Gaming mit Kindern

Moin,

ich bin inzwischen dreifacher Vater und somit fällt es mir persönlich immer schwerer Zeit für Zocken zu finden. Man will ja schließlich auch mal den Abend gemütlich mit der Frau auf der Couch verbringen. Die kleinen Menschen sind alle noch relativ jung, die Große ist gerade mal 4 Jahre alt, und dementsprechend brauchen sie sehr sehr viel Aufmerksamkeit…

Nun wollte ich einfach mal andere zockende Eltern fragen, wie ihr Familie und Zocken miteinander verbindet bzw. überhaupt Zeit zum Zocken findet. Wird es wieder besser, wenn die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben?

Wir haben das zuhause inzwischen so geregelt, dass wir zwei feste Tage in der Woche jeweils Zeit für uns selbst nehmen, an denen wir unseren jeweiligen Hobbys nachgehen können. Ich zocke und streame da meistens, während meine Frau sich mit ihrem Hobby auseinander setzt.

Ich bin gespannt auf eure Eindrücke :slight_smile:

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Was machen die Kinder an diesen Tagen? :beansweat:

Haha. Ich hätte erwähnen sollen, dass es sich hierbei um den Abend handelt, also wenn die kleinen Monster im Bett. Sry

Ich nehme mal an er meint Abends, und da werden die Kleinen vermutlich schlafen

@von_Kreutz es wird definitiv besser wenn die Kids älter sind und sich auch mal mit Freunden treffen oder selbst was daddeln, YouTube gucken oder so.
Dann fängt es dich wieder an zu nerven das sie weniger Zeit mit dir verbringen wollen… Haha
Unsre Kleine ist jetzt 7 und will schon gar nicht mehr ständig etwas mit Mama und Papa machen, sondern hat ihren eigenen Kopf.
Und dann findet man auch wieder Zeit zum Spielen, wobei ich natürlich den Vorteil habe das auch meine Frau zockt und wir anstatt auf der Couch zu gammeln zusammen in WoW Raiden waren oder Diablo 4 spielen.

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Ja, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Kinder werden ja mit dem Alter zumeist weniger betreuungsintensiv.
Dafür bleiben sie auch länger wach und irgendwann wollen sie selber an den PC/die Konsole. :smirk:

Dafür hat Gott zum Glück die Switch Lite erfunden :ugly:

Ja das kann ich mir gut vorstellen, dass es einfacher ist, wenn die Frau auch zockt. Meine ist leider gar nicht von dem Schlag…wobei sie ganz begeistert von Secret of Mana ar, als ich die SNES mal wieder ausgepackt habe, und sie hat es sogar mit mir gezockt

In der Zeit haben die Kinder endlich mal Freizeit und können Ihren Hobbies nachgehen.

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Während Corona habe ich mit meinem Kleinen ganz viel Just Cause 4 gezockt, wo man sich tolle Fahrzeuge aus der Luft abwerfen lassen kann und wo alles beim kleinsten Windhauch explodiert. Fand er toll mit seinen 2-3 Jahren.

Inzwischen, jetzt ist er 5, lassen wir ihn einmal die Woche eine Stunde zocken (meistens so was wie Kirby oder Yoshi für die Switch). Ist immer ein guter Hebel, um ihn dazu zu kriegen, sein Zimmrr aufzuräumen.

Selbst habe ich das Glück, dass das Zocken Teil meiner Arbeit ist (jetzt zwar nicht mehr „offiziell“, aber in meinem Job bin ich ziemlich profiliert damit). Deswegen ist „Papa muss arbeiten“ da immer ganz hilfreich.

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Bist du nicht vorallem deshalb gewechselten um das im Namen der Kirche machen zu können?

Bin ich. Das wäre mir such theoretisch möglich, aber in letzter Zeit merke ich hslt immer mehr, dass es zu viel ist, um das als Einzelperson nfben dem ganzen anderen Kram zu stemmen, selbst wenn ich dafür Stellenanteile habe. Ich möchte jetzt erstmal innerkirchlich nach einem größeren Team Ausschau halten und dann weiter machen. Zeit läuft mir ja auch nicht weg.

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Na das könnte ich auch mal probieren. Mit der Großen mal zusammen so n paar Spiele auf der Switch wie Pikmin oder sowas zusammen spielen. Just Cause finde ich persönlich etwas zu brutal für so kleine Kinder :sweat_smile:

In der Zeit haben die Kinder endlich mal Freizeit und können Ihren Hobbies nachgehen.

Ja furchtbar diese aufdringlichen Eltern xD

Hab mit meinem 6 jährigen Neffen schon yoshis crafted world durchgespielt. Wir spielen immer mal Mario Kart und aktuell die Lego Harry Potter spiele.

Hab ja auch nie Quests mit ihm gespielt, sondern immer nur Traktoren und Hubschrauber angefordert und damit durch die Gegend getuckert.

Mein Großer hat mit 6 seine Liebe zu Kirby gefunden, damals hat er die SNES Version immer auf dem Mein gespielt, irgendwann hat er das Spiel quasi gespeerrunt und in seiner Stunde 2 mal durch gespielt :ugly:

Mittlerweile spielen Beide zusammen Kirby auf der Switch, wobei meine Kleine mit 7 in ihrem solo Run auf 100% gespielt hat haha

Mein dreijähriges Kind versuche ich noch von jedem Bildschirm fernzuhalten. Einzig das Telefon bekommt es ab und zu für ein paar Minuten, um Fotos zu machen.

Als meine Frau erkannt hat, dass Videospiele auch eine tolle Geschichte erzählen können, hat sie als Backseat Gamer angefangen. Seither wird an jedem Sonntagabend, wenn das Kind schläft, etwas gespielt von dem ich denke, dass es ihr gefällt. Gab bisher God of War, Horizon, Uncharted, Last of Us, Ghost of Tsushima, Final Fantasy 7, Indiana Jones und einiges mehr. Mittlerweile nimmt sie außerhalb von Kämpfen auch gerne mal den Controller (oder bei Point and Click die Maus) in die Hand und bewegt sich voller Freude durch die Welten. Sie mag vor allem Spiele bei denen sie etwas aus der zweiten Reihe beitragen kann und die eine gute Geschichte erzählen.

Ich selbst spiele eigentlich fast ausschließlich mit der Switch im Bett, weil meine Frau, wie unser Kind, viel Aufmerksamkeit von mir möchte. Ausnahmsweise spiele ich derzeit, wenn sie schlafen geht, Elden Ring.

Darüber hinaus haben wir einen Abend in der Woche in der jeder seinen Interessen nachgeht. Da spiele ich dann meist auch.

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Dafür hast du meinen Respekt, wenn ihr das durchhaltet mit dem vom Bildschirm Fernhalten. Wir setzen unsere hin und wieder mal vor den Fernseher und machen ihnen Peppa Pig oder sowas an, um mal ein paar Minuten für den Haushalt zu haben. Wir halten das so gering wie möglich zu halten, auch wenn zugegebenermaßen manchmal reizvoll sein kann einfach den Fernseher anzumachen. Aber sofern es Kindgerechte Geschichten sind und das nicht Übermaß nimmt, finden es wir es ok

Unser Kind kennt das alles nicht und fordert es daher auch nicht ein. So lange das klappt gibt es da auch noch keine Herausforderung und daher verdient es auch noch keinen Respekt. :smiley:

Haushalt wird gemacht, wenn ein Elternteil das Kind zu Bett bringt (was wir im Wechsel machen) und wenn ein Elternteil zusammen mit dem Kind an Wochenende einkaufen geht. Ansonsten binde ich das Kind mit ein beim Blumengießen, Fensterputzen, Essen zubereiten oder dergleichen. Dauert dann aber alles natürlich auch länger.

Klappt aber natürlich besser mit nur einem Kind. Bei mehreren wird das so auch nichts.

Ach was, funktioniert alles. So wie du sagst dauert halt langer. Bspw.: putzen, Staubsauger abwechseln, sprich Zimmer aufteilen, Lappen und Handtücher. Kinder sind beschäftigt und man kann nebenher andere Dinge putzen, dauert halt einfach wie du sagst länger.

Wir haben es bis 5 bzw. 4 geschafft den Fernseher fern zu halten, aber nachdem es im Winter mal ne ganze Woche am Stück geregnet hat sind die Ideen und die Nerven ausgegangen :sweat_smile: - jetzt gibts halt ab und an mal Connie oder PawPatrol oder der kleine Maulwurf. Oder Papa spielt ne halbe Stunde vorm Abendessen FarmingSimulator / Stardew Valley oder ähnliche friedliche Sachen.
Nachteil, die kleine Schwester kann man natürlich dann nicht wegschicken :sweat_smile:

@von_Kreutz Ansonsten generell halt erst wenn sie alle im Bett sind, sowohl Dinge die man tagsüber nicht machen kann im Haushalt (bspw. Bürokram) als auch Zocken und gemeinsame Zeit mit der Frau.
Die hat übrigens selbst auch nichts mit dem Medium am Hut, allerdings schaut sie bei interessanten Dingen zu, bspw. Last Jedi und bald Starfield und so Zeug.

Edit: bezüglich handy, solange man nicht lesen kann, darf man auch nicht drauf rum drücken.

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Jetzt fühle ich mich darin bestätigt, dass ich im Lockdown irgendwann nicht mehr weiter wusste :relieved: