Generelle Motoren-sachen (die nicht zum Motorsport oder Rennen passen :D )

die ninja 250 is halt n anfängermotorrad, klar machen die da auf sportlich, um junge potentielle fahrer anzulocken :smiley: (machense ja bei den „aktuellen“ 300 und neuen 400ern ninjas auch… wobei, wie ich finde, da schon sehr diskutabel ist, ob das „Ninja“ überhaupt richtig verwendet wird, weil gefühlt einfach alles bei Kawasaki „Ninja“ heißt, egal wieviel hubraum, leistung oder baujahr :ugly:)

Gut, bei mir hats nich gefunzt weil ich ne andere richtung gegangen bin, aber hey. werdenschon wissen, wasse tun.

Die meisten nutzen ihr Auto ja auch um möglichst schnell von A nach B zu kommen. Ich weiß das ich da einer kleinen Gruppe angehöre, denen es nicht so geht. Ich fahr auch mal gerne einen Umweg, des fahrens wegens. Auch ein Grund warum mich eben die neusten Entwicklungen der Automobilindustrie nicht so reizen. Die Autos werden immer mehr zu fahrende Hotels, da bleibt eben der Spaß auf der Strecke. :slight_smile:


Wer drauf abfährt. Bitte. :slight_smile: Ich find die Auspuffanlage unpassend und viel zu klobig und nicht dezent genug. Alleine deswegen scheidet bei mir das Ding schon aus.

Bei Ninja muss ich immer daran denken:

Was ich bis heute noch nicht verstanden habe wieso gibt es den Begriff Anfängerauto/motorrad? Sollte man sich nicht nach der Fahrschule selbst einschätzen können? Ich kann damit überhaupt nichts anfangen, vll. weil ich mich auch nicht unbedingt daran gehalten habe. Wenn man sich selbst etwas zurückhält dann kann man quasi auch mit einem Auto/Motorrad mit 200PS fahren als Anfänger. Finde die Fragen immer komisch, „Was ist ein gutes Anfängerauto/motorrad für mich?“

sollte ich dann nicht mehr in den vernünftigen motor als in die ausstattung stecken? :gunnar:

Naja, für die auspuffanlage können die Hersteller nur bedingt was.

die Umweltvorgaben werden eben immer strickter.

Klar die Zubehörlieferanten kriegen schöneres hin, aber die Teile sind ala Akrapovic und co teils sündhaft teuer oder haben andere Eigenschaften die es nicht erlauben es so weltweit zu verwenden.
Darf man ja auch nicht vergessen das die Motorräder für den weltweiten Markt gefertigt werden und eine Auspuffanlage die sowohl in Californien wie auch in der EU oder Südafrika oder Australien zulässig ist, schwerer zu konstruieren ist als wie ein Screaming Eagle Auspuff oder anderer Krawalltüten die du bei uns eigentlich gar nicht montieren dürftest und vor jedem Tüv vom Besitzer wieder rückgebaut werden müssen.

beim auto kenne ich anfänger auto eher als „günstiges“ auto, beidem es egal ist wenn ich mal anfahre.

beim motorrad ist es nun eben schon so, dass es „Gefährlich“ ist, da kein - oder nur wenig - schutz vorhanden ist. daher wollen viele leute gar kein so starkes motorrad, dann kommen sie gar nicht in die verlegenheit zu schnell zu beschleunigen oder zu schnell zu fahren.

Vernünftiger Motor ist nur bedingt gleich zu setzen mit viel PS/NM. Ein W123 oder Volvo 740 als Diesel kannst du gut 500.000km fahren bei regelmäßiger Wartung. Die haben keine großen Motoren, haben aber noch richtige Motoren drin die nicht so anfällig sind und dort sind die Materialtoleranzen noch nicht so perfektioniert wie heutzutage da bekommt man nicht so schnell einen ZKD schaden.

Wenn man wirklich schnell will, dann ist das Auto meiner Meinung, bei langen Strecken raus. Es ist eher die Kombination aus Komfort/Individual Verkehr der als Vorzug von vielen empfunden wird und weshalb zum Auto gegriffen wird. Billiger ist es nicht, kommen ja schließlich Steuern und Versicherung hinzu. Schneller bist du wohl mit dem Zug oder Flugzeug bei längeren Strecken.

Nicht bei der Ästhetik. Vorgeschrieben ist der Winkel der Auspuffanlage der den Endtopf nach oben ins Gesicht biegt nicht. Wozu 2 Endtöpfe? Bei der Leistung, ich bitte dich? Da reicht eins. (2003 Kawasaki EX250 Ninja) Diese Sachen werden gemacht um ein bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Ich gehöre nicht dazu. Ich finde es affig!

Hier mal ein Beispiel was ich meine:

Die Abgasanlage sieht affig aus:

Und hier für mich eine dezente Abgasanlage, die ohne weiteres Möglich ist.

Bin kein Zubehör freak, der nur weil es cool aussieht sich eine Auspuffanlage von Akrapovic kauft. Ebenfalls kauf ich mir keine Auspuffanlage um den Sound zu verbessern, eher fliegt ein Mitteltopf ab (beim Auto). Da würde ich dann eher zum Motorrad greifen wo ich mehr bezahle als irgendwas nachher noch dran rumzubauen. Vgl. E36 318i mit 4 Zylindern wird sich nie anhören wie der Sägesound vom R6 E36 320i auch nicht mit umgebauter Abgasanlage.

Mhh genau das Phänomen kenne ich nämlich bei Autos. Ich will keinen zum Kauf anstacheln sich ein schnelles Motorrad zu kaufen sondern vielmehr finde ich die Argumentation komisch. Nach dem Motto: "Du bist noch Anfänger du braucht sowas noch nicht, lern erstmal mit einem Motorrad/Auto was wenig PS hat, in 1-2 Jahren kannst du dir ja was neues kaufen."
Dieser oder so ähnliche Sätze, wenn ich sie höre, zeigen mir eher der Neid bzw. das nicht gönnen, das ein anderer mit einem teueren Automobil/Motorrad anfangen soll als einem selbst.

Ich meine ich bin davon nie betroffen gewesen. Aber es ist schon komisch wenn dritte das zu einem sagen, die man kaum kennt.
Jeder soll entscheiden was für ihn am Besten ist, ich finde nur die Argumentation komisch.

sind aber gänzlich andere Motorräder…

Das eine isn Scrambler und das andere eher n Cruiser… :beanwat:

Bei nem Cruiser kannse die Tüten meist schön am Bodywork an der Seite anbringen, bei anderen manchmal ned.

Bei der Duc V4s hamse das gleich so gelöst

aber nicht jeder kann sich ne Duc leisten bzw. will nach 2 Fahrten wieder in die Werkstatt :simonhahaa:

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nur bedingt.

Fahr mal ne Krasse Shice wie die S1kRR oder so.
Da reicht 1mm weiter das Gas aufmachen schon auf und der Koffer marschiert krank nach vorne.

Da reicht n Schlagloch und/oder du machst aus Versehen, (weil du noch neu bist, oder weil du wenig Gefühl hast, oder weil du das Bike noch nicht kennst, etc.) um 5mm oder nen 1cm zu weit auf und man verliert die traktion am hinterrad, liegt auf der Seite, liegt im graben und baut nen unfall :ugly:

Außerdem kosten Bikes mit weniger CC oftmals weniger und sind somit besser für (junge) Anfänger in Anschaffung, Unterhalt und sie verbrauchen auch weniger Sprit.

Noch dazu sind die „wenig CC“-bikes meist leichter und somit auch einfacher oben zu halten bzw. haben ne größere „Pendelgegend“. Bei größeren Bikes hast du nur nen vergleichsweise „kleinen“ Spielraum.
Neigt sich das bike über diesen raum is der ofen aus und der Baum fällt.

Größere bikes mit mehr CC, etc. kosten meist auch mehr zu reparieren, wenn sie mal nen unfall/umfaller hatten. Und unfälle/umfaller kommen bei anfängern öfter vor.


Ich versteh schon, was du meinst, aber die Einteilung macht schon sinn.

Und wenn man ehrlich ist braucht man nicht mehr als 5-20PS um gut vorwärts zu kommen in den meisten Gegenden (mal Autobahn-reisen und -heizen außen vorgelassen).

Um die 100PS sind schon Luxus und mehr als genug, 150PS ist krank und alles darüber einfach nur abartig (finde ich jedenfalls).

Die meisten Motorradfahrer fahren auf der Straße und können ihre ganze Power eh nie voll ausringen, geschweige denn „geskillt“ auf die Straße bringen. Das können nur die wenigsten und wenn sie es können, dann darf man es meistens trotzdem nicht.

Ab nem bestimmten Wert sind solche PS- und Drehmomemnt-Zahlen einfach nur nutzlose „E-Penisse“.

Viel PS, etc. bringt für den echten Gebrauch recht wenig (wie wir schon diskutiert haben siehst du das eher als spielzeug, ich weiß. Aber auch mit nem Spielzeug das 200PS raushaut kann man die 200 nur ganz selten ausreizen).
Aber ich lege da Wert auf nutzen und will möglichst lange im Sattel sitzen, da ist für mich die pure power eher sekundär. Wichtig sind zuverlässigkeit, preis, verbrauch, versicherung und die möglichkeit selbst dran zu werkeln. Heutzutage haben die meisten Bikes eh mehr Leistung als man braucht, da braucht man sich keine sorgen machen :smiley:

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naja, ich finde auch das ein Anfänger echt nicht gleich ein starkes Fahrzeug braucht.

Hab als erstes Auto eine 1994er Ford Fiesta mit 40ps gehabt, ohne Servolenkung und 0 Elektronikhilfen.
Da lernt man definitiv besser das fahren als wenn jemand heute von den Eltern einen Golf 6 oder so vor die Tür gestellt kriegt mit Elektronikhilfen und co, wo man nicht mehr nachdenken muss sondern einfach nur noch aufs Gas drückt einfach weil heute quasi jedes Auto jenseits der 100ps hat und genug Leistung vorhanden ist.

Und beim Motorrad ähnlich, als ich mal die Fireblade von einem Kumpel gefahren bin war ich schon überrascht wie arg die Beschleunigung war. Klar wusste man es im Kopf, aber es dann selbst zu erleben ist nochmal etwas anderes. Und als Fahranfänger auf dem Motorrad nicht gleich eine Maschine zu haben die durch einen Unachtsamen Gaßstoss das Vorderrad zum Gruß hebt und sich mit 150 in die Botanik verabschiedet ist auch vom Vorteil.

Gerade beim Motorrad finde ich die A2/A Regelung auch Sinnvoll, nur von der erneuten Prüfung halte ich nichts, sollte wie früher automatisch nach 2 Jahren auf A offen gehen,.

Keiner kann nach dem er den Führerschein gemacht hat, das ganze wirklich erfassen und mit 180ps Maschinen reicht eben echt ein winziger Zug am Gas und man steht im Garten vom Nachbar.
Kumpel passiert mit nem geliehenen Bike.
Vom Grundstück weggefahren, dabei über hohen Bordstein gefahren, am Gasgriff leicht abgerutscht weil nicht damit gerechnet und zack beschleunigt das Teil und kracht in die Mauer vom Nachbar.

Generell rät man doch aber quasi bei jedem Hobby einem Einsteiger erstmal zu den Sachen die zum einen sicherer sind, und zum anderen nicht zu teuer.

Im Schützenverein würde man dir genauso abraten zum Anfang gleich Großkaliber zu schiessen genauso wie man dir beim Segeln auch nicht empfehlen würde einfach in den Atlantik zu starten.

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Dito.
Regelung find ich gut, aber das erneute Geld-aus-der-Tasche-Ziehen ist einfach abzocke.

N Kumpel von mir hat n paar Monate vor mir gemacht, der musste seine XJ6 ne weile gedrosselt fahren und durfte sie dann aufmachen. Und ich „Depp“ war zu spät und musste Sch*** fressen :simonhahaa:


Aber um auf das thema mit auspüffen zurückzukommen:
Ich weiß, viele stehen nicht so auf dicke Tüten, aber:

Ich plane zwar nicht in (naher) zukunft so n Bock zu fahren, aber irgendwie find ich die Tröten geil.

Aber hey, ich steh auch auf das aussehen der Hayabusa, das scheinbar von 90% der Gemeinde auf reddit und youtube verteufelt wird :simonhahaa:


wobei untertail-exhausts auch was haben, wenn sie zum bike passen und sich das von der Sportlichkeit/dem Comfort her ausgeht wie z.B. bei der cbr600

Da stimm die „Gesamtkomposition“.

Welchem denn? :grin:


Aber ich mach hier nen cut^^

War ne runtergehurte und gestreetfighterte Z1000 die nicht so ganz Tüvlegal wäre.

Hayabusa sieht eben aus als hätte man ein Motorradmodell aus Schokolade kurz in die Microwelle und das dann der Designabteilung gegeben.
Holger Aue hatte da auch nen schönen Comic dazu, finde Ihn aber nicht online.

Bei Auspüffen bin ich eben zwiegespalten wegen Gepäck.
Underseatauspuff klappt mit festen Koffern aber mit Gepäckrolle oder so kann es problematisch werden

das hat nichts mit teuer oder billig zu tun, sondern mit der maximalen leistungsfähigkeit. es ist ganz einfach gefährlicher mit einer armbewegung 200 ps zu entfachen oder drastisch gesagt 15 ps bei der vespa.

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Classic, auf solchen Böcken muss dann immer was schieflaufen :simonhahaa:

Stimmt aber so.
Denn Suzuki haben die 'Busa hauptsächlich wegen der Ärodynamik entwickelt, und ned dem Aussehn oder der “schönen Ästhetik” wegen. Aber mir sagt dieser “praktikable” Look voll zu.

FTFY :ugly:

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Ja gut zugegeben 200PS beim Motorrad sind schon ne Wucht. War auch eher eine Zahl aus dem Himmel gegriffen.

Wieso hat denn das bitte mit der Kategorie zutun wie der Auspuff angebaut werden darf. Es scheint mir vielmehr als seien die Entwickler in ihrer Bubble festgefahren.

Zugegeben ich erwarte schon ein wenig Eigenverantwortung, das man eventuell abseits des öffentlichen Straßenverkehrs son Ding ausprobiert und nicht unbedingt

Das sind ja heutzutage leider die Maßstäbe beim kauf. Geiz ist geil wa?

Da stimm ich dir ja in allen belangen zu. Mir geht es eben nur darum das eine oftmals unbekannte Person sagt: „Ne das brauchst du noch nicht.“

Das hängt einfach von so vielen Faktoren ab, das man es meiner Meinung nach eben nicht pauschal sagen kann. Nen Mutti/Vatti der jeden Tag 5km hin und zurückfährt seine Kiddies ausm Kindergarten/Schule abholt und vll. 1-2x in der Woche noch zum Einkaufen fährt (Bsp.), der den Führerschein schon 15 Jahre hat. Und eine Person die ihren Führerschein erst vor kurzem erworben hat aber regelmäßig hin und her pendelt und im Jahr gut 20.000 km runternudelt.
Da stimmt meiner Meinung nach einfach der Satz nicht, denn der Fahranfänger hat in diesem Fall viel mehr Erfahrung als die Person die zwar den Füherschein länger hat aber weniger fährt.

Das man an einem Auto lernt was keine elektronische Hilfen hat besser lernt, da stimm ich dir zu. Kenn ich ja aus eigener Erfahrung. Bei mir ist eben nur der Unterschied das mein Oldi BJ.82 (erstes Auto) 125PS hat und eben keine 40PS. Hatte damals als Fahranfänger kein Problem das Ding zu bewegen, habe mich aber oftmals sehr zurückgehalten. Dennoch gab es Leute die mir gesagt haben, sowas ist nichts für dich. Mag ja sein das für viele zutrifft, aber pauschalisieren sollte man deshalb eben nicht.
Vll. ist es ja auch nur mein Empfinden aber ich kenne es sonst eigentlich kaum, das manche Leute so penetrant darauf behaaren, obwohl sie eigentlich damit nichts am Hut haben.

Sinnvoll definitiv das Motorrad-Führerscheine in Klassen unterteilt werden. Ich würde aber soweit gehen und sagen das unabhängig welcher Klasse (Auto und Motorrad) eine Führerscheinüberprüfung alle 2 Jahre anstehen sollte. Unpopular Opinion ich weiß, aber wer sich selbst bewusst ist das er sich Sicher im Verkehr bewegt und weiß was er tut, der hat meiner Meinung nach bei solch einer Prüfung nichts zu befürchten. Es gibt aber nunmal soviele Leute die sich ans Lenkrad krallen als würde ihr leben davon abhängen, da würde ich dann gerne nochmal eine Überprüfung sehen, denn ein unentspanntes Fahren wirkt sich auf die Fahrkünste aus.

Im Grunde gebe ich dir ja recht. Wo wir wohl unterschiedlicher Meinung sind, ist das ein Segelanfänger durchaus im Atalantik segeln kann, es ist aber an ihm sich zu zügeln und nach dem Motto: „heute ein bisschen, morgen ein bisschen mehr.“ zu handeln. Ich mein damit nicht das der Anfänger gleich den ganzen Atlantik durchsegeln soll.

Gut ja wie oben geschrieben 200PS war aus der Luft gegriffen, grad bei Motorrädern sehe ich es ein das das schon ein wenig heftig sein kann.


Endlich ist hier mal ein bisschen schwung im Thread!! :smiley:

wenn er bereits 20.000 km gefahren hat, ist er kein fahranfänger mehr.

Naja laut Probezeit ja schon noch.

Nee, nur die heutige Jugend hat einfach keine Geldscheißer mehr wie früher.

Simple as that.

Bei so hohen Lebenserhaltungskosten wie in vielen Städten schlacker ich nur mit den Ohren.


Und warum sollte sich n Neuling ne 'Busa kaufen, die dann evtl. schrotten und dann sind Tausende Euros im Arsch? Da reicht schonmal blöd im Stand umfallen und es kann einiges kaputt gehen.
Während man die Ninja 250 „bedenkenlos“ auf die Seite legen kann und es passiert nicht viel :ugly:

Lieber erstmal klein anfangen, ne Ninja 250 wie im Video kann man schonmal schrotten, ohne, dass viel hin ist und es viel kostet, vergleichsweise gesehen zur Busa, mein ich.


Oida :stuck_out_tongue:
Ich hab geschrieben:

Man kann das Gas auch aus Versehen mal aufreissen, wie gesagt, Schlagloch, Krampf, Hand schläft ein, man erschrickt, etc. etc.

Da spielt die Eigenverantwortung keine Rolle, wenn man erschrocken wird oder nen Krampf bekommt, zuckt oder ähnliches. Und das passiert halt Anfängern tendenziell eher, wenn sie schreckhafter sind, noch nicht die richtige Haltung für das Motorrad gelernt haben, etc.


Stimmt so nicht. Cruiser eignen sich wie schon gesagt aufgrund ihres Rahmes und des Aufbaus sehr gut für „schlank“ Auspuffanlagen, die schön unten vorbeifließen, wo sie nicht stören und man nicht hinkommt.
Sei das jetzt n Cruiser im Stil von ner Trude

oder ner Vstar

Is halt so. :smiley:
Auspuff raus ausm Zylinder, und dann nach unten und nach hinten weg. Ob jetzt 2-2 oder 2 in 1 und so weiter ist erstmal egal. Es geht eigentlich fast immer nach unten und weg.
Klar gibts n paar Ausnahmen, wo’s nach oben weggeht oder schon vorne kurz nachm Krümmer abgeschnitten ist (hust USA hust), aber das ist nicht gängig.

Bei nem Sport-bike wird das manchmal schwer den Auspuff aufzuräumen.
Man kann den Auspuff schonmal garnicht „fließen“ am Fahrzeug entlang anbringen, weil da schlicht und einfach nix „fließt“
Sei es bei der Gixxer

https://motorrad.suzuki.de/supersport/gsx-r750/@@images/403ce22b-d29a-42cd-ae68-2c8e2e351d10.png

oder der alten Blackbird

Wenn man’s unter der Sitzbank ned verstecken kann, dann muss das halt einfach unten und zur Seits raus.

Und under-tail-exhausts sind immer bisschen frickelig, weil’s unter Umständen dann der Beifahrer nen heißen Arsch bekommt (wenn er/sie noch keinen hat :donnie:) und sich das von der Schwinge her ausgehen muss, da der auspuff ja unten durch gefädelt wird :smiley:

Ich denke eben einfach, jeder Motorradfahrer, gerade die die vorher eben kein Mopped gefahren sind, hat am Anfang mal die ein oder andere dumme Situation gehabt, wo er sich danach dachte „na zum Glück kam da kein Gegenverkehr/ die Kreuzung war frei etc“.

Gibt einfach bei 2rädern viele Situationen die in der Fahrschule so nicht vorkommen.

Und so eine dumme Situation kann eben leicht von „Glück gehabt“ zu „Krankenhaus“ sich ändern wenn man 160ps unterm Hintern hat. Alleine schon weil man mit der irren Beschleunigung einer Fireblade eben auch viel leichter dazu verleitet wird alles und jeden zu überholen auch zb wenn in der Ferne schon gegenverkehr zu sehen ist.
Und gerade das überholen mit dem Motorrad ist etwas das man mit dem Motorrad eben in der fahrschule so nicht lernt und wo man sich nach und nach reinfuchsen muss wann man überholen kann und hängt natürlich auch vom Motorrad ab.

und wie @irishrOy schon anspricht der finanzielle Aspekt.
Weis nicht wie du gleich mit „geiz ist geil“ Meckerei anfängst, doch wenn mich jemand um Rat fragt oder mit mir darüber redet, will er ja meine Meinung wissen (ist ja nicht so das ich damit wildfremde Leute an der Tanke belästige :wink: ) und ja, wenn die Person jetzt ein normales Einkommen hat würde ich ihm auch raten zum Anfang etwas „normales zu nehmen“, einfach weil die Kosten eben überschaubar sind.
Als Anfänger hat man ja schon rein statistisch ein extrem hohes Unfallrisiko und wenn man eben eine Gebrauchte Bandit für 2000€ dann mal hinschmeisst nach nem halben Jahr, weil man eben noch unerfahren ist, oder einfach mal umschmeisst ist nicht viel kaputt, man tauscht nen Blinker aus, ärgert sich einmal über die Kratzer, aber da geht erstmal nicht viel Wert verloren.

Kauft man sich dagegen ne brandneue Fireblade macht selbst ein wegrutscher in der Einfahrt (dank Großvaters Trekker der ab und an Öl leckt, so bei uns im Ort passiert ;)) für 3000€ Schaden.

Was ein paar Milimeter mehr am Gasgrif bei einer Fireblade und co bewirken verglichen mit normalen Brot und Butter Motorädern ist eben schon etwas, das einen im falschen Moment Kopf und Kragen kosten kann.

Bei nem Bekannten der Abteilungsleiter ist, klar als der sich ne Brandneue GS als erstes Bike gekauft hat, hab ich nur gesagt Glückwunsch, einfach weil Geld da keine Rolle spielt bei Ihm und das Ding ja quasi jedes mögliche Sicherheits und Elektronikfeature verbaut hat.

Skylines. aren’t. special.

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Ich fands ne geile Episode :ugly: