forschungsinstitue forschen zumeist sehr praxisbezogen und entwickeln die patente, die die wirtschaft dann später nutzt. also genau das, was @anon98563270 beschrieben hat.
Zb? Aus dem Bereich Infrastruktur oder Soziales würde mir da nichts einfallen was durch Privatisierung besser wurde.
Was bei Forschung vollkommen normal wäre.
Dann lies dir nochmal den von mir zitierten abschnitt. Und achte auf die industrie die in staatseigentum aufgebaut werden soll.
was die forschungsergebnisse jetzt mit produktion zu tun haben, müsstest du mir dann aber bitte erklären
Ich verweise dich wieder auf meinen beitrag oben.
ja, habe ich gelesen. in dem nimmst du eine klare trennung zwischen produktion und forschung vor. auf den teil zur forschung frage ich dich nun: warum sollte sich jemand zukünftig über etwas beschweren, was heute schon genauso implementiert ist.
Scheint so.
War nicht beabsichtigt.
trotzdem ist sie da, also: antwort?
Gibt keine klare trennung hier von meiner seite zumindest hab ich keine beabsichtigt.
dann frage ich dich noch einmal: warum sollte sich jemand über gelder für ergebnislose forschung beschweren, nur weil da noch eine produktionsstätte mit dran hängt? ich denke uns ist beiden klar, dass niemand eine produktionsstätte aufbaut, wenn die entsprechende forschung noch nicht stattfand.
Ach du meinst es speziell auf dieses einzelne produkt? Naja weil ich einen schritt weiter gedacht habe, da die antibiotika stufe 5 irgendwann unwirksam werden und wir nach stufe 6 forschen müssen … and so on.
Dass niemand eine Produktion baut ist ja wohl klar, wenn stufe 5 nicht „startklar“ ist.
nein ich meine generell. du meintest, jemand würde sich über gelder für eine forschung beschweren, die keine ergebnisse produziert. von mir aus auch nur, wenn da eine parallele? produktion dran hängt.
ich kann mir einfach kein szenario vorstellen, warum sich dann auf einmal leute über “sinnlose” forschungsgelder beschweren, wenn sie es heute auch nicht tun.
Ja siehst du? Und ich hab hier keine trennung vorgenommen. Was kostet die forschung? Oben hab ich irgendwas von 2 mrd, gelesen. Was kostet die fabrik / produktion / whatever? X mrd, … ist ja auch egal.
Dann nach 5-10 jahren wird das medikament obsolet und alles von vorne. Also müssten wir es so verkaufen, dass wir zumindest kostenneutral sind, ansonsten:
Um das müssten wir den staatshaushalt erhöhen -> steuererhöhung, oder andere leistungen einstellen. Vielleicht wie oben genannt die globoli. Aber reicht das aus? Zweifelhaft. Vorallem: was würden wir sonst um das geld bekommen?
Man spart sich somit „lediglich“ die gewinnspanne von bayer oder pfizer und trägt aber das volle unternehmerische Risiko.
Da sich die diskussion nun einmal komplett im kreis gedreht hat, bin ich nun raus.
Peace over and out. Ich komme wieder wenn ein neues thema da ist.
Nachtrag/korrektur: wir sind aktuell bereits bei stufe 5 … wir forschen somit an stufe 6:
https://www.apotheken-umschau.de/multimedia/218/243/123/121591529489.jpg
Was immer noch sehr viel billiger wäre als aktuelle Preise, vor allem für Medikamente die nur sehr wenige Menschen brauchen.
richtig, du konntest trotz deiner bemühungen genauso wenig wie @lalaland zeigen, dass der freie markt den breiten markt mit den notwendigen medikamenten versorgen kann.
Das ist wenigstens mal ein neues argument
Wo soll denn die einsparung herkommen? Zahlen wir als staat den forschern weniger? Zahlen wir den produzenten weniger?
Wenn statt z.B. Bayer der Staat an Medikamenten forschen würde und diese dann entsprechend auch vertreiben wurde, dann würde der Staat damit ja keinen Gewinn machen wollen und so entstehen Ersparnisse.
Hey lasst uns Krankheitsüberträger und Schädlinge genetisch verändern und lassen sie dann frei, was kann schon schief gehen.
Irgendein James Bond Bösewicht hatte gerade Erfolg, it seems^^