Gesellschaftsspiele / Brettspiele / Kartenspiele

Die ersten Umfragen haben darauf gedeutet dass die meisten Leute das hier wohl auf der Stand Alone Variante spielen. Am idealsten wäre es natürlich wenn uns Max und Doom hier ein plugin bauen über das wir Carcassonne spielen können aber ich glaube die haben auch so genug zu tun :wink:

Kleiner Tipp:

Aeons End, einer der in meinen Augen besten Deckbuilder, ist aktuell bei Steam Mega reduziert.

Für €3,61 bekommt man das Spiel inklusive aller Erweiterungen.
Da kann man echt mal zuschlagen.

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In den letzten Tagen ca 10 catan online Partien ausgetragen und jedes Mal erster geworden.
:joy::+1:

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Aber ich glaube mal dass es sich nicht auszahlt hier was zu organisieren, da gefühlt <10 interessiert sind und es sich da glaube ich nicht wirklich rendiert ein Turnier zu organisieren.

Hat hier einer mal die überarbeitete Version von Sternfahrer von Catan gespielt?

Ja.
Wer mit catan etwas anfangen kann und unbedingt mehr catan braucht, kann zugreifen.

Ansonsten ist halt nen Catan.
Ist wie der x-te Uwe Rosenberg tile placement/worker placement Titel. Einfach den spielen, welcher einen am meisten anspricht.
Die Nuancen sind da dann doch eher zu vernachlässigen.

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Wir haben es mal wieder mit Legenden von Andor versucht, aber so richtig warm werde ich damit nicht. So ein richtiges „Rollenspiel“-Gefühl stellt sich bei mir nicht ein. Mir kommts eher so vor, als würden man Fantasy-Schach mit Monstern und Würfeln spielen - 90% aufs Brett schauen und die besten Züge bis N berechnen und dann hoffen, dass man nicht totale Grütze zusammen würfelt. :smiley:
Aber dadurch, dass wir es über ein Jahr nicht mehr gespielt haben, mussten wir nochmal mit der Einstiegslegende anfangen und haben nur noch Legende 2 abgeschlossen. Vielleicht wird das ja noch besser…

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Das ist es halt auch. Wenn es nicht gerade Influencer spielen, die für die Unterhaltung ihrer Rollen ausspielen, werden es die meisten wie Strategiespiele spielen, wo man 90% grübelnd aufs Brett schaut.
Ich denke bei Betrayal at the house on the hill hat man mehr Chancen, dass die Leute Rollenspiel betreiben, weil man besonders zu Beginn weniger nachdenken muss.

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So gings mir auch.

Man muss sich tatsächlich vom Rollenspielgedanken lösen. Dafür ist es zu statisch.

Im Endeffekt ist jede Kampagne einer Art Rätsel, das gelôst werden muss.

Eigentlich fände ich das ganz gut. Was mich stört ist, dass man jede Kampagne eigentlich 2 x spielen muss. Wenn du nicht weißt, dass irgendwann X passiert und du Gegenstand A zu Punkt B bringen musst, hast du kaum eine Chance gerade richtig zu stehen damit das klappt.

Bei uns war es bisher jedenfalls so, dass wir im ersten Anlauf immer gescheiter sind und dann im zweiten recht gut durchgekommen weil wir alles auf Event X ausgeplant haben

Ist es dann nicht fast sinnvoller am Anfang einfach alle Events zu lesen, statt die Zeit mit einem nicht gewinnbaren Spiel zu verschwenden :thinking:

Möglich.

Habens länger nicht mehr gespielt :grin:

Ja, grundsätzlich finde ich das auch ganz cool… bei einem anderen Gesamtkonzept. :smiley: Hab da wohl einfach die falschen Erwartungen gehabt. Die ersten beiden Kampagnen konnten wir noch easy durchspielen, aber ich frag mich echt, wie das in den weiteren Legenden funktionieren soll.

Ich glaube, für mich würde es schon besser funktionieren, wenn man bei getöteten Monstern den Erzählerstein nicht bewegen müsste.

Ich hatte auch eher die Erwartung eines Rollenspielartigen Spiels.

Das wird einem meiner Meinung nach aber auch so verkauft

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Yup, war auch meine/unsere Erfahrung aber vor allem das was Behnson sagt:

Finde ich zum kotzen. Gaukelt Abenteuer und Rollenspiel vor, ist aber eine Rechenaufgabe, zu deren Lösung du nicht alle nötigen Infos bekommst. Da läuft ironischerweise mehr auf Schienen als in jedem Eisenbahnspiel.


Runebound hat mir demgegenüber weit besser gefallen, weil man da freier durch die Lande stromert, unterschiedlich schwierige Quests löst, Ausrüstung kauft etc. und am Ende eben versucht den Boss zu legen. Allerdings ist das bald 8 Jahre her, dass ich das gespielt habe. :beanjoy: War aber definitiv viel schöner vom Feeling.

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Ich mag da gerade einfach zwei Spiele aus meiner Sammlung empfehlen, klar ein richtiges Rollenspiel ist da echt noch mal den Tacken geiler, die machen aber schon echt viel richtig.

Das erste wäre Aftermath. In Aftermath spielen bis zu vier Spieler in einer postapokalyptischen Welt.
Es geht darum die Welt zu erkunden, das eigene Lager zu schützen, neue Verbündete zu rekrutieren und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Lasst euch nicht vom knuffigen look täuschen, dass Spiel ist wirklich düster und teils krass in seinen Konsequenzen.
Die Spielmechaniken sind einfach gehalten und klar auf die Story ausgerichtet.

Wem das zu düster ist, gerade wenn man auch mit Kindern spielen will, dem empfehle ich stattdessen der Herr der Träume.

Empfehlung Nummer zwei.

This War of Mine.

Ihr sucht nach Story und krassem erleben? Bitteschön, hier werdet ihr fündig.
Im Gegensatz zum Computer Spiel geschieht die Story in eurer eigenen Vorstellung.
Je mehr ihr dazu neigt euch Geschehnisse bildlich auszumalen, desto heftiger wird das ganze.

Vollkommen zurecht mit altersempfehlung 18+ und Trigger Warnungen.

Ich könnte jetzt total viel darüber schreiben, hier ist ein Review, welches viel besser geeignet ist. Ein Review eines Überlebenden aus Sarajevo.

https://boardgamegeek.com/thread/1816826/war-mine-review-survivor-siege-sarajevo

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This War of Mine finde ich auch großartig umgesetzt.

Zu dem Spiel kommt übrigens noch dieses Jahr die erste Erweiterung auf Deutsch beim Heidelbaer raus.

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Ist doch das Spiel, wo du durch die Gegen läufst monster kloppst und Random loot sammelst oder?

Haben wir früher auch viel gespielt. Aber weil wir noch relativ Jung waren (so 10/12 rum) mit der Regel, das man sich nicht gegenseitig angreifen darf. Also wars immer nur ein Wettrüsten darum, wäre zuerst gut genug ist das Spiel zu beenden. Hat sich aber trotzdem RPGig angefühlt, das stimmt^^

Kennt jemand

Brass Lancashire bzw. Birmingham ?

Das hab ich am Wochenende mal gespielt. Jeder spielt eben einen Unternehmer in Zeiten der Industrialisierung in Lancashire oder eben Birmingham (gibt 2 Versionen) und muss eben Kohle, Eisen, Wollfabriken usw bauen.
Das ganze läuft dann auch ein wenig wie Zugzwang ab, in dem eben die Städte dann miteinander verbunden werden müssen, um eben die Produkte in Marktstädten oder Häfen zu verkaufen und dadurch das Einkommen zu steigern und Siegpunkte zu erhalten.
Das Interessante hierbei ist, dass man zunächst in einer Epoche startet, in der nur über Kanäle die Städte verbunden werden können und ab einem bestimmten Punkt es eben einen kleinen Wipe gibt, bei dem die „billigen“ Fabriken vom Anfang und alle Kanäle entfernt werden. Dadurch öffnet sich aber auch die Map, da man nun Eisenbahnen bauen kann, mit denen man viel verzweigtere Netze bauen kann.

Hat auf jeden Fall richtig Bock gemacht und wäre vielelicht auch was für Du Bist!
Ich hab die Lancashire Variante gespielt, bei der Birmingham Variante gibt’s wohl noch Bier anstatt Schiffe als Ressource.

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Mag ich nach wie vor total. Ist so genau mein ausreichend komplexes, verzahntes Spiel.
Einfach genau das richtige zum Hirn massieren und anderen bei ihrer overanalyse paralysis zuzuschauen.

Kann da auch definitiv Food Chain empfehlen.
Je kompetiver die Runde desto härter wird das auch echt gespielt.

Halte alle drei Titel aber echt für zu heavy für Du Bist! Erstens wäre es schwierig die Games zu präsentieren, dann bedarf es passenden Mitspieler:innen.

Eventuell könnte Clans of Caledonia funktionieren, dass ist noch ein wenig leichter in der Zugänglichkeit und weniger you’re doomed at the moment you started.

Wenn ihr überlegt, Birmingham ist durch Bier als Güter noch mal ein wenig geschmeidiger.

Hirnstreichelnd frohlockend auf jeden Fall beide.

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Hmm, also sie haben Villen des Wahnsinns und das Herr der Ringe Spiel schon gespielt und die find ich deutlich schwieriger zu präsentieren als Brass. Ja, man kann sich da tot knobeln, aber als Zuschauer bekommt dann immerhin recht übersichtlich mit, was genau passiert. Man hat eben nur das Spielfeld und nicht noch irgendwelche Items, Sondereffekte oder Spezialmarker, die alles schwierig zum Zusehen machen. Nicht mal die Handkarten muss man da unbedingt sehen, um dem ganzen Folgen zu können.