Gaming und Glaube - Austausch

Nein ist wie gesagt von Funk produziert

Hi,
vielleicht ist dieses Video auch was für dich :slight_smile:

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Das hab ich gesehen. War nice. Aber nicht unbedingt alles gute Spiele :joy:

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Einen gläubigen Kreationisten gabs hier auch Mal kurzzeitig. Aber den hats glaub nicht lang hier gehalten

Den Thread lass ich such Mal hier

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Oh das muss ich wohl verpasst haben. Schade klingt nach Spass :smiling_imp:

Danke der Thread ist hilfreich. Lese mich mal da durch.

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Ich kann damit sogar Geld verdienen.

Man muss da schon suchen, das stimmt schon. Mir sind deutschlandweit (von mir abgesehen) zwei andere Pfarrer bekannt, die exponiert was im Bereich Gaming machen, wovon einer demnächst auch seine Stelle räumt und wieder „normaler“ Gemeindepfarrer wird. Ich arbeite aber darauf hin, dass ich ab 2023 im Rahmen einer Erprobungsraumstelle als Twitch-Streamer auf Kirchensteuerbasis arbeiten und spiele streamen kann.

Bei dem Thema Videospiele kommt es wirklich sehr stark drauf an, wo du in der Kirche unterwegs bist. In meiner hessischen Heimat hat man nur mit den Schultern gezuckt und es mir nach allen Regeln der Kunst madig gemacht, mit Videospielen zu arbeiten. Im Rheinland haben sie jedoch so ziemlich alle äußerst positiv drauf reagiert; zwar hat niemand so wirklich Ahnung davon, aber immerhin gab es da eine Wertschätzung dafür.

Im Übrigen: Die Frage „Daddeln als gläubiger Christ erlaubt?“ triggert mich total. Zeig mir 'ne Bibelstelle, die mir explizit verbietet, GTA 5 zu spielen und du hast mich überzeugt, dass die Frage legitim ist. Wobei Candy Crush mit Sicherheit vom Teufel ist.

Ansonsten kann ich den Discord-Server von Mainquest Ministries empfehlen, wo viele nerdige Christ*innen rumlaufen.

Btw.: Drei Pings, so viele hatte ich hier glaube ich noch nie. :blush:

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Hey @Niklas_Schier
Cool, dass du dich meldest.

Ich auch. Bin bei einer Organisation die die Gründung von neuen Kirchen in Europa unterstützt und supportet. Und ich bin ehrenamtlich auch mit in der Leitung einer neu geründeten Kirche hier in Frankfurt. Und meine vision für lange Sicht ist es irgendwann eine Kirche für Nerds zu gründen.

Das ist sehr cool.

Ja mich triggert die Frage auch jedes Mal. Deswegen hab ich sie bewusst als Clickbait benutzt. :joy: Bei Candycrush hast du vollkommen Recht. :luemmelmarah:

Sehr gute Empfehlung. Danke dir für deinen Kommentar.

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Reden wir hier von einer christlichen Kirche? :thinking: Irgendwie hört sich das nach „Gepriesen seist du, oh herrlicher Mario!“ an. :joy_cat:

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Ja wir reden von einer christlichen Gemeinde. Grundlage des ganzen ist Jesus und das war er getan hat für uns. Aber was halt eben auch in dieser Kirche verbindet ist das gemeinsame Zocken und das gemeinsame Interesse an bestimmten Themen.

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Im Namen des Mario, des Master Chiefs und des heiligen Sackboy, PC!

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Und auf den geweihten Helm von Darth Vader! :joy:

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und getauft mit Amouranths heiligem Badewasser :kappa:

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Ich versteh irgendwie nur nicht warum die beiden sich ausschließen sollten. Es gibt doch auch christliche Motorradgangs und was weiss ich.

Definiert sich eine Gemeinde nicht eher durch räumliche Nähe?

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Und Gamingbooster statt wein. Dann wird @Knuspi noch papst :eddyclown:

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Ja genau sowas gibt es. Und ich denke auch, dass es sowas halt nur mehr im kirchlichen Bereich geben sollte.

Ja im allgemeinen Wortschatz schon. Manchmal wird aber Kirche auch mit dem Begriff Gemeinde ausgedrückt. In der Bibel wird oft der begriff Gemeinde benutzt. Ich meine aber dann prinzipiell das gleich wie Kirche. Sorry für die Verwirrung an der Stelle.

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Die mögen sich selbst als christlich ansehen, aber das heißt nicht das die Kirche das auch so sieht :smiley:

Die Abneigung gegen Videospiele kommt halt von sowas wie CoD oder GTA, die schwierig mit christlicher Moral in Einklang zu bringen sind :smiley:

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Hab ich ne Zeit lang auch gedacht. Nachdem ich mich jetzt aber mit einer Menge Leute in der Kirche unterhalten habe, habe ich diesen Killerspiel-Zeigefinger kein einziges Mal erlebt. Vielmehr glaube ich, dass alles, was kirchliches Handeln ausmacht, einen Face-to-Face-Kontakt erfordert, die einzige mir bekannte Ausnahme ist die Telefonseelsorge. Deshalb rekrutieren Kirche und Diakonie ihre Leute auch aus einem Personenkreis, der dieses Mindset mitbringt. Daraus folgt aber auch, dass es nur ausgesprochen wenig Berührungspunkte mit Digitalität gibt (was wir während Corona auch fett gemerkt haben). Und da Videospiele eben ein rein digitales Medium sind, werden die seitens der Kirche halt oft nicht als wichtig erachtet. Oder kurz gesagt: Die Kirche versteht Videospiele und die Kultur dahinter einfach nicht.

De facto ist das so, zumindest auf evangelisch-landeskirchlicher Seite. Aber ich werde in diesem Kontext (hab ja auch vor, ne Online-Gemeinde zu bauen) nicht müde zu erwähnen, dass sich Digitalität und Ortsgebundenheit gegenseitig ausschließen und dass Kirche sich ohne Not zu einer digitalen Marginalie macht, wenn sie weiter so stur an ihrem Ortsgemeindensystem festhält.

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Kleine Anekdote, ich hatte mal einen Arbeitskollegen, er war Adventist und aß kein Schwein, außerdem war er leidenschaftlicher Minecraft Spieler.
Und er hatte im Spiel tatsächlich dann auch nie ein Schwein gegessen :beanjoy:
Seine Tochter hat auch Minecraft gespielt und sie war Vegetarierin, sie hat im Spiel auch nie Tiere gegessen :simonhahaa:

Btw. Andere Spieler zu töten war aber nie ein Problem :beannotsure:

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