Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Peinlich. Passt aber zu der heutigen Zeit in den sozialen Medien. Hinterfragt wird nichts mehr… und interessieren tut es niemand. Ich hatte die Tage schon geschrieben, wenn manche Troll-Accounts wegen dem Ding, nun mit der NS-Zeit kommen… ich lachte…

Ach und dieses Cancel Culture kann ich auch nicht mehr lesen. Das scheint auch ein Begriff zu sein, den man heute etwas zu oft nutzt, einfach nur um ihn zu nennen. :nerd_face:

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Zuerst hieß es “Freedom of Speech”, wenn man irgendwas gesagt hat, was anderen nicht passte. Nachdem man aber langsam festgestellt hat, dass “Freedom of Speech” im privaten Rahmen oder im Fernsehen nicht der richtige Begriff ist, kam dann halt “Cancel Culture”, um jene zu shamen, die einzelne Personen und ihre Meinung von sich lösen/disasssoziieren wollen.

Es ist quasi wie dieser xkcd-Comic, nur dass halt danach “This is cancel culture” steht.

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Vor allem kommt der Vorwurf der „cancel culture“ gerade von der Ecke die ständig und überall in den Medien präsent ist. (Siehe zb Don Alphonso). Es sind die gleichen Leute die ständig sagen was sie sagen wollen und sich dann beschweren dass man ja gar nichts mehr sagen darf, nur weil sich das nicht mehr jeder gefallen lässt.

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Auf Twitter nimmt das schon immer sehr grausige Züge und Interpretationen. Das fing an als rechte Accounts sich mit ihren Kreuzen markierten oder als Nr. 323 auf Böhmis Liste geehrt fühlten.

Am Ende halt immer noch Schwachsinn, wenn man dann mit Heiko Maas zensiert Twitter kommt. Oder meint ein Böhmermann dürfe sich und seinen Followern keine Blockliste machen. :man_shrugging:

Wenn ich jemand nicht mehr lesen will, weil der einen auf die Nüsse geht. Dann Goodbye. Am Ende stellt man sich dann noch immer so dar, dass man andere Meinungen nicht hören will. Jaja.

Lustig ist auch, dass diese Accounts dann immer gern Twitter den Rücken kehren wollen. Bei gab und so landen und dann feststellen, dass man da nur unter Sich ist und keine Aufmerksamkeit bekommt. :joy:

Klar, es gab genug Leute, die ihre Kritik an Lisa Eckhart wiederholten und direkt oder indirekt die Ausladung verteidigten – und so ungewollt und nur dem Anschein nach jene „Cancel Culture“ spielten, die der Rest beklagte.

Beinhaltet die Definiton von “Cancel Culture” für den Autor die Ausübung/Androhung von Gewalt oder wieso spricht er hier von “spielen”?

Aber der ganze Grund, warum wir die Debatte führen, war quasi erfunden – wie „der Nochtspeicher“ zwischen ganz viel Empörung über „Cancel Culture“ selbst zugibt. „Angesichts der Erfahrung mit der MartensteinLesung und nach besorgten Warnungen aus der Nachbarschaft (nicht, wie inzwischen kolportiert, „Drohungen“) waren wir uns sicher, daß die Lesung mit Lisa Eckhart gesprengt werden würde, und zwar möglicherweise unter Gefährdung der Beteiligten“ [sic].

Das macht die Reaktion des Veranstalters ja noch grotesker, wenn er nur aufgrund von “besorgten Warnungen” zur Ausladung greift und es gar keine “Drohungen” gab. Oder die “Warnungen” klangen für den Veranstalter so überzeugend, dass er bestimmte Aktionen aus der “Nachbarschaft” für realistisch hielt?

Ich finde in dem Fall den Begriff Cancel Culture schon ganz passend, weil die Leute, die sie verhindern wollen nicht inhaltlich mit ihr auseinander setzen wollen, sondern durch Gewaltandrohung etwas verhindern wollen, das nicht ihrer Ideologie entspricht.

die es gar nicht gibt

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Ach lalaland wieder :smiley:

Also tritt sie jetzt doch auf?

das weiß ich nicht, aber das sie ausgeladen wurde weil linke es nicht wollten, stimmte schon mal nicht

Hab ich was von Linken geschrieben?

okay du hast Leute geschrieben, aber auch die gab es nicht

Generell halte ich Leute für ein Gerücht

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Exakt. Und ein bisschen dumm.

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Es gab keine Gewaltandrohung.

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Ja, das verwirrt mich an dem Volksverpetzerartikel das Festival sagt, es hätte Angst das die Veranstaltung von Eckart gesprengt werden und es dabei Verletze geben könnte. Ich frag mich wie das Festival zu der Einschätzung kam, wenn es keine Drohungen gab.

Du könntest ja den Artikel lesen, da stehts drin. :ugly:

„Besorgte Warnungen.“

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Bist du verrückt? :kappa: :florentin:

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Ob es die Formulierungsvariante besser macht weiß ich nicht. Erinnert mich eher an den Paten ^^.