oder rachsüchtiger Wurm ^^.
Kurzfassung: Martin hätte gerne mehr Staffeln gehabt, D&D weniger. (Und das Thumbnail hat nichts mit dem Video zu tun. Ich seh auch nicht was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat.)
Hat mir der YouTube Algorithmus auch grade zu gespielt.
Auch wenn ich die CSB Review oft hart kindisch finde, aber Alper ist bei 02:16:00 mit reinem Monolog Spot-On ^^.
ich fand braking bad zu keinem zeitpunkt besser als game of thrones.
Also ich finde das es schon früh recht viel um Daenerys geht und sie schnell als eine der Hauptcharakter etabliert wird.
Und zu Breaking Bad, so absolut abgeschlossen war es nun nicht, es ist sogar offen, das man ein Film anschließen lassen wird.
Fand ich auch genial und viel besser als das was passiert ist
Top.
TL;DR:
Der Text unterscheidet zwischen
a ) soziologischem Storytelling - GoT zu Beginn
b) psychologischem Storytelling - GoT zum Ende
Zweiteres ist das typische Hollywood-Ding: Die Erzählung ist auf die Charaktere und deren Psychologie fokussiert. Helden schaffen es aus eigener Kraft, Bösewichte sind einfach böse Charaktere. Ersteres hingegen erklärt die Charaktere immer im Kontext ihrer Umwelt. Personen handeln aufgrund äußerer Einflüsse. Sie können nicht alles tun, scheitern, es entstehen Konflikte, Charaktere passen sich den Gegebenheiten an.
Das soziologische Storytelling erzeugt mehr Dynamik, ist realistischer, schafft glaubhaftere Entwicklungen und verwischt die Grenzen zwischen gut und böse, weil Charaktere aus nachvollziehbarem Antrieb handeln, nicht weil sie einfach so gut oder schlecht sind.
Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Selbst Eddy hat vermehrt betont, wie gut die achte Staffel und insbesondere diese Folge wieder waren hinsichtlich Inszenierung, Musik und schauspielerischer Leistung z.B. von Peter Dinklage.
Ich habe aufgehört zu lesen, als die Autorin meinte, dass der “break” nach der 7. Staffel kam. Sieht für mich dann doch eher nach einer Professorin aus, die ihr Forschungsfeld nochmal schnell im Kontext eines pop-kulturellen Phänomens positionieren will.
Ich schrieb:
Verstehe daher deinen Einwand nicht.
Die Möglichkeit einer Fortsetzung bedeutet nicht, dass die Geschichte nicht abgeschlossen ist. Auch Better Call Saul wäre als Prequel nicht nötig gewesen, erzählt aber seine eigene Geschichte um seinen eigenen Hauptcharakter.
BB ist aber vollständig abgeschlossen, weil WW das zentrale Element war und sein Arc beendet ist. Die Welt kann trotzdem weitere Geschichten hergeben.
GoT oder ASOIAF stellt die Welt an sich als zentrales Element in die Geschichte und erzählt einen Ausschnitt davon, ohne klaren Fokus. Keine Ahnung wie das hätte funktionieren können. Gibt es da Beispiele?
Das Recap dauert wie lange? Zwei Stunden? Und dabei hat Ede sich zu 98% nur aufgeregt und gesagt, wie blöd er dies und jenes findet. Ist natürlich auch sein gutes Recht, aber für mich verkommt dann das ganze Recap zu einer großen Schimpftirade. Vor allem, wenn Nils auch noch mit einstimmt und Schröck wenig dagegenhält. Nur weil alle dreißig Minuten im Nebensatz erwähnt wird, dass die Schauspieler und die Bilder schon ganz gut waren, heißt es nicht, dass man damit auch die schönen Momente würdigt. Ich bin da viel mehr bei Bell. GoT ist schon seit vielen Folgen nicht mehr das, was die einstige Vision mal war, aber bringt es dann was, sich in jeder Folge über exakt das Selbe immer und immer wieder aufzuregen? Frust - ja, okay. Aber Mann, sprecht doch auch ein bisschen über inszenatorische Stärken oder das, was Staffel 8 gut hinbekommen hat. Vielleicht hätte der Runde jemand, der mit dem Ende relativ zufrieden war, gut getan.
Die Geschichte von Walter White war zu Ende. Der Abschluss von Jesse war auch ein Ende mit dem man Leben kann und einer Serie entspricht. Das Leben geht weiter.
Das es nun den Film gibt, der halt daran anschließt, nun ja. Manche mögen es, manche sehen den Sinn nicht darin. Ich freue mich zwar, aber BB hatte halt als Serie nichts offen gelassen.
Dieser Walter White hat nicht nur das selbe Kürzel wie die White Walker sondern sein Name in einem Register White, Walter sind erschreckend ähnlich
Was das Drehbuch nicht trägt, fällt halt in den Dreck. So ist nun mal Filmmachen. Man kann aus einem guten Drehbuch einen schlechten Film machen, aber niemals aus einem schlechten Drehbuch einen guten Film.
Die Leute haben alle tadellosen Arbeit gemacht, das stimmt, aber wenn man zB bei jedem geilen Shot wie zB der Dany Rede, die wirklich geil gehalten ist, sieht wieviel Dothraki da noch leben, dann ärgert das einen immer wieder, dass soviel Perlen vor die Säue sind.
Auch ist es keine fokussierte Analyse, wo man die Departments voneinander trennen würde, um die Arbeit des einzelnen auseinander zu nehmen, sondern es steht ja immer der subjektive Eindruck im Vordergrund. Und da ist nunmal die Geschichte das A und O des Ganzen. Was soll man machen, jetzt gekünstelt sich ein paar positive Dinge aus den Fingern ziehen, die man im Eifer des Gefechts übersehen hat und 20 Minuten darüber schwärmen. Es ist halt nunmal ein sehr subjektives Format, wo eig nur auf den Gesamteindruck reagiert wird.
Das Endprodukt ist immer das Ergebnis einer spontanen Talks daher kann es schon sich so entwickeln und wenn nun ein absoluter Fanboy dabei gewesen wäre, den man erstmal finden muss, dann wäre es vielleicht anders entartet.
Na ja, ich habe auf Twitter schon recht viele positive Posts bzgl. der letzten Folge gelesen. Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat sich bei weitem nicht jeder echauffiert. Für viele leben Staffeln 1-5 auch in Staffel 8 noch weiter - in Form der Charaktere und der langen Reise. Manch eine Charakterentwicklung ist zwar sehr schlecht geschrieben, ja, aber es gibt auch viel Spannendes zu bereden. Deswegen sage ich ja - eine ausgewogene Runde hätte auf zwei Stunden gestreckt mehr Spaß gemacht als ein Rant nach dem anderen.
Damit will ich gar nicht all die Patzer, hanebüchenen Entscheidungen, schlechten Dialoge oder stupiden Momente rechtfertigen. Mich macht das alles ja auch wütend. Gleichzeitig gibt einem die Serie dann aber schon noch Szenen, wo ich persönlich emotional dabei bin und mich über den wahnsinnig hohen Unterhaltungswert freue.
Das ging mir ähnlich. Das lange herumreiten auf der Drachenszene im Thronsaal war auch wirklich nervig. Zum einen sollten sie sich die Szene noch einmal anschauen, denn der Thron ist überhaupt nicht das erste Ziel von Drogon, denn der haut im ersten Stoß zunächst mal die Umgebung weg. Der Thron kommt später. Ich hatte auch den Eindruck, dass das ein reiner Wutausbruch war, der in diese Richtung ging, weil er nun mal in diese Richtung geschaut hat.
Natürlich ist das Schmelzen des Iron Throne trotzdem eine Metapher, aber deswegen würde ich dem Drachen nicht automatisch Intention unterstellen.
Und wer hat überhaupt definiert wie intelligent die Drachen in GoT sein dürfen? Berühmte Drachen wie z.B. Smaug aus dem Hobbit sind sehr intelligent. Die Lindwürmer in der Welt von Walter Moers sind so intelligent, dass sie sogar als fiktive Autoren der Bücher herhalten. Auch in der japanischen Mythologie sind sie häufig intelligente Wesen.
In GoT zeigen sie auch vom Verhalten her, dass sie keineswegs dumme Echsen sind. Sie unterscheiden Freund und Feind, wissen immer wer beim Kommando “Dracarys” gemeint ist, fliegen komplexe Angriffe, koordinieren sich, lassen sich reiten, merken wenn die Mutter stirbt. Evtl. sind sie wesentlich schlauer als man meint, auch wenn sie nicht sprechen können, daher würde ich auf dieser Szene nicht so herumreiten.
Ja dann ist das schön, aber wie gesagt man muss auch erstmal jemanden unter den Bohnen finden, der sich genug auskennt und dann noch das Ende gut findet. Also ich will nicht sagen, dass alle die es gut finden, keine Ahnung haben, aber wer von den Bohnen würde sich für das Finale des Recaps noch vor die Kamera trauen und das Risiko einnehmen, totgebasht zu werden, weil er nur scheinbar für den positiven Touch da ist. Ich hab erst diese Staffel an Recaps gesehen, aber neben Schröck, Bell, Ede, Tini, Escher, Nils, Tim fällt mir nun keiner ein, der noch früher dagewesen wäre Mit Tim, Escher und so hätte es auch noch rantiger werden können
Außerdem gibt es ja bestimmt auch noch anderer Talks die positver sind, dann sollte man die halt konsumieren. RBTV kann nicht alle Wünsche wahr werden lassen sondern dann ist es halt die Meinung der Beiteiligten die sich durchsetzt.
Kann man alles so machen, aber wenn man sowas schreibt und inszeniert muss man halt sehr sensibel sich klar machen, wie man das macht, damit es nicht faul und billig sondern poetisch wird. Und für mich war es halt leider eher: Der Thron muss noch geschmolzen werden, also macht das Drogon halt, weil er weiß dass es Danys Sucht nach Macht war, der sie umgebracht hat. Aber es war einfach zu plumpp und in Verbindung mit Danys Charakterarc und gefühllosem Ende eher unglücklich