Den Gedanken hatte ich auch schon mal.
Vor allem nach dem Spielen von Horizon Zero Dawn.
Hatte da aber bis zum Anfang des Industriezeitalters gedacht und ob diese ĂŒber zu viel fossile Verbrennung schon mal einen Kollaps des Erd-Klimas und ihre eigene Ausrottung ausgelöst haben könnten.
Dann sehe ich aber so Dokus ĂŒber den Chicxulub-Asteroiden und wie man rekonstruiert, wie vor 66 Millionen Jahren in Tanis 3000km weit weg, die ersten Minuten/Stunden nach dem Einschlag abliefen und welche Tiere woran starben.
Da denke ich dann, irgendwas hÀtte man inzwischen sicher gefunden.
In Discworld Science II stellen die Autoren den Gedankenversuch dar, dass, was wir vom Wissen, technologischen Möglichkeiten und Materialien wissen, die antiken Griechen durchaus dazu in der Lage gewesen wÀren, kompliziertere technische Apparaturen wie zB ein Laufband zu bauen. Und wenn sie es getan hÀtten, wir davon heute lÀngst keinen Schimmer hÀtten, weil es zerstört ist.
Ich gucke regelmĂ€Ăig den German Treasure Hunter, wenn man dann sieht wie schnell die Natur binnen 75 Jahre mehrere Zentimeter oder mehr Erde ĂŒber Sachen aus dem WK2 gehĂŒllt hat, ist es wirklich krass wie schnell das geht.
Liebe solche Sachen einfach, wenn wir als Familie die Mittel gehabt hÀtten und meine Mutter nicht krank geworden wÀre etc, dann wÀre ArchÀologe immer mein Traumberuf gewesen.
Ich hab leider zu spÀt erfahren das es in Niedersachsen eine Möglichkeit gibt auch nur mit nem Realschulabschluss studieren zu gehen und das gefördert zu bekommen, bin einfach zu alt xD
Da möchte ich auch nochmal die GaG-Folge ĂŒber Julia Felix nahelegen.
Ich finde, da kann man auch gut heraushören, bei allem, was wir ĂŒber das Altertum wissen, wie viel einfach in der Forschung auch âeducated guessingâ (find ich ĂŒbrigens einen supereleganten Begriff. Gibts da eigentlich eine deutsche Entsprechung?) ist.
Von Aufzeichnungen weiĂ man, dass die âfamiliaâ in der römischen Gesellschaft nicht nur die genetisch verwandten Personen umschloss, sondern oft auch das nĂ€here Umfeld