Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Es ist nicht der erste Versuch „Klimaschutzmaßnahmen“ einzuklagen…

… und ich sehe ehrlich gesagt, keinen Grund, warum das diesmal klappen sollte. Ich kann mich natürlich auch irren. Aber Deutschland klimaneutral umzubauen - mit all den damit verbunden Kosten und Belastungen – ist in erste Linie eine politische Entscheidung, die eine breite Mehrheit in der Bevölkerung erfordert und die wird nicht im Gerichtssaal gewonnen.

Ich bin der Meinung, das bringt genauso viel, wie wenn eine Gemeinde einen Klimanotstand ausrufen. Nämlich gar nix, außer Aufmerksamkeit

kannst du gerne der meinung sein, ist nur halt quatsch.

an nen klimanotstand sind nämlich zusätzliche prüfungen ALLER staatlichen aufträge gebunden.

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Guck dir mal the keepers auf Netflix an da sieht man gut wie die Kinder manipuliert werden und einige Opfer geben nen Einblick warum sie es damals nicht erzählt haben. Der Aufhänger ist der Mord an einer Nonne aber das steht im direkten Zusammenhang zum Kindesmissbrauch an einer Schule.

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Hoffentlich bekommen die Grünen nicht das Gesundheitsministerium, wenn sie mit an einer Regierung beteiligt sind…

Damit sind die Grünen für mich absolut unwählbar. Deshalb, und wegen der Nulltoleranzpolitik gegenüber Tierversuchen.

Oh, das sind aber niedrige Schwellen für “unwählbar”, welche Parteien bleiben denn da noch übrig?

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Keine Ahnung, aber wer so profan gegen die Wissenschaft ist, um die verblendete Hippie-Wählerschaft bei sich zu behalten, ist für mich unwählbar.

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Verstehe ich auch nicht ganz, gerade weil man bei der Umwelt immer so auf die wissenschaft pocht.

Allerdings wähle ich auch eine Partei die an Gott glaubt, obwohl ich Atheist bin.

Also alle parteien in deutschland? :thinking:

Wobei… ist die linke nicht ideologisch gegen „glauben“

merkt man. aber keine sorge, dein entscheidener fehler war schon lange vorher, nämlich, dass du davon ausgehst die kirchlichen kräfte, vor allem auf der protestantischen seite, hätten im prozess der deutschen reformation, nach dem sich luther auf der wartburg verkrochen hatte,noch irgendwas zu sagen gehabt. die reformation war zum zeitpunkt des augsburger religionsfriedens schon lange eine vor allem weltliche auseinandersetzung um die macht des kaisers im deutschen reich.

seh ich nicht als niedrige schwelle an. wer sich so vehement gegen eine wissenschaftliche gesundheitspolitik wehrt, macht sich generell unglaubwürdig, wenn man dann in anderen bereichen auf die wissenschaft pocht.

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Hm … naja … die habsburger haben hald gesagt: gut da habt ihr eure blöde religion, wir bleiben in wien trotzdem herrscher über das HHRdN und ihr lasst dafür unseren katholizismus in ruhe

jep, nachdem er sich eingestehen musste, dass ihm die macht fehlt “seine” religion und vor allem seine weltlichen interessen (vereinigung des HrRdN mit der spanischen Krone) in den protestantischen gebieten und damit im reich durchzusetzen. auch deswegen gilt es als beginn der ära, in der der kaiser endgültig irrelevant wurde und die kurfürsten die eigentlichen machtträger im reich wurden.

Also bei „uns“ im süden haben die bayern die reformation mittels soldaten durch die gegenreformation ziemlich niedergeprügelt wodurch es zu bauernaufständen kam, die in einem blutigen KO in der ersten runde für die bauern endete

Ähnlich wie die USSR in tschechien und ungarn mitte der 50er

Die wollte man einfach nicht wiederholen.

ja eben, wenn man schon die gefahr einer wiederholung sieht, ist das gleichzeitig ein eingeständnis, dass man es nicht durchsetzen kann.

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Jein… grundsätzlich ja, allerdings hat diese „taktik“ auch den protestantismus auf „den norden“ im HHR beschränkt.

Der rest blieb katholisch.

und kaisertreu und das war das relevante.

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Wobei die kurfürsten ja nach und nach auf katholische kurfürsten ausgetauscht wurden.

Das protestantische Kursachsen war aber fast durchgehend kaisertreu. Generell hat sich dann im HRR mit der Zeit dann eingebürgert, dass die Fürsten immer stärker ihre eigene Suppe kochen (Sachsen, Brandenburg, Hannover, etc.) und der Kaiser sich dann nur mehr auf seine Hausmacht sowie um reichsübergreifende Themen beschränkte. Interne Machtkämpfe machte der Kaiser nur soweit mit, soweit die eigene Hausmacht davon profitierte und weniger, damit die Kaiserkrone davon profitiert. Hängt auch damit zusammen, dass die Habsburger selbst eine bedeutende Hausmacht entwickelten, die sich dann über die Reichsgrenzen hinausentwickele, ähnlich wie Brandenburg etwas weiter nördlich.

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sachsen widerspricht dir wehement ^^

jep sachsen war ein “spezialfall” und hat dafür ja die kurwürde bekommen. hat sich dann allerdings später auch vom kaiser abgewandt und die reformation damit “gerettet”.