Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Ja, das war die Politik, die die Gelbwesten auf die Straße getrieben hat… Die Belastung dadurch scheint wohl für einen Teil der Bürger eine Maximalforderung zu sein.

Das lag aber nur daran, dass die Maßnahmen in Frankreich Leute die weniger verdienen vergleichsweise härter getroffen hätten.

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Über Glas findet man eigentlich sehr viel. Auch über Seite, die sich mit Alternativen für Plastik oder so beschäftigen. Produktion, Reinigung, Transport, Lagerung, Wiederverwertung, Verpackungs-System etc. Also ich würde nun nicht sagen, dass es das Allheilmittel ist. Das wird es so soder so nicht geben.

finds schon mal sympathisch, dass beim ersten Link gegendert wird. Thx für die Links, werd mich da mal reinlesen :+1:

In Bananenblätter einwickeln :nerd_face:

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Ich mein Lösungen kann man immer finden, aber dann muss oder sollte man auch immer abwegen. Zu hause bei meinen Eltern haben wir von dem damaligen landwirtschaftlichen Betrieb auch noch zwei alte Milchkannen stehen. Können wir auch wieder so machen:

Oder jeder fährt wieder zum Landwirt zu einer Milchstation mit seiner eigenen Flasche und holt sich seine Produkte oder auch Jogurt. Wemm das zu weit ist aus der Stadt, die holen sich einfach eine eigene Kuh. :smirk: Erinnert mich immer noch an die Bibi Blocksberg Folge Kuh im Schlafzimmer. :smile:

Ich mein in den ganzen Bio-Läden sieht man auch keine Milchersatzprodukte wie Sojamilch oder Hafermilch in Glasflaschen. Zumindest habe ich beim Kauf noch keine gesehen. Beim Joghurt gibt es noch von Ehrmann, Landliebe und Alnatura die Gläser.

Beim Einwickeln von Obst und Gemüse sicherlich ein gutes Mittel. Wie gesagt, bei anderen Verpackungen stößt es dann halt seine Grenze. :smile:

Mit Sicherheit könnte man bei so großen Läden auch sich seine Nüsse oder Nudeln in seine eigenen Behälter abfüllen lassen und abwiegen lassen.

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Der erste link sagt eigentlich das zutreffende aus: „ist glas immer nachhaltiger als plastik?“ … die frage impliziert schon, dass glas meist nachhaltiger als plastik ist. Ausnahmen bestätigen aber die regel.

Tja, darum lohnt sich auch den ganze Beitrag zu lesen sowie das Fazit hinsichtlich der Industrie und auch des Privathaushalts.

Und das wird es in Deutschland nicht? Ehrlich, wenn die Grünen das hinbekommen, dann würde ich sie wählen. Ich sehe es nur bisher noch nicht. Ich denke eher, dass sie versuchen werden den Menschen etwas zu verbieten und das wird nicht gut ankommen.

ja, da ist das nichtstun der groko natürlich die bessere option :upside_down_face:

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Naja umso länger man wartet, umso härter werden die Einschränkungen.

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Ich meine, wenn die Gelbwesten so einen nachdrücklichen Eindruck hinterlassen mit den Krawallen, sollten FFF vielleicht auch mal drüber nachdenken ein paar Dinge anzuzünden… :beansmirk:

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Vorsicht sonst nimmt noch jemand deine Aussage Ernst. :beanomg:

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So weit ich gesehen habe ist nichts tun falsch. Das ist wohl auch Partei übergreifender Konsens. Es ist manchen nur zu wenig.

Es ist allen Wissenschaftlern zu wenig

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das fazit derjenigen, die es beurteilen können, die wissenschaftler, ist da doch relativ eindeutg: viel zu wenig, das meiste wirkungslos. sprich: eigentlich noch schlimmer als nichtstun. man tut so als würde man was tun, obwohl man es nicht macht.

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Eigentlich sollte mal langsam klar sein, das es zu spät ist um ohne Schmerzen und Verluste den Klimawandel aufhalten zu können. Bedankt euch bei euch selbst, schließe ich mich mit ein, und der Generation vor euch.
Trotzdem ist das noch weitaus weniger schlimm als wenn man zu langsam oder gar nicht reagiert, dann ist nämlich die schöne westliche Zivilisation gefährdet.
Da werden Gelbwesten nichts dagegen sein.

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Kannst du sowieso nicht ändern, wenn es so mal passieren würde oder sich Teile innerhalb so einer riesigen Gruppierung daraus entwickeln. Kommt halt auch alles darauf an, wie sich das auf politischer Seite entwickelt, wie man drauf eingeht.

Der folgende Beitrag ist nun aus Juli 2019 und berücksichtigt nun nicht die große Mobilisierung vom 20. September 2019.

Herausforderungen und Perspektiven

F4F steht trotz und wegen seiner Erfolge vor zahlreichen Herausforderungen, von denen eine, die Schwierigkeit, das Momentum auf Dauer zu stellen, wohl zentral sein dürfte. Wie kann es gelingen, den Druck aufrecht zu erhalten oder gar zu verstärken, um am Ende auch die geforderten politischen Maßnahmen zu erzwingen? Abgesehen von ihren Mobilisierungshöhepunkten am 15. März und am 24. Mai 2019 hat sich der auf den Straßen sichtbare Zulauf bereits abgeschwächt. Die Wiederholung des immer Gleichen wird diesen Trend verstärken. Die Steigerung des Konfliktniveaus durch Aktionen zivilen Ungehorsams, wie sie etwa die Gruppe Extinction Rebellion betreibt, birgt Chancen, aber auch Risiken wie strafrechtliche Verfolgung und ein Ende der breiten Sympathiewelle. Ein baldiges Verschwinden von F4F ist nicht wahrscheinlich. Ob es aber gelingt, der drohenden Auszehrung, Veralltäglichung und Konventionalisierung zu entgehen, ist fraglich bei einer Kampagne, die bei ihren bisherigen öffentlichen Auftritten vor allem vom Kapital ihrer Außeralltäglichkeit lebt.

Quelle: Fridays for Future – Zwischenbilanz eines Höhenflugs – Institut für Protest- und Bewegungsforschung

Mit den Protesten zuletzt ist man natürlich auf dem Höhepunkt bisher. Die Abschwächung im Text basiert halt noch aufgrund des Veröffentlichungsdatum.

Die einzelnen Länder haben zwar auch alles ihre Gesichter oder „Führungsfiguren“, aber am Ende kann jeder mitmachen der will und eine Gruppe, die immer größer wird hat auch viele verschiedene Personen dabei. Alle haben dasselbe Ziel, aber es gibt dann eben andere Wege und Mittel. Wie will man das verhindern? Man kann dann immer nur erzählen, dass diese Leute nicht zur Gruppierung gehören. Nur wo zieht man dann die Grenze, wenn man „ziviles Ungehorsam“ und z.B. Blockaden von Flughäfen für legitim hält.

Auch Aktionen von Extinction Rebellion oder Ende Gelände. Ja, die gehören nicht zu FFF, aber Sympathisanten gibt es mit Sicherheit und so etwas kann sich vermischen. Ob es dann immer noch reicht zu sagen: Ja, aber die gehören gar nicht zu uns, wird dann halt nicht immer glaubwürdig bleiben. Wobei man eben sagen muss, dass früher oder später manche Aktionen dann auch Fürsprecher erhalten würden, solange niemand verletzt oder in Gefahr gebracht wird. Schon heute werden auch brennende oder zerstörte Autos nur müde belächelt, weil nur materieller Wert (und Versicherung zahlt ja).

Ich finde es interessant, solche Protestbewegungen zu beobachten und wie sich das über einen längeren Zeitraum entwickelt. Für andere wird es nicht so interessant sein, die werden mir dann nur wieder sagen „aber die Botschaft“, dass kann ich dann noch schön differenziert betrachten. :smile:

Das finde ich auch immer am faszinierendsten, dass manche Leute anscheinend wirklich so dumm oder unwillens zu Einsicht sind. Der aktuelle Wohlstand ist schlicht nicht mit einem gesundem Klima vereinbar. Schon gar nicht, wenn andere Länder (zurecht) diesen auch haben wollen. Man hat jetzt die Wahl von sich aus zu sagen, wo man sich einschränkt oder halt irgendwann dazu gezwungen zu werden.

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Oh, ob man das in Deutschland auch hinbekommen hätte. :upside_down_face:

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