Man schaut zb “Milch ist Gift” oder sonstigen Quatsch von unge, dann wie dies im Netz aufgenommen wurde und das ganze dann eben aufarbeiten, würde schon funktionieren.
Nur geht sowas eben nur mit digital natives und von Schülern die teils wenig das Internet nutzen, nun zu verlangen sich auf Twitter, Instagram, Facebook und co rumzutreiben um für die Schule zu recherchieren, würde einem als Lehrer wohl bald den Kopf kosten, wenn es nicht handfeste Anweisungen dafür gibt.
Du vielleicht nicht, aber man sollte auch solche Menschen bzw insbesondere solche Menschen ernst nehmen, denn wenn Angst vor polizeilichen Kräften besteht, gibt es immer einen Grund. Dieser mag mal mehr mal weniger sinnvoll, begründet oder vernünftig sein, aber solche Menschen pauschal als nichr ernst nehmbar hinzustellen, löst das Problem sicherlich nicht, sondern verschärft es eigentlich nur.
du findest es also gut, dass die rapid hooligans den mannschaftsbus auf dem autobahnrastplatz „zur rede stellen“, denn die spieler sollen sich nicht so anstellen, das war ja eh harmlos und sagst mir dann, die leute haben angst vor der polizei?
Du weißt aber schon wie Angst entsteht und welche mannigfaltige Gründe das haben kann? Damit sprichst du quasi allen Menschen diese Angst ab.
Entweder bist du nur sehr ignorant und einfältig, oder du willst provozieren, sprich trollen.
Du vermischst grad zwei Situationen, die nichts miteinander zu tun haben.
Was du vergisst, ist der Fakt, dass die Polizei ein Gewaltmonopol darstellt und diese Gewalt übt die Polizei auch täglich aus. Und bevor du mir damit kommst, nein ich meine nicht, dass die Polizei täglich Leute verdrischt!
Dieses Gewaltmonopol erzeugt nun mal bei genügend Menschen Angst. Die einen werden halt durch die Angst unterwürfig, die anderen begehren auf. Diesen Umstand weiß die Polizei auch ganz genau und es wäre auch im Sinne der Polizei Deeskalationsstrategien anzuwenden, als den Konflikt förmlich heraufzubeschwören. Ich sag nicht, dass die Polizei nicht einschreiten soll, wenn es notwendig ist, aber es ist nicht gerade förderlich, wenn eine Schar PolizistInnen in voller Montur eine Menschengruppe einschüchtert.
Selbst wenn man noch nie schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht hat kann ich jeden Menschen nachvollziehen der Angst vor der Polizei hat.
Wenn man sich bewusst machst, dass der Mensch vor dir in Polizei Uniform heute einen schlechten Tag haben kann und du deshalb unter seiner Schikane, körperlicher oder psychischen Gewalt leiden musst ohne dich mit selben Mitteln wehren zu können oder ihn im nachhinein belangen zu können, dann kann ich jede Angst oder jedes Unwohle Gefühl im Bauch in der Nähe der Polizei nachvollziehen.
Und was ist wenn sie das nicht tun? Es wird sicherlich auch Leute geben die sich unwohl damit fühlen, dass kleine Gruppen von Polizisten durch die Massen schlendern
Es wird immer Leute geben, die sich in Umgebung von Polizei unwohl fühln. Ich denke aber, dass so zumindest die, die aggressiv auf offensives Agieren reagieren eher nicht getriggert werden. Und wenns nicht funktioniert, kann man immer noch die Strategie ändern.
Du willst also das Polizisten in kleinen Gruppen ohne Schutzausrüstung durch ein von links-autonomen beanspruchtes Viertel gehen um dann in diesen Gruppen Personenkontrollen durchzuführen?
Erstens mal, ich hab die ganze Zeit nur von VOLLER MONTUR, also Helm, Schild und alles was dazu gehört gesprochen.
Zweitens: Ja, sicherlich doch (ne Stichschutzweste u.ä. wären schon ok). So wie man in den Wald hineinschreit, kommts auch wieder heraus und wenn man ruhig und gelassen sich in solchen Vierteln bewegt, wird die Gewaltbereitschaft auch wesentlich geringer sein, als wenn man mit (ich übertreibe hier, zwecks Bild) “Bomben und Granaten” hineinstürmt und alle zu Boden drückt.
Ungefähr 90 % der Polizisten (vermutlich sogar der Männer) sind mir physisch überlegen, auch ohne Ausrüstung… ich mach mir dennoch keine Sorgen ob er mich jetzt gleich zusammenfaltet oder nicht