Wie gesagt ich bin gespannt mich wundert nur folgendes etwas:
Ich nahm an das grade Programmierer am Wenigsten Probleme damit haben im Home-Office weiter zu arbeiten und es grade in der Branche wie gewohnt weiter läuft aber anscheinend lag ich da falsch
Ich habe ja ein bisschen den Eindruck, dass den Publishern der Wegfall der Messen dieses Jahr gar nicht mal so unpassend kommt. Letztendlich waren sie doch immer getrieben von den Erwartungen und mussten genau überlegen, was sie schon zeigen und sagen können und es bestand immer die Gefahr, dass einzelne Spiele im Messetrubel untergehen. Jetzt haben sie einen guten Grund, zu einem selbst gewählten Zeitpunkt mit Infos an die Öffentlichkeit zu gehen. Es gibt mehr als genug Kanäle, wie Twitch, youtube, Influencer, etc. um das auch außerhalb von Messen zu platzieren und die Zielgruppe zu erreichen.
das denken leider viele, aber je nachdem in welcher Phase man grade ist, ist sehr viel Abstimmungen, Besprechungen, Brainstorming usw notwendig. Ein Game besteht ja mehr aus als reinem Codeing
Das sind aber doch auch Sachen die man genauso gut im videocall klären kann. Ich sehe halt gerade bei indietitel die kein motion capturing usw brauchen wenig Notwendigkeit fur physische Präsenz
Teilweise liegst du da sicher Richtig.
Damit aber alles wieder rund und so wie zuvor läuft müssen halt neue Strukturen geschaffen werden und auch erstmal greifen. Das geht ja nicht von heute auf morgen.
also als wir ins Homeoffice umgestellt wurden, war das ne große Herausforderung, weil man daheim einfach doch nochmal anders mit Technik aufgestellt ist, wie im Büro. Zudem hast du zu Hause evtl noch Kinder auf die man nebenbei aufpassen muss und auch sowas wie ein dummel Flipchart fehlt bei Online Meetings. Es ist einfach wirklich was ganz anderes ob man zusammen sitzt und was beredet oder jeder nur auf seinen Bildschirm starrt. Man ist einfach bei Teamarbeiten vor Ort produktiver als verteilt auf verschiedene Orte.
Es ist ja nicht nur Home Office mit dem man in Corona-Zeiten klar kommen muss. Klar vieles kann man auch über HO lösen aber die Infrastruktur dafür muss auch erstmal eingerichtet werden und bis die dann auf einem ähnlichen Stand, was Tempo und Qualität angeht, ist, dauert es auch einige Zeit. Ich denke auch, dass da einiges an Zeit verloren gegangen ist.
natürlich wird es anders sein als die vorherigen Gamescoms.
Dazu sind eben die Entwickler/innen und Studios nicht in Köln und in der Messe. Da war es eben gang und gäbe, dass man zu mehreren Shows geht und Interviews gibt.
Bei der Digitalen Gamescom aber reicht es ja für die Studios, wenn sie nur ein Interview geben (bspw. bei IGN), welches dann Online gestellt wird.
Wäre jetzt meine Vermutung.
Ansonsten freue ich mich auf Gamevasion, weil ich einen gewissen Event-Charakter bei RBTV vermisst habe.
Auch wenn vieles gezockt wird, finde ich es gut, dass es meistens Multiplayer-Battle-Spiele sind, wo es etwas Kompetitiv ist.
Dazu eben paar nette Shows, wie bspw. Nerd Quiz, Dozenbeats, FIFA-Quiz und höchstwahrscheinlich mein Highlight die Kochshow am Samstag.
Naja, der Entwickler sitzt Zuhause und kann zig Calls machen um Interviews zu geben. Ich denke eher, dass RBTV/Gamevasion für die Coverage Geld wollen, wie man an den “Spotlight On” Slots sieht. Wenn die Entwickler nicht bereit waren zu zahlen, gibts keine Coverage.
Cyberpunk 2077 ist meiner Meinung nach etwas überrepräsentiert mit Nominierungen als:
„Bestes Action Spiel“
„Bestes Xbox Spiel“
„Bestes PlayStation Spiel“
„Bestes PC Spiel“
„Bestes Rollenspiel“
„Bestes >Original< Spiel“
…