Game Talk Spezial: Wir hassen eure Lieblingsspiele

Danke @sarakastisch dafür, dass du Dark Souls gewählt hast, wäre auch meine erste Wahl für das Thema. Das ewige gehype darum geht hier und da doch auf die Nerven :cluelesseddy: :sweat_smile:

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Ein wöchentliches, gut kuratiertes und recherchiertes „Hate“-Format könnte ziemlich erfolgreich sein und viele Klicks bringen.

Immerhin sind polarisierende Meinungen immer ein Garant für einen Shitstorm und mit dem Hass des Publikums kommen dann auch Klicks.

Ich finde dieses Konzept ganz gut und man könnte sich durch eine gute Produktion und insbesondere nicht zu abgedroschene Begründungen von den etlichen Channels, die seit Jahren nur mit „kontroversen, polarisierenden“ Meinungen Content produzieren, absetzen.

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Einmal im Monat oder Quartal würde reichen.

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Hater :kappa:

Ja, wäre wirklich besser. Dann aber als überlanges Event. Wobei hier wiederum entscheidend ist wie stark es geklickt wird, wenn es 3+ Stunden läuft.

Ein relativ schneller und regelmäßiger Erscheinungsturnus ist für die Bindung von neuem Publikum allerdings ebenso unabdingbar.

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Sowas nutzt sich ganz schnell ab wenn man es zu oft macht.
Aber gegen 90 oder 120 Minuten hätte ich nichts. Drei Stunden ist dann fast zu lang.
Da muss man entweder über 30 Spiele haten (wo einem schnell der Stoff ausgeht) oder sich viel zu lang mit einem Spiel aufhalten.
Man könnte ja versuchen ein paar Szenen heraus zu suchen die einem an dem jeweiligen Hate Spiel triggern. Oder Memes die das Spiel veräppeln.
:smiley:

Man könnte es ja zb alle 1-4 Wochen machen dafür nur 1-3 Spiele jeweils

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Alle 6 bis 8 wochen

Einmal im Monat eine „Rant des Monats“ über jeweils ein Spiel.
Könnte sehr gut funktionieren.

Dann aber bitte halt richtig fachlich ranten und nicht nur Memes und Assumotions nacherzählen wie, die Herren. :simonhahaa:

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Heute um 19:30 Uhr kommt eine neue Ausgabe mit Berti, Anton und Eddy

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Ede hat ja Recht und sein Skyrim Rant war auch sehr lustig, aber er tat schon auch irgendwie weh. Habe da viel Zeit investiert :beanfeels:/
Aber 20 Mods? Eher 200. :sweat_smile:

Aber auch sonst viel Spaß mit der Folge gehabt.

Ich gucke das Hass-Format nicht, aber eine Frage beschäftigt mich?

Wurde über „Elden Ring“ schon hemmungslos abgehatet?

Falls ja, wer war der todesmutige?

Ah, Sarah hat wohl über „Dark Souls“ geraged, wenn ich das richtig quergelesen habe. Himmel, es ist so bitter nötig, dass dieser Souls-Hypetrain langsam mal aufs Nebengleis geschoben wird. (Diese ganzen Dark-Fantasy-Klischees gehen mir sooo hart auf die Klöten. Und diese stets kryptische Narration ist auch mittlerweile nah an der Selbstparodie. Mir geht Fantasy auch deswegen so auf den Sack, weil Fantasy in ihrem Gesamtdesign meistens eben gerade nicht fantasievoll ist. Fantasy ist als Genre noch viel klischeebeladener als Sci-Fi.)

Ach, naja, Sarah nennt es „Hassliebe“. Und ich finde, dass gerade die zum Teil toxische Hardcore-Fanboys mal ordenlich einen vor den Latz geknallt bekommen sollten, weil eben auch in Souls-Spielen eine gehörige Portion Quatsch und Murks steckt.

Kein Meisterwerk ist fehlerlos, und vermeintlich objektive Qualitäten sind am Ende eben doch ein stückweit subjektiv.

Wenn du keine souls spiele magst Spiel sie nicht :eyes:

Schon klar.

Ich empfinde es trotzdem so, dass bei Souls-Spielen die „Beißhemmung“ größer ist als bei den meisten anderen Hypes. Wer diese Spiele mag, der merkt das möglicherweise nicht. Ich versuche mir dagegen nur vorzustellen, was los wäre, wenn jemand über ein Souls-Spiel so ranten würde wie Eddy über „Death Stranding“ in der Sendung, die ich mir mittlerweile dann doch mal aus Neugier angeschaut habe. (Und man könnte aus bestimmten Perspektiven auch über Souls-Spiele durchaus gut begründet genauso ranten wie über Kojimas jüngsten Erguss.)

Ich z. B. mag „Death Stranding“, weil es für mich in einer sehr schwierigen Lebensphase eine dieser entsprechend schwierige Gaming-Erfahrung war, die thematisch mein damaliges Lebensthema (Tod und Verlust) direkt berührt hat. Aber ich halte jeden Punkt, den man dem Spiel vorhalten kann, für absolut legitim. Ich würde mich nie darüber ärgern, wenn jemand das Spiel so kacke findet wie z. B. Eddy. Und selbst bei den mir geheiligten - bei mir über allem thronenden - RDR- und TLoU-Games betrachte ich es nicht als Sakrileg, wenn jemand die wirklich schlecht findet.

Bei Souls-Spielen habe ich sehr oft das Gefühl, dass zügig die Retourkutsche kommt, wenn man diese Spiele kritisiert. Und wenn es nur das bescheuerte „Git gud!“ ist, was dann bemüht wird, woran dann auch mal eine Infragestellung deiner Gamerpersönlichkeit anschließt, so als ob „casual“ minderwertig wäre gegenüber dieser ganzen „tryhardness“. Und das kann schon ätzen, beinahe so in der Dimension der „Konsolenkriege“, wenn man an so richtige Nervbacken gerät, die eine sehr offensive Version von Defensive wählen, wenn sie ihre Lieblinge verteidigen.

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Ich liebe die Souls Spiele von From Soft. Wenn jemand konkrete Sachen daran kritisiert habe ich da auch kein Problem damit, auch wenn man sagt persönlich kann man nichts damit anfangen.

Aber der Beißreflex gegen die Spiele ist nicht viel kleiner als der der toxischen Ultra Fans. Zumindest in meiner Wahrnehmung.

Für mich sind die Spiele oft die wenigen die ich selbst wenn ich einen Schub hab spielen kann um mich zu entspannen und abzulenken. Daher für mich haben die auch eine hohe emotionale Bedeutung. Was ich aber auch Quatsch finde ist dieser wirre Hype wie schwer die Spiele sein sollen. Die Spiele sind nicht schwer, einzelne Bosse ausgenommen und ich bekomme jedesmal das kalte Kotzen wenn ich wo höre/lese wie ultra schwer und elitär die Spiele sein sollen. Lieber wäre es mir wenn die toxischen Spieler sich was anderes suchen würden. :sweat_smile:

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Elitär ist sicher dieser toxische Teil der Fanbasis, die aus Spielen etwas machen, was sie nicht sind. Es ist diese aufgeblähte Aura, die mich ankotzt.

Wie vor „Cyberpunk 2077“ auch bei CDPR. Völlig drüber. Ich z. B. finde „Witcher 3“ sehr sperrig und überhaupt nicht meisterhaft. Ich sehe die Qualität schon (wie auch bei den Souls-Spielen, die aber absolut nichts für mich sind), aber ich sehe auch, was bei diesem Spiel nicht halb so gut ist, wie von Fanboys gerne behauptet. „Witcher 3“ wird von mir noch eine Chance kriegen, weil ich es schon mögen möchte. Aber „Cyberpunk 2077“ (in der sogenannten Next-Gen-Version) ist für mich das bessere Spiel. Ich bin sogar großer Fan des Spiels, aber sehe auch seine vielen Schwächen. (Das schlimmste ist, wie OP man mit seinem Build werden kann. Am Ende war z. B. Adam Smasher für mich - Mr. Casual - auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad nur ein Witz, fast auf dem Niveau eines grün gepanzerten Koopa-Troopers, der mich keine Sekunde ins Schwitzen gebracht hat.)

Ich bin einer dieser (toxischen) Hardcore-Fanboys und stimme dir unumwunden zu. Da ist inhaltlich eine Menge Quatsch dabei und die obfuskierte Narration wirkt in der Häufigkeit (DeS, DaS 1-3, Bloodborne, Sekiro und Elden Ring) mittlerweile definitiv aufgesetzt.

Aber das bestreiten auch nur die wenigsten Fans. :man_shrugging:

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Die Behauptung Dark Souls sei schwer ist auch zu einer Zeit entstanden, als die populären Spiele immer mehr Initiativdenken von den Spielern weggenommen haben. Immer mehr Popups und Hinweise auf der Karte zum nächsten Ziel. Bloß keine Spieler vergraulen, die das Spiel direkt gebraucht weiter verkaufen. Dadurch wirkt automatisch jedes Spiel, das etwas Initiative und Eingewöhnung vom Spieler verlangt superschwer. Da es aber vielen so viel Spaß bereitet und es so viel cooles zu entdecken gibt, ist es dann nur auch so populär geworden. Was leider dazu führt, dass es ständig zum einzigen Gegenbeispiel zu modernen Triple A-Spielen verklärt wird.

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Dem stimme ich voll und ganz zu. Und ich bin from soft sehr dankbar dass sie diesem Trend damals eine Eisenstange ins Getriebe geschmissen haben.

Ich hatte damals an immer weniger Spielen meine Freude einfach weil Spiele einen für einen Volltrottel gehalten haben.

Auf der anderen Seite wäre es aber für from soft langsam Zeit auch einen leichteren Schwierigkeitsgrad anzubieten. Und wenn es nur ist die Hürde zu nehmen. Meine Brüder trauen sich nicht an die Spiele weil sie Angst davor haben dass es ihnen zu schwer ist obwohl sie es eigentlich interessieren würde.

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Hier sieht man mal wieder, wie weit Meinungen auseinander gehen können. Ich hingegen finde Death Stranding stinklangweilig (mehr Film als Spiel) und RDR meh (hab den 2ten nicht gespielt), wiederum alle From Software Titel seit Demon’s Souls richtig klasse und Witcher 3 ist ebenfalls einer meiner Toptitel. Und die aufgeblähteste Aura gibts imho um TLoU herum, das vielleicht most overrated 08/15 game ever. :sweat_smile:

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