Nein du mutmaßt. Ob die Items ohne DLC einen anderen Preis hätten wissen nur die Hersteller.
Das ist eben mein größtes Problem an diesen DLCs. Sie sähen den Verdacht auf Manipulation bei Dropraten im Spiel.
Selbst wenn das Spiel erst fertig entwickelt wird und nachher einfach zusätzlich der DLC vom Publisher draufgesetzt wird, als Spieler weiß man es nicht.
Einzige Ausnahme wäre ein 1zu1 Remaster, wobei selbst da könnte es sein, dass die Entwickler ansonsten vllt ingame den Grind verringert hätten weil es im Original ein Problem war.
Vllt machen Sie es jetzt auch nur bei den ersten Spielen nachträglich drauf bis sich alle an die Mikro DLCs gewöhnt haben und dann wirds irgendwann schlimmer. Erstmal den Backlash auslooten und dann kann man immer noch an den Stellschrauben drehen.
Ist die Frage wie problemlos das für alle Spieler ist. Und wie früh verfügbar. Und in welcher Quantität. Unbegrenzt?
Vllt bekommt man Items erst nach 10 Stunden im Spielverlauf die man sonst schon nach 2 bekommen hätte.
Vllt kann man nur 3 ausrüsten und könnte ansonsten 4 mitnehmen. Es gibt so viele potentielle Stellschrauben.
Unbegrenzte Quantität, immer wenn ein Spieler deinem pawn nutzt bekommst du die Währung. Dazu findet man sie auch in der Welt.
Und man startet mit einem Haufen der Währung, ich konnte mir direkt ohne Probleme das Buch kaufen um das aussehen meines pawns zu ändern und hatte immer noch mehr als ich ausgeben konnte.
Nochmal, man braucht die Währung für nichts wichtiges. Nur für eine handvoll brillen die nichts bringen außer dass man eben eine Brille trägt, wenn man sein aussehen oder das des pawns ändern will oder eben wenn man pawns mieten will die vom Level weit über dem eigenen sind.
Wenn’s eh egal ist, warum macht man es dann? Die Spieler da draußen, die „Boah, gleich 10 DLCs zum Start, muss ein krasses Spiel sein!“ denken, halte ich dann doch für eine Minderheit.
Ja ist bei allen dlcs so, man kann auch nur einen Zielkristall kaufen und wenn man ingame schon 10 hat bringt ist der sogar unnöitg weil man ihn nicht nutzen kann.
Einfach wegen geld (irgendwer wird es sicher kaufen) und das ist auch zu kritisieren, die meisten Items sind ja auch einfach aus der Deluxe Edition nur halt einzeln verfügbar. Capcom macht das leider bei allein ihren Spielen so nur jetzt ist es so richtig aufgefallen. Egal ob Resi 4 Remake oder Monster Hunter Rise/World. Jetzt ist es halt viral gegangen.
Ich sage nur, dass ich es für Qutasch halt jetzt zu spekulieren ob man im Spiel 3% langsamer Riftkristalle bekommt damit man sich einmalig für paar Euro die DLCs holt.
Am liebsten wäre es mir natürlich ohne solche DLCs aber solche unnötigen und extern aufs Spiel draufgesetzten DLCs sind mir 100 mal lieber als Spiele die in ihrer Spielmechanik darauf ausgelegt sind, dass du viel Geld ausgibst.
Ganz Ehrlich ich kauf mir bei den Capcom Spielen auch gern mal den ein oder anderen DLC einfach weil deren Spiele immer so gut sind dass ich hier auch gern mal etwas extra dafür ausgebe und nie das Gefühl hab ich muss das jetzt haben.
Und das hoffentlich mit Wirkung. Man kann es auch als ‚‚ungünstig‘‘ abtun, dass manche der DLCs bei Dragon’s Dogma 2 mit der komplett obsurken Entscheidung, vom Spiel aus nur einen Charakter erstellen zu dürfen, anders wirken als wenn ich für Resi 4 einfach 4 grüne Kräuter gegen Echtgeld kaufen kann. Also ja, sie sind bei Capcom-Games meistens einfach recht überflüssig im Sinne von nicht spielentscheidend, bislang auch zumeist unauffällig, aber man darf eben nie ausschließen, dass immer wieder mal ausgetestet wird, wie weit man mit manchen Sachen gehen kann. Dieser gänzlich unnötig selbst hervorgerufene Backlash kommt hoffentlich deutlich bei Capcom an.
Für meinen Teil hoffe ich einfach, dass ich mir in Sachen Zusatzkäufe keine Sorgen um Monster Hunter WIlds machen muss. Tue ich aktuell nicht allzu sehr, denn schon MH World als Content- und Grind-Umfangsbiest gab von der Machart alles her, um es finanziell ausschlachten zu können, aber außer Cosmetics hab ich da in den Zusatzkäufen nie was gesehen. Das Franchise wäre bei anderen Publishern unter’m Strich deutlich gefährdeter, zu einer Gelddruckmaschine umfunktioniert zu werden.
Da das Thema der Zerstörung von Videospielen durch Always Online-Server in Deutschland und allgemein EU ein besonders hohes Potential für eine Änderung besitzt, wäre es sicher auch im Game Talk-Bereich interessant, das anzusprechen.
Wäre sicher interessant da ein Talk-Segment zu machen, wie unterschiedliche Spielertypen dazu stehen. @Fabian@Grziwatzki
Ganz wichtiges Thema!
Allgmein beschäftigt mich videogame preservation als Thema seit Jahren sehr bzw. der schockierende Mangel in dem Bereich.
Als jemand der Videospiele als Gesamtes liebt, die Historie, vergangene Entwicklerstudios, Pioniersarbeit, wie war der Markt in welchem Jahrzehnt usw.
Es tut weh zu sehen, wie tausende von Videospielen über die Jahre verloren gehen und niemals wieder spielbar sein werden.
Das Medium hat da ein gigantisches Problem. Vor allem wenn man nach Japan guckt, wo allgemein wahnsinnig wenig präserviert & archiviert wurde, in der Vergangenheit.
Digital Bürokratisch in jeder Branche mag das Land zwar wie DE ein dritte Welt Land sein, aber abseits.
IN Japan ist es wirklich sehr simple in nen Gebrauchtladen für Games und Konsolen zu gehen und ein Spiel XYZ für Plattform A bis Z in perfektem Zustand zu finden. Würde mit großer überzeugen sagen das es nirgends einfacher ist selbst ein noch so altes und nieschiges Game in nem Laden zu finden, das noch so gut in Schuss ist wie am Tag der produktion
Der unterschied is hier eher das deren art der Präservierung lokal beschränkt ist und der rets der Welt davon nix hat.
Jein, das Problem ist die Präservierung in bleibenden Medien und vor allem von Source Codes.
All diese alten Module verlieren langfristig (je nach Region jetzt schon) ihre Funktionalität. Das muss alles dringend digitalisiert & archiviert werden. Und zwar im grossen Stil. Das ist Kultur, die erhalten bleiben muss, wie bei Filmen & Co. auch.
Mal abgesehen davon, das viele Geräte auch langfristig nur noch von absoluten Liebhabern & Experten in Stand gehalten werden können. Es gibt schliesslich mehr als nur die weltweit extrem bekannten Konsolen. Von Arcade Titeln mal ganz zu schweigen.
Es ist zudem weitgehend bekannt, das viele Japanische Firmen Source Codes von fertigen Produkten einfach in die Tonne gekloppt haben.
Das erschwert Präservierung zusätzlich.
In Japan war es früher üblich den Sourcecode von Spielen nach Release zu vernichten damit andere inhouse teams ihn ja nicht in die Finger bekommen (hallo sqex ) oder eben andere Studios