muss und man bei der Gelegenheit auch gleich sagen kann dass man das in Zukunft immer so machen will?
Jon hat sich doch nie darum gekümmert welche Folgen sein handeln hat. Er war immer von Grund auf ehrlich. Ich sehe da einfach nicht dass er erst überall rumerzählt dass er ein Targaryen ist obwohl er genau weiß was das bedeutet und jetzt behält er auf einmal für sich dass er die Queen getötet hat und haut einfach ab.
Ich würde mal behaupten dass die einfach auch alle Kriegsmüde sind. Die standen kurz vor der Apokalypse, ich weiß nicht ob man da direkt wieder Krieg anfangen will und damit genau die gleiche Scheiße direkt wieder startet.
Plus, Hodor war auch ein Fanliebling. Sein Ableben hat sehr viele, völlig begründet, schockiert und traurig gemacht. Aber kein schockiert a la “scheiße Tod, nur wegen dem Drama”, sondern, weil Hodors Geschichte eine traurige ist.
Und wenn es nur ein “Nein” wäre. Außer militärischer Unterlegenheit, welchen Grund gäbe es, sich dem Urteil der anderen Lords zu beugen? Außer Asha ist diesen Leuten Demokratie fremd. Warum sollte eine Entscheidung fremder Lords die Installation Brans als Herrscher legitimieren für den dornischen Lord oder die unbekannten?
Dorne z.B. dürfte noch eine recht große Streitmacht haben. Immerhin waren die ja nicht in den Schlachten involviert.
Weil ich das für eine unheimlich schlechte und unlogische Art und Weise halte, wie ein gesamtes System, was über Jahrhunderte bestand, innerhalb von 5 Minuten geändert wird und man im selben Atemzug einen neuen König wählt, der einem guten Teil fremd ist. Das passiert alles in kurzer Zeit.
Auf Krieg hatte niemand lust während der ganzen Serie. Trotzdem gab es ihn, weil man sich nicht einig wurde.
Darum finde ich es so bizarr, dass man jetzt plötzlich erwartet, dass man akzeptiert, wenn man in einem solchen Rat einfach vor quasi-vollendete Tatsachen gestellt wird.
Weswegen man die meisten Lords plötzlich zu passiven Yes-Man-Charaktere verwandelt hat, welche einfach mit allem mitmachen, was die Protagonisten vorschlagen. Nicht weil es wirklich Sinn macht für die Charaktere, sondern weil man das Skript beenden musste
Für mich is Hodors Story mittlerweile doppelt traurig, da sie ja eigentlich eine Fülle an Möglichkeiten für Brans Fähigkeiten geschaffen hat, die dan doch nur in der Bedeutungslosigkeit versunken is
Aber wenigsten is Davos noch Gesund und Munter damit bleibt mir wenigsten noch ne winzige Chance von ca. 1:100000000000000000000000000000000000000000000 das mal ein Spin Off zu ihm erscheint
Hatte sie überhaupt noch irgendwelche Relevanz für den Plot?
Ich meine, sie killt den Night King, aber das war so random, dass man die Szene einfach etwas umschreiben müsste, und dann könnte es jeder andere Charakter sein, der den finalen Stich versetzt (weswegen D&D ja auch einfach zugeben können, dass sie dies einfach aus einem Bauchgefühl von Jon zu Arya geändert hatten).
Und abseits dieser eher willkürlichen Aktion des Night-King-Kills hatte sie ja praktisch keinen Einfluss mehr auf irgendwas, oder?