Das wundert mich. Ich kenne das so, dass man vor dem Studium ein Praktikum, das Pflegefachpraktikum, ggf. Hospitationen und ggf. FSJ macht. (ggf. weil es kein Muss ist außer beim Pflegefachpraktikum soweit ich weiß.) Wenn man es einfach so studiert, weil man ein 1,0er Abi hat und weil man es kann, muss man es halt später lernen.
Ich würde schon sagen, dass das übertrieben klingt. Wenn das so wäre, würde es niemand machen und die Leute hätten alle PTBS oder würden sich verhalten wie Vietnam-Veteranen.
Ich kenne es gar nicht anders! Maschinenbau-Maschinenbau, Chemie-Chemie, Lehramt-Lehramt, usw. Sowas wie in den USA habe ich hier nie gesehen. Über Bologna kann man aber ewig schreiben. War ne gute Idee, wurde aber nie zu Ende gemacht. Viele haben große Schwierigkeiten zwischen Bachelor und Master dadurch.
Gut, dann kann ich auch vergleichen wie einfach es ist sich als Arzt niederzulassen mit dem einen Betrieb mit Personalverantwortung aufzumachen. Ich kann dir sagen, dass das Zweite oft schon an der Finanzierung scheitert. Wir sind hier nicht in Kalifornien. Das ist aber noch ein anderes Thema.
Das ist komplett egal. Seit Bologna ist ein B.Eng. = B.Eng. und ein B.Sc. = B.Sc. Im Tarifvertrag wird auch nicht mehr zwischen Uni und FH unterschieden. Wenn das so wäre, wären ja alle blöd, die freiwillig an eine FH gehen und sich den gleichen Kram für wenige Geld geben.
Das Dokument ist von 2003.
Hier etwas Neueres:
Seite 6. 3605€ Brutto im Median.
Die werden natürlich sagen, dass sie alle zu wenig verdienen! Denkst du irgendwer wird dir was anderes sagen? Die werden dir wahrscheinlich sogar von den 70ern oder 80ern erzählen.
Sehe ich genauso. Ist aber das billigste Verfahren.