Bei Langbögen ist es unwichtig wie weit dein Ziel weg ist ? Ballistische Kurve und so ?
Jon wurde in Reichweite der Bogenschützen gelockt. Daher musste Ramsey die Reichweite für seinen plan kennen. (das man heutzutage andere Möglichkeiten hat sollte klar sein)
Seien wir mal ehrlich. Die Serie ist halt Mainstream-Brei. Es tut mir fast körperlich weh so schlechtes Writing sehen zu müssen. Hätten die nach der erste Staffel so hinbekommen wie ich es mir im Kopfkino vorstelle…die wären wahrscheinlich noch viel erfolgreicher als jetzt. Es macht einfach keinen Spaß so was zu gucken und ich verstehe nicht, wieso Leute so dumm sind und sich das antuen. Ich gucke jetzt nur noch, weil ich dazu gezwungen werde von meiner eigener Neugier, auch wenn es mich nicht mehr interessiert. Vielleicht kann ich jemanden von euch noch retten und von weiter gucken abhalten. Dankt mir später.
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Im Zweifel kann man mit den visuellen Referenzpunkten zumindest vorher testen, wie weit man mit einer bestimmten Spannung kommt und das dann im Kampf wiederholen.
Schade, dass man in diesem Forum leider regelmäßig über reißerische und arrogante Post, wie Deinen, stolpern muss, wenn man sich durch solche Threads liest. Mir tut Dein sehr kleiner und flacher Horizont sehr leid und ich wünsche Dir gute Besserung. Mögest Du irgendwann zur Erkenntnis kommen dass Deine Meinung nicht die einzige Wahre ist, und dass Du nicht der krasseste beste Schreiber bist, nur weil Du denkst es zu sein. Und möge Dir die Komplexität eines Produktes, wie einer Serie, bewusst werden, damit Du die Leistung der Macher/Mitarbeiter wenigstens respektierst, und Dich nicht so infantil äußerst.
Kaum zu glauben, aber da steht kein Magier an einem Topf, rührt zwei mal um, und dann kommt da eine Serie bei rum, die Du konsumierst. Da arbeiten Menschen dran. Generell, sollte man mehr Respekt vor der Arbeit und Meinung anderer haben. Speziell (!), wenn man keine Ahnung von dieser hat.
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Ramsay > Jon
Jon Snow ist der bessere Mensch für eine perfekte Welt, aber die gibt es nicht und schon gar nicht im GoT-Universum. Ramsay hatte einen Plan der perfekt aufgegangen ist weil Jon so ein Trottel ist. Er ist somit auch ein weitaus besserer Lord/Kriegsherr als Herr Schönhaar es je sein könnte. Am Ende halt durchgeluckt weil die Schreiber den Leuten ihre ersehnten Happy Ends geben wollen…bin gespannt wie das in den Büchern alles aussehen wird.
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Du musst mein Post nur richtig lesen xd
Mich stört, dass Game of Thrones so vorhersehbar geworden ist. Ich habe so viel Fantasy gelesen und war einfach geflasht, als ich das erste Mal “A Song of Ice and Fire” in der Hand hatte und nicht nach den ersten paar Kapiteln schon sagen konnte, welche Charaktere definitiv überleben werden. Diesen Aspekt hat die Serie mittlerweile leider komplett verloren. Die Schlacht der Bastarde hatte auf Seite der “Guten” (allein, dass man sie schon so bezeichnen kann, sagt viel aus…) gerade mal ein namhaftes Opfer gefordert: Wun Wun, imo viel zu wenig für die Ausgangssituation.
Den Anfang der Schlacht fand ich ziemlich klasse inszeniert. Leider hat mich der riesige Leichenhaufen dann aus dem zweiten Teil der Schlacht gerissen, der war einfach so krass unrealistisch.
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Die Schlacht um Winterfell war wirklich packend inszeniert. Richtig dreckig, düster und blutig. Es gab zwar einige Stellen die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, z.B. wie es Ramsays Armee so schnell gelingen konnte, Jons Armee mal eben ohne große Gegenwehr zu umzingeln oder wo dieser Leichenberg herkam, aber ich habe jede Sekunde mitgefiebert.
Im Nachhinein finde ich den Kontrast zu Daenerys Story irgendwie extrem: deren Schlacht um Meereen hat mich wirklich Null gepackt. In Danerys Welt ist alles ständig absolut vorhersehbar und kommt vollkommen ohne jegliche Überraschungen aus. Sie ist eben unbesiegbar und alles funktioniert nach Plan, was eigentlich völlig untypisch für die Stories auf Westeros ist.
YCC meinte das glaub ich zynisch.
Dass und wie Hodor stirbt, war vorhersehbar? Dass Elia Martell ihre Familie tötet war vorhersehbar (so schlecht der Story Strang auch war)? Dass Ramsey seinen Vater tötet, die Umbers sich ihm anschließen und Rickon als Geisel mitbringen war vorhersehbar? Die Rückkehr des Hounds war vorhersehbar? Die Zusammenarbeit von Tommen, Marge und dem High Sparrow war vorhersehbar?
Und noch ein paar exotischere Sachen:
Die Wiedererweckung von Jon Snow war (für reine Serienschauer) vorhersehbar (ja, es wurden Hinweise gegeben, aber für reine Serienzuschauer muss das trotzdem überraschend gewesen sein)?
Der Tower of Joy, die Entstehung der White Walker und die Erkenntnis, dass Bran evtl sogar EInfluss auf die Vergangenheit hat war vorhersehbar (auch hier evtl für Buchleser, die sich mit den Theorien beschäftigen)?
Die Rückkehr von Benjen war vorhersehbar (siehe oben)?
Und ich habe mit Sicherheit noch einige Dinge vergessen.
Ja, das Writing war an einigen Stellen verbesserungswürdig, evtl sogar manchmal schlechter als in vergangenen Staffeln. Andererseits gab es auch in dieser Staffel hervorragende Momente, die erste Hälfte wurde von vielen als großartig bezeichnet. Und auch in vergangenen Staffeln gab es schlechtes Writing.
Was ich sehe ist, dass viele scheinbar vor allem durch die Arya Geschichte und ein paar andere Kleinigkeiten (hust Dorne hust) einfach ein wenig voreingenommen sind und vieles schlechter sehen, als es ist. Man kann an der Serie viel kritisieren, aber man sollte fair bleiben und nicht einfach blind verallgemeinern, weil die Staffel vlt gerade ein Low hat. Das Eintreffen von Littlefinger im richtigen Moment ist klischeehaft, erfüllt aber in dieser Folge, die eben rein auf Bombast setzt seine Wirkung. Natürlich kann man dann noch weitere Dinge aufzählen, die nicht gut waren und dann sagen alles vorhersehbar und Scheiße. Man kann diese Dinge aber auch getrennt für sich betrachten.
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Stimme deinem Beitrag absolut zu, außer:
Jap. Die war Vorhersehbar.
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aber nur weil der Cleganebowl hype um die Häuser zieht 
bevor ich davon gehört hatte war der Hound eigentlich draußen für mich.
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Nope. Von dem Cleganebowl hatte ich bis vor kurzem nie was gehört und auch nie viel von gehalten. Aber dass Sandor noch lebt, war mir schon seit der Folge seines „Todes“ ziemlich klar.
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Ist leider so, dass richtig gute Medien auch die schlimmsten Hater mitbringen. Man bekommt schließlich keine Aufmerksamkeit, wenn man „nur“ ein weiterer Huldiger ist. Hater suchen dann nach Leuten, die ihre Ansichten teilen („Bin ich eigtl der einzige, der…dies und das scheiße findet?“), um sich dann besonders clever zu fühlen. Ich tu mir dann immer selber den Gefallen, einfach nicht drauf einzugehen, da Zeitverschwendung und sicherlich größte Strafe für die Hater 
.
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Writing ist aber nicht alles. Ja, das writing ist mittlerweile einfach, wortwörtlich, billig und hat mit der eigentlichen Stärke von GoT nichts mehr zu tun -
…aber, es ist eben eine Serie, eine Mainstream-Serie außerdem. Da liegen die Schwerpunkte eben meist anders und auch bei GoT ist das der Fall. GoT als Serie punktet immer noch mit einem unfassbar tollen Cast und hervorragender Inszenierung, deswegen macht es auch immer noch Spaß zu gucken und wir freuen uns nach wie vor auf jede Folge. Inhaltlich ist es mittlerweile Fantasy-Einheitsbrei - Arya wurde genug zu gesagt, Daenarys ist eine reine “Trägerfigur” für die Drachen, Jon bleibt der ahnungslose Stark-Boi, Logik wird teilweise komplett über den Haufen geworfen etc. Da kann man sicherlich ewig lange drüber diskutieren, und wird man auch, aber es gibt auch keinen der ernsthaft behauptet, das Skript sei gut; die meisten haben einfach Spaß am gucken. Das alte, intelligente GoT aus den ersten Staffeln ist tot, jetzt ist es eben ein Lord of the Chronicles of Westeros, in dem Szenen aus anderen Filmen 1:1 kopiert werden. Es ist ein Fantasy-Spektakel, damit muss man sich eben abfinden. Die gleiche Entwicklung findet man auch in der Videospiel-Branche (Beispiel Bioware) oder in jeder Branche / in jedem Bereich, der nur noch auf den Mainstream schaut. Denn seien wir mal ehrlich: die Autoren der Serie GoT machen das ziemlich smart. Sich minderwertige Arbeit hoch bezahlen zu lassen ist fantastisch und bequem.
GoT ist Fantasy-Spaß. Nicht mehr, nicht weniger. Hirn aus, Augen und Ohren auf ist die Devise, sonst wird man nur noch wenig Gefallen daran finden und keinen Spaß haben.
Hier wird alles viel zu ernst genommen. Eine Extreme ins andere. Game of Thrones ist schon in Staffel 1 kein Meisterwerk. Die Hater hier nehmen an, GRRM sei der absolute Schreiber Gott. Dabei hat er, wie er selber sagt, vieles von der Historie inspirieren lassen und gut zusammen gesponnen. Er war mutig auch mal Hauptcharaktere früh sterben zu lassen, aber er ist auch nicht Goethe, Shakespeare oder Kafka. Er ist quasi der Rowling der Erwachsenen Fantansy. HBO hat dann daraus eine der aufwändigsten und erwachsensten Fantasy Verfilmung gemacht, die es überhaupt gibt. Komplexer als alles was wir in Fantasy bis heute kennen. Es hat sich seit Staffel 1 nicht großartig viel verschlechtert. Ich würde sagen Robbs Liebesgeschichte damals war genauso schlecht wie die Dorne Geschichte. Die Geschichte ist jetzt nicht alles dumm geschrieben, man kann immer noch viel rätseln und über Theorien diskutieren. Aber man muss jetzt auch nicht alles in den Klee loben. Es ist immer noch eine Serie, die Spaß macht. Alle mal runterkommen und chillen.
PS:
Ich wusste gar nicht, dass man Spoiler in den Antworten sehen kann, lol. Schlaesen meint, ich werde immer schlimmer und dabei hat er in den letzten 12 h meine Beitrage hier 2-mal geliked XD
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Na gut, aber die Indikation war wirklich mäßig. Mit Deiner Antwort lese ich ihn nun in der Tat anders und verstehe - hoffentlich - den eigentlichen Sinn dahinter. Dennoch sind solche Stilmittel vllt. besser auszuarbeiten? 
Wie dem auch sei. Cheers und nichts für ungut, mh? (;
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Ich dachte man würde den Spoiler besser sehen, aber der ist fast unsichtbar, wenn es kein Satz ist. Aber es war auch Absicht ein bisschen zu baiten und gucken wer drauf reinfällt. Ich hatte mein Spaß 
Mein Post hat wenigstens einen besseren Kniff als die Arya Strang 
Das stimmt, dafür muss ich mich entschuldigen, vor lauter Wut und Enttäuschung gestern Abend, habe ich glatt das Kappa übersehen. Hatte es anders wahrgenommen, da gerade so viele Leute haten 
Ich war selten so froh einen Kommentar zu lesen, wie den deinen 