Gender Pay Gap und verwandte Themen in der Debatte mit Jordan Peterson

Sie haben eben nicht die gleichen Probleme. Das kannst du nur sagen weil du den Rassen-Aspekt ignorierst.

Okay Versuchen wir es mal so, welche Punkte halten die afroamerikanische Bevölkerung vom sozialen Aufzusteigen ab, die auf Rassendiskriminierung von der weißen Bevölkerung basieren. Bevor jetzt einer den Köder für mich auswirft, ich weiß das es Rassismus in den USA gibt.

Die Jahrelannge Rassentrennung und das geographische vertreiben von Schwarzen in Ghettos, sowie generell Jim Crow Laws von dennen einige noch vor nur 50 Jahren gegolten haben.
Das hat die Schwarzen erstmal in die Situation gebracht in der sie heute sind, dann könnte man noch Dinge einbringen wie das überfluten des Drogenmarktes unter Reagen, das Schulsystem das Schulen in Schwarzen Stadtteilen nicht genug Budget zur verfügung steht. Die höhere Rate an Schwarzen dennen eine Haftstrafe angerechnet wird und sogar sowas aktuelles wie die Voter ID Laws von 2011 in South Carolina.

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Warum sollen Afroamerikaner diese überdurchscnittlichen Sozialen Probleme haben, wenn es NICHT systemisch ist, aber auch nicht IHNEN zu Schulde kommt?
Deine Erklärung löst dieses Problem leider nicht. Du sagst, man bräuchte da einfach stabilere Familien und so, richtig?
Nun… warum haben Afroamerikaner weniger diese stabilen Familienverhältnisse als Weisse in der USA? Entweder ist es ein systemisches Problem welches dafür sorgt, oder aber es ist etwas so intrinsisch anders an Afroamerikanern als an Weissen, dass sie diese Unterschiede selber verschuldet haben.
Du kannst nicht beides haben. Deine Erklärung löst dieses Problem nicht.

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Okay man sieht das du scheinbar echt aus einer anderen Welt kommst und nur wenig Berührungspunkte mit anderen hast.

Was aber nicht heißt, das es reicht und das damit eine gute Förderung für das Kind gewährleistet ist.

Das ist auch ein verklärtes idealistisches Denken, es kann so sein, muss aber eben nicht.

Und das macht man dann mit komische Tipps die nichts ändern.

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Ja, die du Beschreibst dir Ursache in da bin ich auch bei dir, dass es dazu führt, dass viel Afroamerikaner in der Unterschicht gelandet sind. Das mit den Drogen, würde ich schon wieder als Unterschichten Problem sehen. Das mit der Polizeigewalt kann durch aus zum Problem werden, wenn man eine Vorstrafe bekommt.
In den von dir genannten Problemen würde ich auch sagen, dass man sie durch stärkere Förderung von Bildung und ein bewusst sein für ein stabiles Umfeld in denen die Kinder aufwachsen viel erreichen kann. Finde ich halt irgendwie besser, als den Bösen weißen man anzuprangern, weil dies natürlich auch zu mehr Rassimus führt. Ich hoffe letzters ist verständlich.

Ne ich sage, wie ich gestern auch schon @Leelo versucht habe klar zu machen ist es nicjt das einzige und ich würde mir wünschen, wenn man mal von dem das einzige Gedanken wegkommt. Ich finde es ist neben Bildung einer der wichtigsten Faktoren. Das der Ursprung der Armut im Rassismus liegt streitet keiner ab, aber die Zeiten haben sich mittlerweile geändert, so das den Afroamerikanischern von der gesetzlichen Seite keine Einschränkungen mehr drohen. Mir geht es wie ich such gestern geschrieben habe mehr um die Hilfe zur Selbsthilfe. Dann würden sicher such einige Klischees verschwinden.

Das mit den Vorstrafen hab ich schon öfter gehört, is aber nicht wahr weil natürlich auch das berücksichtigt wurde in den Studien.

Soweit ich weiß wurden unter Regean geziehlt Drogen billig in Schwarze Viertel geschleußt.

Keiner gibt “DEM WEIßEN MANN” die Schuld. Historisch wurden diese Gruppen einfach von der Regierung reunter gehalten und geschädigt während das bei weißen nicht passiert ist die ignorant weiter die freihe Marktwirtscahft der 50er genießen durften.

Das Problem damit zu sagen, dass man die Kernfamilie fördern sollte ist, dass die Umstände dafür einfach noch lange nicht erreicht sind und das fängt bei Dingen an wie die Wandfarben die in Schwarzen Vierteln verwendet wird.
Ich hab da ein Video in dem es um genau das geht:

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Also, findest du das Bildung und ein stabiles Umfeld in dem die Kinder aufwachsen als sinnlos?

Hab ich das gesagt?

Du findest ja scheinbar das das vorhanden sein von Familie vollkommen reicht und das abwesend sein das größte Problem ist.

Das mit Ragen hätte ich gerne eine seriöse Quelle zum Thema da ich noch nie davon gehört habe. Aktuell hört sich das für mich nach einer Verschwörungstheorie an. Na ja, so wie dad mit den white supremacist gespielt wird habe ich da ein anderes Gefühl, das befeuert in meinen Augen eher den Rassismus. Und auch für dich nochmal das mit den Familien ist nicht der einzige, aber in meinen Augen ein wichtiger Punkt.

Hab ich das gesagt?

Ich habe geschrieben, dass ich es für den besten Ansatzpunkt halte und nicht den einzigen, um das Problem zu lösen, dass habe ich versucht dir gestern Abend zu erklären und auch so geschrieben. War wohl umsonst :man_shrugging:.

Dann erkläre doch nun mal wie man dort ansetzte sollte, was wäre dein Konzept und mit Familie diese Probleme zu lösen.

Was?

Ich bin mir selbst nicht sicher wie viele Beweiße es gibt, oder wie viel da jetzt wirklich dran ist aber es gibt die Dark Alliance Series.
Ich denke auch ohne den hab ich genug Beispiele gebracht und das Video das ich verlinkt hab auch.

Ich werde es mir mal ansehen, aber erstmal unter Verschwörungstheorie für mich laufen lassen. Außer ein Foren Mitglied kann mir spontan eine gute Quelle liefern die sich kritisch mit der Dark Alliance Series auseinander setzt.

Und da ist halt eben genau das Problem!
Man hatte ein System, welches über weite Strecken die Afroamerikaner benachteiligte, sodass man jetzt in einer Gesellschaft lebt, in welcher Afroamerikaner überdurchschnittlich ärmer dran sind als Weisse… und jetzt sagt man plötzlich: “Ok, gleichen wir das System aus, jeder wird gleich behandelt”.
Das ist immer noch ein SYSTEMISCHE Problem. Wenn eine bestimmte ethnische Gruppe benachteiligt anfängt, aber unter den gleichen Bedingungen arbeiten muss, dann ist das immer noch nicht fair, weil man einfach die Geschichte der Gesellschaft ignoriert.

Ich meine, ich stimme dir nicht zu, dass Afroamerikaner im System gleich behandelt werden, dafür sind die Zahlen im Bezug auf Dinge wie Polizeigewalt einfach zu deutlich, aber auch WENN heute jeder gleich behandelt werden würde vom System würden sie immer noch benachteiligt sein.

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Ich würde gerne die Bildung für die afroamerikanische Bevölkerung verbessern. Man könnte das Thema mit der Familie sogar ins Corriculum aufnehmen. Ist halt ein langfristiger Plan, der nachhaltig sein sollte. Dann müsste es sicher noch Programme geben, um die Schulabrecherrate zu verringern. Ich hab leider noch nicht alle Details, sonst hätte ich meine Kandidatur schon bekannt gegeben. Ist halt wie bei allen komplexen Problemen, dass es keine einfachen Lösungen gibt.

Wie meinst du das mit gleichen Bedingungen? Gibt es Gesetze in den USA, die verhindern, dass Afroamerikaner die gleichen Bedingungen haben? Wie würden für dich Gesetzte aussehen, die afroamerikanischer gleichstellen, ohne andere zu benachteiligen?

Und du meinst das wurde noch nicht versucht. Lies doch was @Truchsess schreibt, das reicht eben nicht.
Beispiel, du schaffst es die Bildung auf ein gleiches Niveau zu bringen, was bringt das, wenn die meisten Unis Geldkosten.
Dann greift eben das, das die Eltern niedriger gestellt sind und der Aufstieg nicht gelingt weil zwar Stabilität da ist, aber nicht die Geldmittel. Und selbst der Versuch über Kredite an Geld zu kommen ist schwer, weil auch hier wieder geschaut wird wie die vorhandenen Mittel sind, sind keine da gibt es auch viel seltener ein Kredit.
Das ist das System was Personen in ihrer Schicht hält.

Und nun komm nicht mit Stipendien, für diese muss man dann eben noch mehr Leisten als andere und das hat dann auch nichts mit Schaffung von Chancen Gleichheit zu tun.

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Nun, unter gleichen Bedingungen heisst, keine gesetzlichen Unterschiede, und keine Unterschiede wie die Individuen behandelt werden.

Und wie gesagt: Wenn man mit ganz anderer Ausgangslage anfängt (was Afroamerikaner in der USA nunmal haben) und dann “gleich” behandelt werden… nun, dann ist das System noch immer nicht fair.

Wenn du und ich beide die Aufgabe erhalten, so schnell wie möglich eine Million Euro zu verdienen, du kriegst als Startkapital 10 Euro, und ich kriege als Startkapital 10’000 Euro… nun, dann kann man noch lange davon reden, dass wir beide den genau gleichen Zugang zu den gleichen Märkten und den gleichen Methoden hatten, die Situation war dennoch bei weitem nicht fair!