Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Toll für deinen Uropa (das H kannst du dir sparen, sofern sich dein Vorfahre nicht in ein Zeitmessgerät umoperieren hat lassen), dass das Asbest scheinbar nix mit ihm gemacht hat. Einzelschicksale sagen aber dennoch NICHTS aus über die allgemeinen Gefahren von Asbest oder anderen Schadstoffe aus. Eine Bekannte ist auch vom Blitz getroffen worden und hats überlebt. Dennoch würd ich es nicht drauf anlegen, mich vom Blitz treffen zu lassen.

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Cool, der Cousin meines Schwagers hat auch mal in einem Asbesthaus gelebt und überlebt. Und trotzdem lasse ich mich von solchen Einzelbeispielen nicht blenden, da Asbest-Aussetzung nachweislich zu einer erhöhten Lungenkrebsrate führt.

Stichwort „wissenschaftlich korrekt“ :ugly:

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Rauchen bekanntlich auch, juckt deshalb wen?

weswegen rauchen über erhöhte steuerabgaben und mit anderen maßnahmen in den letzten jahren immer unattraktiver gemacht wurde :wink:

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Ich kanns verstehen, wenn dieses Argument von Leuten kommt, die selbst sehr umweltbewusst leben. Immerhin zeigen sie selbst, dass es grundsätzlich möglich ist und dass der Mensch in der Lage ist freiwillig zu verzichten. Und sie haben die Hoffnung, dass andere das auch machen. Diese Einstellung kann man meinetwegen naiv finden.

Was ich nicht verstehen kann, sind Leute wie du, die selbst das beste Beispiel dafür sind, dass die Strategie “Aufklärung und Vernunft” nicht funktioniert. Du hast selbst schon mehrmals zugegeben, dass dir Umwelt und Mitmenschen scheiß egal sind. Warum kommst du dann mit so einem Vorschlag, wo du selbst weiß, dass er komplett realitätsfremd ist?

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alle die, deren Anverwandte z.B wegen Rauchen Lungenkrebs bekommen haben, nur so als Beispiel

Ja, karzinogen ist aber nicht immer gleich karzinogen. Ist halt so als würdest du ne Handfeuerwaffe mit einer Schrotflinte vergleichen.

:roll_eyes:

Aber natürlich? Oder denkst du der Ökostromhersteller verbrennt heimlich reifen oder erdöl? :thinking:

Omg xD
Dein Zitat steht vor meinem Zitat und mein Zitate hebelt deins aus…
Es ist mir bewusst, dass ich durch meine Leitung kein Ökostrom bekomme…
Das ist nicht der entscheidende Punkt.

leute,
wer braucht schon wissenschaft oder fakten, wenn man emotionen und anekdoten haben kann?
:upside_down_face:

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Die Diskussion mag sich im Kreis drehen aber immerhin lerne ich so noch mehr gute Argumente :smiley:

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Es geht doch gar nicht darum, dass du nun ein Umweltsünder bist oder nicht. Zu Mal das in deinem ersten Beitrag sowieso nicht Thema war. Der Ausgangspost war dann doch ein wenig offener gestaltet. Du schreibst davon, dass die Welt vor die Hunde geht. Aber das tut sie schon und das nun nicht wegen irgendwelchen Foren-Post über Urlaub oder SUVs, die einen immer wieder zu triggern scheinen. Oder warum geht man darauf immer wieder ein. Könnte man auch einfach müde weglächeln, aber auch hier scheint das Mitteilungsbedürfnis vor zwei Monaten groß, heute groß und auch in zwei Jahren will man dem wieder entgegen sprechen. Ob das nun die Mehrheit oder Minderheit ist, scheint auch nicht relevant. Im politischen Bereich ist dann immer die Minderheit, die am lautesten schreit und die Aufmerksamkeit bekommt. Aber beim Klima gibt man dann auch immer wieder den Leuten die Aufmerksamkeit, die dann S-U-V schreien. Naja, muss jeder selbst wissen. Aber erstmal abgehakt.

Zurück zum Punkt vor die Hunde gehen der Welt. Das ist doch schon ein langer andauernder Prozess, in der die Natur zerstört und verschmutzt wird, Menschen ausgebeutet oder getötet werden und vieles mehr. Ist die Welt nicht schon vor die Hunde gegangen…

Der Klimawandel ist das große Ungeheuer und ein wichtiges Thema, welches auch angegangen werden muss. Aber eine kleine Minderheit von Schreihälsen, denen man Aufmerksamkeit gibt und die womöglich dann nicht mal Entscheidungsgewalt haben, in Verbindung mit “dem verderben der Welt” zu bringen. Nun ja.

Ich fliege auch gern in den Urlaub. Werde es auch weiter tun. Sollte es dann mal wie hier angesprochen 2000 Tacken oder so kosten, ja dann überlege ich mir dann halt vielleicht näher dahin zu ziehen, wo es mir halt besser gefällt. Dann brauch ich keinen Flieger mehr. Life ist life.

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Mein Uhronkel hatte auch mal Fakten und er hat nicht länger gelebt als ich!

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zum stichwort verbote:

das weltweite weitestgehende FCKW-verbot (ende 90er glaub ich) im rahmen des ozonlochs ist afaik eine erfolgsgeschichte gewesen, oder nicht?

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Diese „kleine Minderheit von Schreihälsen“ Fridays for future hat jetzt schon extrem viel bewirkt.
Es wird endlich ausgiebig darüber diskutiert und die Politik und Konzerne werden immer mehr in die Enge getrieben. Immer mehr Menschen sind der Meinung, dass sich was ändern muss, alleine das ist schon Gold wert und ehrlich gesagt auch unsere einzige Hoffnung.

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der maßnahmenkatalog zur vermeidung sauren regens/waldsterbens in den 90ern war größtenteils auch ziemlich erfolgreich. was tragisch ist, weil deswegen können leugner heute behaupten, dass waldsterben sei ja auch nur aufgebauscht gewesen.

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anyways,
es macht deutlich, dass man etwas bewirken kann, wenn denn der (politische) wille da ist, an einem strang zu ziehen.

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Ja das war es, genauso wie die Pflicht zur Entschwefelung von Industrieschornsteinen etc den saueren Regen erfolgreich zurückgefahren hat.

Und das verbot von verbleitem Benzin hat der Gesundheit auch geholfen.

Nur waren das im Vergleich zu den heutigen Problemen, eben Dinge die easy zu lösen waren und die Industrie und co eben etwas Geld gekostet haben, aber erstmal den Bürger nicht groß tangiert haben, da es verbote waren, die den Bürger nicht trafen, da es kein Problem war, zb in einen FCKW Kühlschrank, wenn er mal brauchte, auch ein anderes nicht FCKW haltiges Kältemittel zu benutzen…

Nur wenn man eben weg von Benzin/Diesel will, kann man eben leider morgen kein Wasser tanken (wäre ja zu schön :frowning: )

Es bräuchte einfach einen massiven Sprung bei der Batterientechnik, und das ganze Energiewendenthema wäre weitaus einfacher.

Gäbe es Batterien in Laptopgröße, mit Speicher für 100km (was auch immer das in Kilowatt ist)
wäre das ganze Thema Elektroauto kein problem

ich sag nicht, dass es leicht wird.
aber, wer weiß, vielleicht wird man in 20 oder 30 jahren auch sagen können: die weltweite vermeidung von CO2-äquivalenten ist eine erfolgsgeschichte.
wär doch schön. :slight_smile:

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