Ich mache gegenteilige Erfahrungen. Klar wird nach Quellen gefragt, aber meist nur oberflächlich und bewertet werden die oft auch nicht.
Vor 20 oder 40 Jahren war es auch nicht so wichtig Quellen zu hinterfragen da man seine Informationen zum größten Teil über ausgebildete Journalisten bekam die in der Regel wissen wie sie zu recherchieren haben. Heute bekommt man irgendwas von nem random Dude in die Timeline gespült und viele nehmen das als wahr hin.
Es ist sogar ziemlich einfach und manchmal sogar besser für die Analyse, weil man sich im Vorhinein nicht durch das Originalvideo “verfälschen” lässt.
Natürlich braucht es das und ganz ehrlich jedeR LehrerIn sollte solch ein Engagement an den Tag legen, denn dieses Runterrasseln des Stoffs ohne dabei jemanden zu erreichen, bringt genau 0 Komma Josef.
Das muss sowieso jede Hausübung. Eine Übung, egal ob in der Schule oder zu Hause, die nicht besprochen wird, ist absolut nutzlos und sinnbefreit. Ich weiß schon, dass genug Hausübungen gemacht, aber nie besprochen werden, allerdings sind dann die Hausübungen nutzlos, weil dann die SchülerInnen kein Feedback zu ihrer Arbeit kriegen und sich somit nicht verbessern können.
Nein, denn gerade in einer liberalen Demokratie bist du als Bürger vor Übergriffen durch den Staat geschützt 
Ich verstehe die Logik nicht. Da stehen Polizisten und weil sie Schutzausrüstung tragen denkt man „Joar, da muss ich die Konfrontation suchen“ - und dann gibt es auch noch Menschen, die meinen diese Logik wäre in Ordnung?
Naja du glaubst vermutlich auch, dass Frauen, wenn sie sich entsprechend kleiden selber Schuld sind das sie belästigt werden…
PolizistInnen in voller Montur strahlen eine gewisse Bedrohlichkeit aus und es gibt Menschen, die das einschüchtert und Menschen, die das aggressiv macht. Gerade in einer aufgeheizten Stimmung, bei der das Aggressionspotential bereits an der Kippe ist, kann solch eine Optik das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen bringen. Gefällt mir zwar auch nicht und ist alles andere als vernünftig, aber es passiert so nun mal, leider oft genug. Deswegen gibt es ja Deeskalationstaktiken, weil man in der Zwischenzeit weiß, dass dieses Phänomen existiert.
FTFY.
Auf dem Papier. Was das in der Praxis gerade bei Polizeigewalt bedeutet, haben zahlreiche Studien und Dokumentationen aufgedeckt: Die Polizei hält untereinander zusammen, die Justiz folgt grundsätzlich eher der Darstellung der Polizei, ergo: Es gibt quasi keine Verurteilungen und somit auch kein Korrektiv.
„Gewaltmonopol“ übersetzen einige Polizisten als Lizenz zum Prügeln. Das ist offenkundig und wer die Augen davor verschließt, ist auch kein mündiger Bürger mehr.
Es geht gar nicht um die Schutzausrüstung. Oft ist das Verhalten einfach autoritär, die Schutzausrüstung tut ihr übriges.
Also eine Anekdote von mir; ich habe schon oft erlebt, dass dadurch Situationen eskaliert sind: An Bahnhöfen wird es oft eng, wenn viele Fans da sind. Manchmal gibt es auf der Gleis-Plattform eine Polizeikette. Das Gleis füllt sich, es wird langsam eng. Dann sehen die Menschen, dass hinter der Polizeikette auf dem Gleis noch Platz frei ist. Es kommt zu streit, weil die Polizei ihre Kette partout nicht etwas verschieben will. Der Druck auf die Kette steigt, weil immer mehr Menschen das Gleis betreten. Die Polizisten werden von der Masse verschoben, fühlen sich bedroht oder haben Angst Ärger zu bekommen, weil sie ihren Auftrag nicht erfüllen können und schon sind die Knüppel draußen. Dann wird geknüppelt und die Menschen vorne, die das abbekommen wehren sich.
Und am nächsten Tag steht in der Zeitung, es wäre zu „Fan-Ausschreitungen“ gekommen. Und das ist nur ein Beispiel.
Oder diese Situation hier:
Pyro ist verboten, klar. Aber deswegen eine Einsatz-Hundertschaft im Innenraum? Und warum versucht man die Zaunfahne zu kassieren? Dadurch eskaliert die Situation.
Hä?
@ 1) warst du schon mal an einem vollen Bahnsteig wie in beschriebener Situation. Wenn der voll ist, kommts klarerweise dazu dass die Polizeikette zurückgedrängt wird.
Naja, in dem Bahnhofsbeispiel ist schon die Polizei schuld.
Hatte ich mal nach einem Musikfestival in Polen.
Polizei auf dem Bahnsteig und durch die Unterführung drängen die Menschen nach oben.
Da konnte man auch gar ncihts machen, man wurde einfach vorwärtsgeschoben.
Wenn so ein MEnschenstrom auf eine Absperrung trifft, können die Leute vorne gar nichts machen und wenn die dann geprügelt werden, kriegen die Leute die 20 meter weiter hinten schieben, das gar nicht mit.
Dann haben wir eine vollkommen andere Wahrnehmung.
Zu 1. sagen godbrakka und Angrist schon alles. Der Druck kommt von den Leuten, die auf den Bahnsteig wollen. Die Polizei wird nicht bewusst gedrängt. Und weil das Selbstverständnis eben ist “Wir haben das Gewaltmonopol” würde ein Zurückweichen der Polizeikette wie eine “Niederlage” aussehen. Also hast Du auf der einen Seite die sture Polizei und unten Leute die drücken.
Die deutlich einfachste Lösung wäre die Kette aufzulösen, wenn sie nicht absolut unverzichtbar im Sicherheitskonzept ist. Und das sind solche kleinen Ketten auf Bahnsteigen seltenst.
Zu 2: Da sehe ich Beamte, die wegen ein paar Pyros vor den Block marschieren und ohne Not Fan-Utensilien einkassieren wollen. Wir können über den Sinn und Unsinn des Wertes, die Fans diesen Utensilien beimessen streiten, aber die Polizei weiß - sie hat auch szenekundige Beamte - dass das eine maximale Provokation ist. Und sie ist maximal unnötig, weil keine Gefahr von einer Zaunfahne ausgeht - welche auch?
Die heutigen Überwachunsmöglichkeiten in Stadien machen es nicht nötig, Polizei vor oder in den Block zu schicken.
Gewalt ist immer abzulehnen, egal von wem. Aber manchmal ist sie eben hausgemacht.
Aber ich bin mir sicher auch das wirst Du irgendwie wieder umdrehen.
die methoden sind doch immer dieselben:
es geht nicht um eine differenzierte inhaltliche diskussion (hier bspw. über polizeigewalt) sondern darum, wer am besten trollt.
Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um eine 60 Jahre alte Mutter und ihre beiden erwachsenen Töchter. Ihnen drohe wegen fahrlässiger Brandstiftung eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren, sagte Oberstaatsanwalt Jens Frobel.
Eine Brandmeldeanlage hatte das 2.000 Quadratmeter große Affenhaus nicht, es existiert dafür nach Angaben des Zoos keine Vorschrift. Zudem habe sich der Brand so schnell entwickelt, dass eine solche Anlage auch nicht geholfen hätte, hieß es.
Und zum Oma-Lied noch ein, meiner Meinung nach, guter Beitrag von Armin Laschet (ohne, dass ich damit automatisch seine Politik oder Parteiangehörigkeit befürworte).
Und ich wollte schon googlen ob das ein anderer Laschet ist.
Und erst recht sollten Kinder Respekt vor Großeltern lernen. Das ist nicht rechts. Das ist eine zivilisatorische Errungenschaft in allen Kulturen.
Ahhh da ist er doch. Aber schön das es mal um Kernfragen ging und nicht einfach nur um ‘kenne dein Platz’
respekt an die frauen, dass sie sich meldeten.
das (moralisch) richtige zu tun ist nicht einfach, wenn es einen selbst etwas kostet.
Dieses fach fänd ich sinnlos… eher die grundlagen warum was im netzt abgeht als „nur“ die aktuellen ereignisse zu besprechen
Die menschen sollten an ihrer paranoia arbeiten
Das hat nix mit Paranoia zu tun, eher mit gruppenpsychologischen Mechanismen
Dann sollten die menschen die angst vor der polizei haben eben an ihren „gruppenpsychologischen mechanismen“ arbeiten
Hör auf zu trollen
Das ist kein trollen, aber ich kann menschen „die angst vor der polizei haben“ nicht nachvollziehen oder ernst nehmen