Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Was hindert die daran die jeweilige staatsbürgerschaft anzunehmen, wenn sie denn eh bleiben wollen?

Ich hab nicht gefordert, dass die Verluste privatisiert werden. Ich habe nur einen Weg aufgezeigt, wie man dem Problem entgegenwirken kann. Ich müsst mir erst mal Studien zu Resistenzen bei Antibiotika ansehen, um beurteilen zu können in welchem Umfang Forschungen für neue Antibiotika nötig sind.

Bürokratie würd ich schätzen :smile:

Ich finde man sollte schon ne gewisse Zeit in dem Land gewohnt haben.
Und für ausgewanderte macht es Sinn weil sie ja theoretisch jeder Zeit zurück kommen können.

Für die staatsbürgerschaft? Fürs Wählen?

Beides hätte ich gesagt

je nach land sehr große bürokratische und rechtliche hürden, dazu teilweise auch emotionale gründe, die eben auch durchaus berechtigung haben.

sie könnten ja aber dem zeitpunkt wieder mit entscheiden, wenn sie zurück gekehrt sind.

du hast gesagt, der staat soll den konzernen, die in dem bereich nicht forschen, weil sie damit verluste machen würden, diese forschung bezahlen. was ist das denn bitte anderes als die verstaatlichung von verlusten? :smiley:

mit dem freien markt hat das prozedere aber definitiv nichts zu tun, da der staat ja auch mit deinem vorschlag offenkundig regulierend eingreifen muss, damit die gesundheit der bürger garantiert werden kann.

ah ok, du hast also keine ahnung. nur so als hinweiß, die meisten unserer aktuellen Antibiotika gelten als nicht mehr uneingeschränkt wirksam, auch die reserve-Antibiotika, die für genau diesen zweck bisher nicht eingesetzt wurden, sind inzw aufgebraucht. vor kurzem wurde der erste keim entdeckt, der gegen alle bekannten antibiotika immun ist.

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Für die staatsbürgerschaft/staatsangehörigkeit ist das ja so. Und wählen darfst du zumindest in Ö und D als ausländer gar nicht.

Außer bei Gemeinderatswahlen meines Wissens, aber da brauchst auch glaub ich eine gewissen Aufenthaltszeit. Find ja auch prinzipiell die aktuelle Regelung nicht schlecht. Ich denk mir nur, dass es als EU-Bürger möglich sein sollte auch auf Bundesebene zu wählen, wenn man ne gewisse Zeit im Lande ist, auch ohne Staatsbürgerschaft

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Meinte fürs wählen aber eigentlich ja für beides

@anon30974211 Klar aber dann wurden vielleicht schon Entscheidungen getroffen die sie nicht befürworten und auch nicht mehr ändern können.

dann brauchen sie ja aber auch nicht zurückgehen. ich halte es für äußerst gefährlich, wenn menschen, die kaum eine ahnung über den alltag in dem entsprechenden land mehr haben, genau diesen mit ihrer stimme beeinflussen dürfen. stichwort erdogan.

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Dafuq? :beanjoy:

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Sachen gibts^^

Das will man seinen Bürgern ja aber immer ermöglichen.
Erdogan ist natürlich ein extrem negatives Beispiel weil er voll auf Nationalstolz geht und der bei Ausgewanderten in der Regel auch stärker ausgeprägt ist.

Weiß jetzt gar nicht ob Briten im Ausland über den Brexit mitstimmen dürften aber das wäre so ein Fall wo man in meinen Augen auf jeden Fall mitstimmen dürfen sollte.

Deswegen habe ich auch den zweiten Teil geschrieben. Es kann ja sein, dass die Forschung in ein paar mittelständischen Betrieben ausreicht.

Und was hat das damit zu tun, wie viele Unternehmen an neuen Antibiotika forschen müssen? Mir sind die Resistenzen bei Antibiotika wohl bekannt, deshalb würde ich auch eher versuchen neue Wege in der Bekämpfung von Infektionskrankheiten zu beschreiten, weil es bei Antibiotika immer zu Resistenzen kommen wird.

Und was wenn polen, deutsche, italiener, iren mitstimmen dürfen? Weiß nicht ob GB mit diesem „sicheren“ nein zum brexit glücklich wäre oder ob es hieße: nur die ausländer waren dafür

klar, wer kennt sie nicht, die mittelständlichen betriebe, die 2 Mrd entwicklungskosten pro medikament stemmen können :kappa:

hmm vllt damit, dass bisher kein anderer weg gefunden wurde, infektionskrankheiten ausreichend zu behandeln? solange dieser nicht entdeckt wurde gibt es also nur zwei möglichkeiten: neue antibiotika entwickeln, die zumindest mittelfristig wirken oder menschen wie in den 20ern massenweise an infektionskrankheiten sterben lassen.

sich darauf zu verlassen, dass die forschung, die laut dem artikel in dem bereich generell sehr minimal zu sein scheint, schon einen anderen weg finden wird, ist grob fahrlässig. forschung ist nicht planbar.

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Ach wie die Phagen die schon vor dem Penicillien entdeckt wurde, aber als zu auf wenig am ende auch nicht weiter verfolgt wurden und Nische blieben. Also außer im Ostblock, da waren sie recht verbreitet und gängige Alternative zu ‘einfach’ Antibiotika, auch heute noch. Man könnte meinen die nicht Ausrichtung nach Wirtschaftlichkeit würde helfen.

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Kennt man hier ja nicht mal, wenn man sich nicht selbst informiert.

Mehrere und in Kooperationen sicher ^^.

Das beantwortet meine Frage, wie viele Unternehmen dafür nötig sind.

Wenn sie helfen und sich nicht gleicv wieder Resistenzen warum nicht?