Im Laufe der THIEF 3-Story verschlägt es einen in ein altes Waisenhaus, welches nur noch von geisterhaften Gestalten heimgesucht wird.
Als ich das damals spielte - im dunklen Zimmer mit aufgedrehter Soundanlage - da jagte mir ein Schauer nach dem nächsten über den Rücken.
Fantastische Soundkulisse: Man hörte nicht viel, höchstens ein Flüstern, und musste stets versuchen, nicht die Aufmerksamkeit der Geister auf sich zu ziehen. Und wenn doch ein in der Nähe befindlicher Geist einen plötzlich „witterte“, dann zuckte ich stets zusammen. Diese Geräusche - diese Geräusche - oh Gott, diese Geräusche …
The Immortal - Wenn man im ersten Raum vom Wurm aufgegessen wird (und auch der Wurm-Raum, der später kommt). Der ganze Spiel ist aber schon ziemlich gruselig, dafür dass es nur 16-bit ist.
Project Zero 2 - Auch hier ist das ganze Spiel extrem gruselig. Die Musik gibt schon ein geile Atmosphäre. Immer wenn man auf einen neuen Geist stößt und man noch nicht weiß was man gegen ihn machen muss. Und es gibt natürlich Jumpscares. Der gruseligste Jumpscare hat mit einem Fenster zu tun…
Silent Hill 4 - Der Moment wo man zurück in seinen Raum geht und merkt, dass er ganz und gar nicht mehr sicher ist.
Honorable mentions (nicht am gruseligsten für mich dafür aber am geilsten):
Das Geisterhaus in Silent Hill 3, das war einfach genial gemacht, hätte am liebsten ein Videospiel was die ganze Zeit so wäre.
Parasite Eve 1 ist einfach eine geniale Mischung aus RPG und Horror und sogar teilweise biologisch recherchierter Fakten
Silent Hill 2, einfach das all-around beste traditionelle Horror Spiel
Mir fällt als erstes die Stelle mit dem fiesen Chirurgen aus Bioshock ein.
Ziemlich am Anfang, man läuft in seiner Praxis rum, niemand ist da und plötzlich steht er hinter einem. Hab sogar die Maus weggeschmissen^^
Außerdem fand ich die Vaults in Fallout 3 relativ gruselig. Gary! Gary! Gary!
Es wurde schon ein paar Mal erwähnt, aber für mich ganz klar Silent Hill (1). Mein Bruder und ich haben das gemeinsam im Alter von 12, 13 gemeinsam im Dunkeln gezockt und uns abgewechselt. Irgendwann war es soweit, dass er gar nicht mehr übernehmen wollte sondern nur noch mich spielen hat lassen, weil wir uns beide so in die Hose gemacht haben. Einfach das Radio im Allgemeinen, dann die Wechsel zur Otherworld, besonders der erste längere in der Schule. Habe weder davor noch danach jemals wieder Grusel auf so “geile” Art und Weise erlebt.
Ich scheiß mich ja schon bei den kleinsten Horrorgames ein. Daher stammt mein erschreckendster Spielmoment aus einem recht unwahrscheinlichen Spiel. Minecraft. Ich will gar nicht zählen wie oft mir schon die Pumpe ging nachdem unmittelbar rechts von mir ein Creeper sich mit zischen ankündigte und ich anschließend schlagartig vom Stuhl sprang.
Silent Hill 2. als Ganzes. Hatte Grippe und viel Fieber als ich es gespielt habe… Die Nacht danach war unfassbar gruselig… Fieberträume von SH beeinflusst --> nicht zu empfehlen.
Der definitiv denkwürdigste Moment war für mich die Szene in Amnesia: The Dark Descent, in der man sich im Schrank verstecken muss. Das Spiel bedient damit sehr clever Kindheitsängste. In der Situation ist man dem Monster noch nicht allzu oft begegnet und ich habe innerlich mit mir gerungen, ob ich die Schranktür einen Spalt aufmachen soll, um einen Blick zu erhaschen, oder besser nicht.
Ich persönlich finde diese subtile Art des Horrors, in der man Angst vor dem hat, was möglicherweise passieren könnte, zehnmal gruseliger als mit Monstern zugeworfen zu werden wie z.B. in Dead Space.
das man sich nicht verteidigen kann ist ein sehr effektives mittel in horrorspielen, allerdings finde ich persönlich das da das gameplay ein bisschen auf der strecke bleibt. darum mochte ich condemned so, es gibt zwar ne waffe hat aber nur selten munition dafür und muss den rest im nahkampf erledigen (und mit taser), die gegner sind aber hart (und heilung selten) und vor allem ziemlich clever, zb sie weichen geschickt aus und greifen dich an, rennen weg und lauern wieder woanders auf dich oder man entdeckt einen gegner und der macht sich aber gleich vom acker so das man weiss da ist einer, aber eben nicht wo etc. das ganze gewürzt mit einer prise übernatürlichen und visionen und ner tollen soundkulisse und man hat ein wirkliches beängstigendes spiel das mehr ist als nur wegrennen und sich verstecken. kanns nur jedem empfehlen (falls es nicht mehr indiziert ist^^)
Ich habe bei einem Freund, der bei mir den größten Teil von Outlast mitgespielt hat, “the Evil weithin” gespielt und muss sagen der Gruselfaktor nimmt stätig ab. Dadurch dass man ein recht mannigfaltiges Arsenal hat merkt man schnell gegen welche Art Gegner was gut ist und durch die dadurch entstehende Sicherheit schrumpft der Gruselfaktor.
Ich hasse Horrorspiele und auch filme, bin extrem schreckhaft, komischerweise ist Splatter aber noch einigermaßen okay.
Das schlimmste Spielerlebnis war bei einem Kumpel Doom3 mit so 15, als er es gezockt hat. Das Game war damals das Musthave als Jugendlicher und er hatte seinen Pc in nem Kellerraum, ohne Fenster und mit schlechtem Licht, also das Grundsetting war schon sehr gruselig, hab die 30 Minuten Spielerei kaum ertragen und seitdem auch nie wieder ein Horrspiel angerührt. Wollte mich vor Jahren mal überwinden Bioshock zu spielen, bin aber nie über den leuchtturm rausgekommen, komischerweise hatte ich das Problem mit Bioshock Infinite nie, ist aber auch deutlich bunter und weniger furchterregend.
Ich mag bei Horrorspielen Atmosphäre und das Ungewisse. Amnesia z.B. teasert einen immer wieder leicht und man rechnet jederzeit mit dem Schlimmsten, es passiert aber im ersten Spieldrittel letztlich ziemlich wenig.
Outlast setzt eher auf Jumpscares und Gore. Wenn man wie ein Kaninchen durch ein Labyrinth gejagt wird, treibt das den Puls definitiv nach oben und man ist hinterher fix und fertig - “gruselig” ist es aber nicht, eher anstrengend. Habe genau aus diesem Grund auch nach ein paar Stunden aufgehört.
Ich glaube „Spannung“ ist aber nicht das richtige Wort. Es verursacht schon auch ein Stück weit Angst und natürlich Stress.
Das Ambiente finde ich aber in Outlast auch ganz super und für den Zweck voll ausreichend, wer will denn bitte bei einem Horrorspiel die Landschaft erkunden? Ich nicht, ich will nicht sterben (oder schlimmeres) und so schnell wie möglich weg.
Outlast besteht ja auch nicht nur aus Hetze. Man rechnet auch immer mit dem Schlimmsten, das halt wieder irgendein Horst um die Ecke schneidet.
Vor allem das einem das Licht ausgeht macht ganz schön Panik ungeachtet dessen ob man verfolgt wird oder nicht.
Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten
darum habe ich als positives beispiel condemned genannt, denn mit zuviel pewpew kommt keine spannung auf (evil within war zwar blutig, aber spannung kam irgendwie nicht auf). in condemned findet man nur 2 schusswaffen, die eine mit 5 schuss, die andere mit 2 (wenn mich die erinnerung nicht täuscht) und diese sind sehr sehr selten und wenn man eine von ihnen hat ist es auch sofort ein inneres aufatmen. dummerweise ist man zum überwiegenden teil im nahkampf und der ist halt wirklich gut und spannend und das spiel hält einen durch fliehende und sich versteckende gegner oder auch nur angedeutete die dann verschwunden sind in daueralarmbereitschaft. ich kanns wirklich nur empfehlen, es ist so angsteinflössend wie amnesia ohne das man so hilflos sein muss
Irgendein stranger Tunnel in Fallout 3, der voll mit riesigen Ameisen war. Sollte wohl gar nicht als Horror konzipiert sein, trotzdem waren die Dinger einfach nur freakin’ ekelhaft! Hat echt Überwindung gekostet da weiterzuzocken.
Der Moment als man in Alien Isolation zum ersten mal sich vor dem Alien in einem Schrank versteckt hat und das Alien fünf Minuten lang vor diesem herumlief.
Horror-Games schocken mich gar nicht so sehr.
Ein schlimmer Moment und meiner Meinung nach der heftigste Jump-Scare ist immer, wenn bei Minecraft in der Höhle direkt vor einem ein Creeper von einer höherren Etage herabstürtzt.
Ich habe deswegen schon sehr oft hohe Töne von mir geben müssen.