Es ist echt ein Witz wie fest die Regierung der Türkei die Justiz im Griff hat…
Man kann Japan echt nicht viel loben beim Umgang mit der Pandemie. Aber immerhin hier scheinen sie eine gute Entscheidung zu treffen.
Ja gut nach dem die Bevölkerung auch komplett dagegen war und die Infektions Zahlen halt so garnicht zurück gehen bleibt ihnen auch nichts anderes übrig.
Zudem will die Regierung in Japan die mit beraten hat in Zukunft ja auch noch gewählt werden
Aber ja klar die einzig richtige Entscheidung wars.
Das deutsche Linksbürgertum dagegen neigt viel zu häufig dazu, Islamisten und ihr mörderisches Schaffen zu ignorieren, zu normalisieren oder gar zu verharmlosen. Deutlich wird das im Vergleich.
Ende Juni 2021 ermordete ein Attentäter mit dem Ruf »Allahu akbar« in Würzburg drei Frauen und verletzte sechs weitere Menschen. Es gibt sowohl Hinweise auf ein islamistisches Attentat wie auch auf eine schwerwiegende, psychische Erkrankung. Beides muss sich nicht ausschließen, mögliche Beziehungen dazwischen werden seit Langem in der Forschung diskutiert. Es ist auch bekannt, dass extremistische Organisationen online versuchen, instabile Personen zu rekrutieren.
Allerdings wurde der rassistische Terroranschlag 2020 in Hanau mit neun migrantischen Mordopfern ebenfalls von einem Mann verübt, der amtsbekannt paranoide Wahnvorstellungen hatte. Das Problem zeigt sich, wenn man linksbürgerliche Reaktionen auf die beiden Attentate vergleicht. Es waren teilweise dieselben Leute, die bei Hanau umgehend von einem rassistischen Attentat sprachen – den Mörder von Würzburg aber ebenso schnell beinahe entschuldigend als psychisch gestört einsortierten. Als spiele eine ideologische Motivation nun wirklich gar keine Rolle.
Persönlich halte ich es für geboten, Rassismus auch dann Rassismus zu nennen, wenn eine Person psychisch auffällig ist – selbst wenn es Argumente gibt, beides getrennt zu betrachten. In jedem Fall muss für Islamismus aber dasselbe gelten. Es geht nicht, dass man für rechtsextreme Taten sofort Schuldige benennt, aber sich bei islamistischen Taten lieber auf die psychosozialen Umstände konzentriert oder sie gleich ganz ignoriert.
Besonders laut oder empathisch war das Linksbürgertum in den sozialen Medien nach dem Mordanschlag von Würzburg zudem nicht. Ich mag mich irren, aber meiner persönlichen Einschätzung nach wäre das bei einem rechtsextremen Anschlag in gleicher Größenordnung anders gewesen. Ich sehe darin übrigens weniger Bigotterie, sondern vor allem die Furcht davor, »den Rechten Futter zu geben« (Zitat aus den sozialen Medien auf die Frage nach dem Schweigen).
Teile des Linksbürgertums möchten noch nicht einmal in den Verdacht geraten, etwas zu sagen, was von manchen als rassistisch bezeichnet werden könnte – und halten deshalb zum Thema Islamismus lieber die Schnauze. Das ist doppelt schlimm, weil es einerseits bewusstes Schweigen gegenüber Menschenfeindlichkeit bedeutet. Und weil andererseits dieselben Leute nicht überragend einsichtig oder kenntnisreich sind, was strukturellen Rassismus oder ihre eigenen, durchaus vorhandenen Alltagsrassismen angeht. Es geht ja in Deutschland Rassismus nicht allein von Rechten aus, vielmehr ist er gesellschaftlich tief verankert. Auch im Linksbürgertum.
Wichtiger Text von Lobo.
Dass ich mal Sascha Lobo zustimme.
Toller Artikel und deckt sich komplett mit dem was ich in den Medien und auch sehr stark hier in Forum sehe.
In Würzburg werden Menschen von einem mutmaßlichen Islamisten ermordet und hier im RBTV Forum findet man kein Wort dazu, keine Diskussion, kein Beklagen und keine Beileidsbekundungen.
Die Erste und Einzige Erwähnung bezüglich Würzburg findet man hier:
Zeitgleich diskutiert man hier doch liebend gerne breit über Dinge wie die Beleuchtung der Münchner Arena oder das die Verkehrsbetriebe nun das Wort „Schwarzfahrer“ haben streichen lassen.
Welch eine Doppelmoral…
D.h. Dieses Forum hier gehört dem Linksbürgertum an?
Als „Stiller Mitleser“ darfste dich da nicht wirklich beschweren.
das heisst wenn du nicht zu allen problematiken der welt die exakt gleiche anzahl buchstaben kommentierst, bist du ein doppelmoralist.
was sagt das über jemanden aus, der genau einen kommentar verfasst hat?
Den Anschein macht es, ja.
Ich nenne keine Namen, aber hier sind einige unterwegs die doch sehr stark nach links schwenken.
Nicht umsonst wird sehr oft die „taz“ verlinkt oder Menschen auf Twitter die der Antifa nahestehen oder angehören.
Puh, das sind jetzt aber ganz schön harte Vorwürfe
Und wo ist da das Problem?
Lobo hat da theoretisch schon recht. Praktisch liegen die Fälle schon in der hinsicht weiter auseinander, als das man im Fall Hanau schnell ziemlich deutliche Hinweise zum Rechtsextremismus hatte, im Fall Würzburg ist das nicht der Fall und (soweit ich weiß, gerne Berichtigen) hat man da keine weiteren Beweise die den Mann der Islamistischen Szene zuordnen.
Aber ich kenne jetzt keinen aus dem ‚Linkenbürgertum‘ der zb den Anschlag von Anis Amri nicht dem Islamismus zuordnen würde, da war die Lage schnell klar.
Auch von dir nicht
Schön wie du versuchst meinen Beitrag ins lächerliche zu ziehen.
Wo habe ich das geschrieben?
Würzburg liegt in Bayern, ergo in Deutschland, ergo in dem Land wo auch wahrscheinlich du lebst.
Es sind mehrere Menschen ermordet worden und das alles ist für dich nicht relevant genug?
Verstehe…
Keine Ahnung was du denkst was das über mich aussagt, darfst mich gerne aufklären.
andy … äh … meisterlampe … äh hatori …
bist dus?
Keine Ahnung wen du meinst, aber nein.
Edit: Übrigens könntest du auf meinen vorherigen Beitrag eingehen, anstatt einfach zu versuchen abzulenken.
Keiner kann wirklich genau wissen ob der Täter ein islamist war oder nicht.
Schlimm ist die Tat trotzdem und ganz ehrlich hab ich lieber Leute mit linker Gesinnung hier im Forum, als welche die pseudo neutral sind oder klar rechts!
wie sagte einst ein weiser user?
quatsch bleibt quatsch.
und was du hier gerade versuchst, ist offensichtlich.
deshalb antworte ich angemessen.
Darauf müsste man aber ein wenig genauer eingehen. „Sehr oft“ ist ein Angabe, mit denen man nicht so viel anfangen kann. Wie oft wird denn die Welt, FAZ, Tagesspiegel, SZ, Die Zeit etc. als Quelle angegeben und zu welchen Themen.
Man findet jetzt nicht so viel, aber diese Einordnung ist mal ganz interessant:
Wenn es danach geht, müsste man taz als auch welt ein wenig mit kritischen Auge betrachten bevor man es teil. Ich denke, dass man hier auch genug Links zur welt findet.
Bei Twitter-Accounts ist auch wieder wichtig, um welche Themen es geht. Es ist nun mal so, dass diese Accounts zum Thema Rassimus, rechte Gruppen und Polizei viel twittern und teilen. Sehe daran dann eher nichts Verwerfliches, da es wichtige Themen heutzutage sind.
Wenn du passende Accounts kennst, die sich mit anderen Themen beschäftigen und nicht gleich in Richtung Desinformation abrutschen, kannst du diese gerne teilen, würde mich interessieren. Meinen Erfahrungen auf Twitter: Gibt es eher nichts. Es gibt irgendwelche Accounts, die als irgendeine Gruppe der Polizei sprechen und andere Twitter-User indirekt bedrohen. Es gibt Accounts, die rechts stehen, aber auch nur den größten Schund zum Thema Ausländer, islamistischen Terrorismus etc. teilen. Nichts Gehaltvolles, sondern einfach News mit widerlichen Kommentaren. So etwas findet man dann halt bei den hier geteilten Twitter-Accounts nie.