Sie ist 2014 in der Sammlung “Traumlieder” auf deutsch erschienen.
Oder D&D haben bei HBO/GRRM ihren Plan vorgelegt, der vorsah die ganze Geschichte um die CotF nicht zu thematisieren, worauf hin GRRM/HBO das Prequel priorisiert haben.
Sie ist 2014 in der Sammlung “Traumlieder” auf deutsch erschienen.
Oder D&D haben bei HBO/GRRM ihren Plan vorgelegt, der vorsah die ganze Geschichte um die CotF nicht zu thematisieren, worauf hin GRRM/HBO das Prequel priorisiert haben.
Schonmal ein Arbeitszeugnis gelesen?
Das er mit den Children of the Forest verknüpft ist, habe ich ja auch nicht bestritten. Ich fand es nur ein wenig weit hergeholt, dass er eine geheime Agenda der Children verfolgt. Oder was meintest du mit dem sehr verdächtig?
Klar, aber da kann man auch zwischen den Zeilen lesen, wenn jemand nicht gut war.
Ja. Und trotzdem steht da drin dass man sich für die Arbeit bedankt selbst wenn der Typ die ganze Zeit nur faul rumgelegen hat. Um also die Frage
zu beantworten: Ob er das würde weiß man nicht, aber ausgeschlossen ist es nicht.
Man muss dann aber auch erstmal abwarten. Das Prequel hat bisher nur ein Pilot bestellt bekommen. The Long Night ist auch (noch) nicht der offizielle Titel. Denn den gibt es momentan noch nicht.
Auch Martin hat wohl weniger Entscheidungsgewalt als noch bei Game of Thrones. Er hat eine beratende Funktion.
Also, die Chefs, die ich kenne schreiben so etwas nicht rein, wenn jemand nur faul rumgehangen hat. Außerdem würde ich das von D&D so nicht behaupten .
Gut dass du verstanden hast worum es mir in meinem Post geht.
Wurscht. Du liest da raus dass er das Ende gut fand. Ich lese raus dass er sich bedankt dass dieses Projekt möglich gemacht wurde und nichts über die Qualität sagt. Du sagst jemand würde sich nicht bedanken wenn er es scheisse fand, ich sage man kann das unabhängig voneinander betrachten und diplomatisch bleiben. Egal.
Ok.
Die Aussage, dass das Buch sicher andere Wege gehen wird sagt zwischen den Zeilen, dass er nicht zufrieden mit dem Ende war, dass sie ihm gegeben haben
Das ist das Nette am „zwischen den Zeilen lesen“. Du kannst ganze Romane zwischen die Zeilen packen, welche alle tollerweise deiner Meinung entsprechen
Ja, hat er auch begründet, weil es viele Charakter im Buch gibt, dienin der Serie aus Zeitgründen nicht vorgekommen sind, dass musst du zur ganzen Wahrheit dazu sagen. Außerdem ist sich G.R.R. Martin in dem Post sehr bewusst, das eine TV-Serie sich von dem Medium Buch unterscheidet .
Ich finde man braucht gar nicht so sehr zwischen den Zeilen lesen. Seine Überschrift lautet bereits: „An Ending“. Nicht „The Ending“ oder „The End“, sondern „An“, also „ein Ende“.
Das soll doch implizieren und auch kennzeichnen, dass es sich hier nur um eine Variante bzw. Interpretation handelt. Wenn man jetzt gemein wäre, klingt es fast nach Distanzierung. Martin ist Schriftsteller und weiß ganz genau, wie er Dinge formuliert.
Er weiß das und im letzten Abschnitt entkräftet er es:
Book or show, which will be the “real” ending? It’s a silly question. How many children did Scarlett O’Hara have?
How about this? I’ll write it. You read it. Then everyone can make up their own mind, and argue about it on the internet.
Das was ich mit Fettschrift hervorgehoben habe offenbart allerdings, dass er sich sehr bewusst ist, dass er da schon gewonnen hat.
Der schockierendste Absatz ist aber der hier:
And me? I’m still here, and I’m still busy. As a producer, I’ve got five shows in development at HBO (some having nothing whatsoever to do with the world of Westeros), two at Hulu, one on the History Channel. I’m involved with a number of feature projects, some based upon my own stories and books, some on material created by others. There are these short films I am hoping to make, adaptations of classic stories by one of the most brilliant, quirky, and original writers our genre has ever produced. I’ve consulted on a video game out of Japan. And then there’s Meow Wolf…
Schreib die letzten beiden Bücher, verdammt nochmal
Und dann deutet er an, dass er vielleicht sogar noch mehr als 3000 Seiten und weitere Kapitel braucht…
Ich glaube du hast meinen Witz nicht verstanden. Du musst mir nicht erklären, wie DU oder jemand anders diesen letzten Abschnitt versteht oder verstehen könnte. Meine sarkastische Aussage baute darauf auf, dass du gesagt hast, dass man zwischen den Zeilen lesen kann… und ich genau das gemacht habe, um den Punkt reinzulesen, den ich halt in dem Fall wollte
Und seien wir mal ehrlich, für Martin konnte das Ende der Serie doch nicht besser laufen. Egal wie er es jetzt zu Ende führt, er wird dafür gefeiert, weil es unmöglich sein dürfte, die Leistung von D&D noch zu unterbieten. Außerdem hat die Show jetzt den ganzen Unmut der Daenerys Fans abbekommen, sodass George dafür gefeiert wird, wenn er den Charakter auch nur einen Ticken weniger nazi-böse gestaltet, was er dadurch, dass wir ihre Gedanken lesen können, ohne Probleme schaffen dürfte.
Es ist für mich zumindest verdächtig, dass die Kultur/Religion der CotF nach jeder “long night” in einer besseren Position endet, als zuvor. In den Büchern wird gerade die Verbindung old gods => CotF => three-eyed raven nochmal deutlich stärker betont, da die Kräfte von Bran sehr viel enger an weirwoods geknüpft sind.
So sind sie die kreativen Leute. Ich bin wirklich mal gespannt, ob es ein vollendetes oder unvollendetes Werk wird. Sollte er es nicht schaffen, können ja Benioff und Weiss für die Buchleser übernehmen. Haha.
Es ist mir schon klar, dass G.R.R. Martin die Wandlung von Danny zum Tyran besser bescheiben wird. Wie gesagt, von guter Charakter Entwicklung habe ich mich schon seid der 6. Staffel verabschiedet, deshalb ist das Ende für mich nicht so schlimm. Ich war eher neugierig wo die Charakter am Ende ankommen werden. Das hat für mich gepasst.
Ja, dass die Old-Gods neue Staatsreligion werden glaube ich auch ^^.
Und natürlich verliert er kein böses Wort über D&D oder die Show:
Möchte er in Zukunft noch weitere Jobs als Producer bekommen und wenn man schlecht über Kollegen redet klappt das nicht mehr. Gerade in dem Business und gerade in den USA.
Im Filmbusiness in den USA gibt es keine Selbstkritik oder transparente Fehleranalyse. Gerade wenn es um ein Werk geht, was noch vermarktet wird.
Das fällt mir auch immer in den Audiokommentaren der Serie auf, die ich so gerne schaue: Es ist immer unterhaltsam, witzig und auch informativ: ABER 60% der Zeit wird entweder sich oder anderen auf die Schulter geklopft. Jeder ist ein Genie, jeder ist der beste Mensch der Welt, jeder hat die beste Leistung aller Zeiten gebracht etc…
Verdient er an der Serie mit. Er ist ja daran beteiligt. Also warum sollte er sie schlecht reden.
Ehe wir seine wahre Meinung erfahren bzw. warum er gerade dann ausgestiegen ist, als man ihm am meisten gebraucht hat, müssen wir bis zum Ende seiner Karriere warten oder wenn es D&D selber irgendwann offen legen. Das kennt man ja von anderen Projekten auch, dass nach einer gewissen “Schamfrist” offener geredet wird.
Inzwischen bin ich wieder etwas optimistischer.
Zumindest bei WoW (also Winds of Winter) bin ich mir auf jeden Fall sicher, dass er es lebend veröffentlichen wird (2020 oder 2021 rechne ich spätestens damit)
Wenn er dann gleich mit A Dream of Spring weitermacht + mit den 3000 Seiten Manuskript haben wir denk ich genügend Material, das auch eine andere, talentierte Person zu nem Buch verarbeiten könnte ohne zu sehr von der ursprünglichen Vision abzuweichen.
Eigentlich muss nicht gewählt werden da Gendry, als Bastard von Robert der mittlerweile von Daenerys legitimiert wurde, nach Jon den höchsten Anspruch hat. Er wurde aber nicht gefragt und somit wurde das einfach unterschlagen. Die Autoren wollten ja Bran als König.
In der aktuellen Folge WIMAF (Podcast mit Nilz Bokelberg und Maria Lorenz in dem sie Filme besprechen und Maria sich alle paar Wochen Lindenstraße ansehen muss) wird das Finale besprochen, nur dass Nilz nur die Hälfte der ersten Staffel gesehen hat. Lustig zu hören wie jemand der kaum Ahnung hat die Folge sieht.