Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

das problem ist doch, dass wieder mal kolossal aneinander vorbei diskutiert wird.

unstrittig ist doch (zumindest herrscht weltweiter wissenschaftlicher konsens, und das bedeutet, dass die atemberaubende mehrheit aller weltweiten wissenschaftlichen untersuchungen zu dem nahezu selben ergebnis kommen) , dass die menschengemachte klimaveränderung zu einschneidenden folgen für die umwelt des planeten erde führen wird, was wiederum katastrophale folgen für die überwiegende mehrheit der gesamten menschheit haben wird.
die gesamte menschheit sägt auf dem ast, auf dem “wir” sitzen, “wir” machen das blaugrüne raumschiff, auf dem “wir” leben einfach kaputt, um es bildlich auszudrücken.
vielleicht werden “wir” zwar keine direkten folgen des menschengemachten klimawandels merken, weil “wir” nicht lange genug leben, aber unsere kinder, kindeskinder und deren kinder.

dass nicht ein einzelner mensch und noch nicht mal ein einzelnes land diesen prozess aufhalten kann, ist sogar den allermeisten regierungen der welt klar, weshalb 2015 bei der pariser UN-Klimakonferenz ein abkommen (ein vertrag) geschlossen wurde mit verbindlichen klimazielen für alle 195 mitgliedstaaten der UN. die globalen treibhausgasemissionen sollen in der zweiten hälfte des 21. Jhd. auf null reduziert werden.
diesen vertrag hat auch deutschland unterschrieben.

nun geht es darum, dass deutschland sich an diesen vertrag hält und die selbst gesteckten ziele einhält und eben seinen anteil zu den o.g. vertrag beiträgt. nicht mehr und nicht weniger wird gefordert.
darüber, welche maßnahmen “wir” in deutschland treffen können und sollen, um “unsere” (deutschen) klimaziele einzuhalten und die abgeschlossenen verträge einzuhalten, darf und muss selbstverständlich (auch in der gesellschaft) diskutiert werden.

so zu tun, als ob deutschland “alleine” die welt retten soll oder dass ein einzelner ja eh nix ändern kann, ist einfach populistisches pseudo-argument-geschwätz, um das eigene gewissen beruhigen und/oder die eigene agenda fortführen zu können.

5 „Gefällt mir“

Joa… das Zeitfenster in dem es der Menschheit so gut wie nie und den Ökosystemen des Planeten so schlecht wie seit einigen Millionen Jahren nicht mehr gehen kann, ist halt ziemlich kurz.

Das geht maximal ein paar Jahrzehnte gut, dann wird auch der Zustand der Menschheit dem der Natur nachziehen.
Auch @Fimbulthulr ist das eigentlich klar, zumindest halt ich ihn für klug genug, den Klimawandel und seine Auswirkungen nicht zu leugnen.

Eigentlich schade, dass du die Diskussion mit deinen stumpfen Provokationen immer auf so eine stumpfe Eben runter ziehen musst. Das Thema gibt eigentlich deutlich mehr her, als die immer gleichen langweiligen eindimensionalen Diskussionen, bei denen garnicht versucht wird, auf den anderen einzugehen…

Wie schön wäre es, wenn man endlich ernsthaft über politische und technische Lösungsmöglichkeiten diskutieren könnte, anstatt diesen Quatsch immer weiter zu führen.

8 „Gefällt mir“

Hättest du wohl gern mich an deinen Post kuschel :stuck_out_tongue:

Ihhhhhhaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhh! Hilfe! Ich brauche einen Erwachsenen! trillerpfeife pfeif

Dann mach es doch. Wenn du dich provoziert fühlst - dann ist das so. Warum kann ich nicht sagen, ehrlich gesagt interessiert es mich aber nicht, da ich es ja nicht beabsichtigt habe. Ich sehe die Dinge nunmal nüchtern und trocken, wie sie sind. Ich weiß, dass ich absolut gar nichts zum Abwenden / Abmildern des Klimawandels beitragen kann. Das als Ziel zu haben ist aus meiner Sicht ideologisch verblendeter Schwachsinn.

Wie bereits sehr oft erwähnt bin ich der Ansicht, dass man sich auf Maßnahmen konzentrieren sollte, die Deutschland an sich lebenswerter machen (im Bereich Umweltschutz). Keine Autos in Städten, mehr und besserer ÖPNV, automatisierter Verkehr, Begrünung von Dächern und Städten, umgehender Ausstieg aus der Kohle etc. etc. kann man alles in meinen Posts nachlesen, wenn man möchte. Das sind alles Maßnahmen, die auch dem Klima zu Gute kommen, aber tatsächliche spürbare Auswirkungen haben und die man auch leicht selber mit beeinflussen kann. In unserem Viertel z.B. übernehmen wir mit vielen Nachbarn und den Kindern zusammen die Grünpflege mit. Wir legen selber Beete an, pflanzen mehr Pflanzen und Bäume, achten vor allem im Sommer auf die Bewässerung, schützen Flächen, grenzen Spiel- und Sportflächen ab etc. Das sind alles Sachen, die für das Klima spürbar gut sind und bei denen man auch tatsächlich etwas beeinflusst.

Wenn Leute sagen “Ich verzichte für den Klimaschutz auf Fleisch!”, dann empfinde ich das als absolut lächerlich, weil man rein gar nichts verändert. Es geht nur darum, selber das Gefühl zu haben, etwas zu machen, weil man sich vor der Wahrheit versperren möchte bzw. Angst hat zu akzeptieren, dass man selber unbedeutend ist, was das große Problem angeht.

2 „Gefällt mir“

Ey! Da waren mind. 4 postings abstand!

1 „Gefällt mir“

:roll_eyes:

2 „Gefällt mir“

:beansad:

1 „Gefällt mir“

wenn wir mal wieder darüber reden, dass die EU doch so progressiv und vorbildlich wäre…

Aber denkt doch einer an die Zoos und die Kinder. :kappa:

3 „Gefällt mir“

Die Europäische Union hatte sich gegen den Antrag ausgesprochen. Der Antrag schließe es kategorisch aus, Elefanten außerhalb ihres natürlichen Lebensraums zu bringen - auch, wenn dies aus Schutzgründen sinnvoll wäre, heißt es in dem EU-Ratsbeschluss zur EU-Haltung bei der Cites-Konferenz von März.

Macht doch Sinn :kappa:

nein es ERGIBT keinen sinn :beanwat:

3 „Gefällt mir“

Endlich jemand der Deutsch kann. :hugs:

Wenn man Unsinn machen kann, dann auch Sinn. :kissing_heart:

Ich glaube die werden sich da drüben noch ganz schön ärgern.

1 „Gefällt mir“

Gab’s die Meldung nicht schon vor einem halben Jahr?

2 „Gefällt mir“

Hab letztens gelesen dass es wahrscheinlich Probleme mit den Pässen geben könnte weil die in Polen oder so gedruckt werden und dann nicht eingeführt werden dürfen bis es ein Abkommen gibt.

Eine britische passpeoduktion ist aber schnell eröffnet im Gegensatz zu anderen Dingen.

Es makt keinen Sens, ey! :kappa:

Einfach nur krank was es heutzutage noch für Gesetze gibt.

In El Salvador werden Frauen, die nach Fehlgeburten staatliche Krankenhäuser aufsuchen, oft der vorsätzlichen Tötung des Fötus bezichtigt und angeklagt. Darauf können 30 bis 40 Jahre Haft stehen.