Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Aber die unternehmen ziehen sich ja nicht aus der antibiotika forschung zurück, weil sie so viel gewinn machen, sondern weil sie kaum gewinn oder verluste machen?

Hört sich nicht so an, als würde deutschland das plötzlich um die hälfte machen können :thinking:

So hat das mit Umbrella damals auch angefangen… :kappa:

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Das Gegenteil wurde aber auch noch nicht bewiesen und basiert eher auf Vermutungen.

Eigentlich ist das schon die ganze Zeit mein Argument.

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Sie ziehen sich höchstens dort zurück wo keine Gewinne zu erwirtschaften sind weil die Nachfrage so gering ist dass sie ihre Medikamente später nicht mit Gewinn verkaufen können.

Wenn Bayer 1,7 mrd Gewinn macht könnte der Staat das Geschäft übernehmen und alles so lassen wie es ist und hätte dann 1,7 mrd Überschuss den man in Medikamente stecken könnte die wirtschaftlich nicht rentabel sind.

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welches gegenteil? die grundthese war folgende und diese wurde hier belegt:

er funktioniert nicht.

das gegenteil wäre, dass jede art von einmischung in den freien markt nicht funktioniert, wo schon allein unsere staats das gesamte gesundheitssystem, ein großteil der infrastruktur etc großartige gegenbeispiele darstellen.

Wie, warum nicht? Hab ich doch geschrieben, es ist Aufwendiger als einfach ein Antibiotika zu geben.
Wenn man aber weiter daran geforscht hätte, hätte man schon viel weiter sein können und zb. denn Aufwand verringern können.

Was quark ist, große Unternehmen haben gerade genug Möglichkeiten Risiken aufzufangen, eben weil sie groß sind. Sie haben etablierte Produkte die garantierte Gewinne einbringen, die man dann in andere Forschung stecken könnte.
Aber weil die Gewinne dafür das sind sie an die Börse und die Führungsebene weiterzureichen, behauptet man gerne das Risiko wäre zu hoch.

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mal wieder ein klassisches beispiel von voreiliger schuldzuweisungen.

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besonders schön daran ist auch, dass sie wohl zum teil durch die manipulation bzw diemutation davon in nachfolgenden generationen eine resitenz gegen insektenvernichtungsmittel entwickelt haben :grimacing:

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Yaaaaay! :grimacing:

Man muss dazu aber auch sagen, dass es aufgrund des Zika Virus und der Missbildungen und Schäden an Neugeborenen eine gewisse Ohnmacht und Druck gab. Insektizide halfen nicht voll-umfänglich. Eine Impfung dauerte damals 2015/16 bis zu ihrer Zulassung zu lange. Da erschien die Manipulation der Überträger um sie auszulöschen als verheißungsvoll. Klappte zu 80-90%. Aber alles hat seinen Preis

ich halte eingriffe in ökosysteme, egal wie schädlich für sie den menschen sein mögen, weiterhin für nahezu unverantwortlich, da wir die folgen einfach nicht absehen können.

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Wenn wir bayer „zwingen“ diese antibiotika forschung durchzuführen haben sie keine 1,7 MRD gewinn mehr sondern ? Keine ahnung. 1,2? Lassen wir es 1,7 sein.

Für 1,7 MRD. Euro einsparung bei den medikamenten, jedes jahr rund 40 mrd. zu „riskieren“ (die ausgaben die bayer jedes jahr hat) halte ich für zweifelhaft.

Ob wir die 38 mrd. nicht sinnvoller einsetzen können? Da bin ich dann eher bei tojan und deutschland nimmt „nur“ die 2 mrd kosten auf sich und wir forschen selbst daran

Wie genau willst du ein Unternehmen zwingen eine halbe Milliarde in irgendwas zu investieren?

Erstmal geht es nicht um 1,7 Milliarden Euro Einsparung sondern darum benötigte Medikamente auf den Markt zu bringen die nicht auf den Markt kommen weil sie nicht rentabel sind.
Zweitens verstehe ich deine Rechnung gerade nicht so ganz. Bayer macht jetzt keinen Verlust, warum sollte das der Fall sein wenn das Geschäft vom Staat übernommen wird?

Sinnvoller als für die Gesundheit der Leute? Die 38 mrd kommen ja aber auch aus dem Umsatz der mit dem Geschäft gemacht wird. Ohne Geschäft wären diese 38 mrd also gar nicht da um sie irgendwo einzusetzen. Genauso wie die 2 mrd die du in die Forschung stecken willst.

Oh, ob sie nun die Killerbienen besuchen gehen?

http://www.bee-careful.com/de/initiative/die-killerbiene/

“Es sollte ein harmloses Experiment werden – die Kreuzung der friedfertigen europäischen mit der angriffslustigen afrikanischen Honigbiene. Ziel war es, für das tropische Klima in Brasilien eine geeignete Honigbiene zu züchten und die Honigproduktion zu steigern. Das Experiment geriet jedoch außer Kontrolle als die afrikanisierten Bienenvölker in den tropischen Regenwald flohen.”

plotttwist: die brasilianer brennen den regenwald eigentlich ab, weil sie angst vor den lauter fehlgeschlagenen genexperimenten haben, die da so rumschwirren :simonhahaa:

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Womit wir wieder bei Umbrella und Racoon City wären. :smiley:

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Na durch die verstaatlichung? Oder was soll die sonst bringen?

Weil bayer jetzt alle sparten die unrentabel sind streicht. Du die aber beibehalten willst

Erstmal müssen wir jährlich 38 mrd. ausgeben. Ob am ende gleich viel zurückkommt wird sich weisen. Ist ja nicht gottgegeben und die stehen ja in konkurrenz mit anderen.

Obendrein müssten wir sehr viele milliarden an die bestehenden besitzer bezahlen, oder möchtest du ohne gegenleistung enteignen?

klingt plausibel :thinking:

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