Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

ich glaube, die haben alle (auch die spd) schiss in der bux, dass das dann, 1 jahr vor der wahl, von der afd und anderen rechtsradikalen wieder benutzt wird wie 2015 (“wir schaffen das”).
und dann wird wieder die narrative der rechtsradikalen bedient und das rad dreht sich weiter nach rechts, ohne dass sie selbst an der regierung sein müssen - aus angst.

denn angst ist die anscheinend die politisch mächtigste triebfeder - sowohl für die wähler als auch für die politiker.

Gewerbs- und und bandenmäßger Betrug.

Das gibt bestimmt 6 Monate auf Bewährung.

Was meinst du @Addearheart ? :smiley:

Der Spruch “die haben das Lager ja eh nur angezündet, dass sie was neues kriegen, oder woandershin gebracht werden” macht ja leider eh schon die Runde,.

Ob nun wahr ist oder nicht, überlasse ich mal den Ermittlungsbehörden.

Denke da wird die SPD ganz vorsichtig sein, denn wenn sich das bewahrheitet, malt sich die SPD und andere Parteien damit eben eine Zielscheibe für AFD und co auf den Rücken

Also machen sie lieber gleich rechte Politik? Damit dieses Denken endlich verschwindet muss man linke Politik machen und zeigen “Seht ihr? Es geht doch!”
So bleiben diese obskuren Theorie durch Bestätigung in den Köpfen der Menschen und das einzige was sie denken ist “Schade, dass wir nicht regieren”.

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Und ich fänd’s nicht mal falsch, wenn es so wäre. Man kann Menschen nicht in einem Drecksloch sitzen lassen und erwarten, dass sie nichts tun.

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Der Witz ist ja, wir haben das geschafft. Sehr gut sogar.

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exakt. das passiert.
man muss sich doch nur anschauen wie sich bspw. das asylrecht in den letzten 30 jahren geändert hat nach dem aufkommen rechtsradikaler strömungen.

Was ein scheinheiliges Ar******* :face_with_symbols_over_mouth:

grafik

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Ich bin ja eher gespannt, ob man tatsächlich mal weiter kommt mit dem “auf EU-Ebene müssen wir eine Lösung finden”.

Europa wird auch in den nächsten Jahrzehnten Ziel von Migranten sein (egal wieviel Fluchtursachenbekämpfung man betreibt), und man sollte sich langsam echt mal entscheiden, wie man damit umgehen will.

Auf der einen Seite dieses teilweise abschotten (was viele Opfer an den Außengrenzen fordert), dann aber doch wieder fast allen, die es nach Europa schaffen, ein Bleiberecht geben (weil man sie aus unterschiedlichen Gründen nicht abschieben kann), ist einfach nicht konsequent.

Entweder echtes Abschotten, Lager außerhalb Europas, Kontingente je nach Bereitschaft der Länder, Asylberechtigte können sicher einreisen…

Oder wirklich “offene Grenzen” mit sicherer Überfahrt/Einreise für alle , die an den Außengrenzen Asyl begehren.

Das ist in meinen Augen die einzig realistische Perspektive, da keine westliche Gesellschaft langfristig wirklich offene Grenzen ertragen wird. In diesem Zusammenhang sei auch nochmal darauf hingewiesen, dass es bereits eine Vielzahl von legalen Optionen zur Migrations nach Deutschland gibt und nur 25,4% der Menschen, deren Asylantrag zwischen Januar und August 2020 beschieden wurde, tatsächlich ein Anrecht auf die Rechtsstellung als Flüchtling hatten.

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Ich musste herzlichen lachen.

Und gleich nochmal.

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Was ist denn deiner Meinung nach die Alternative? Offene Grenzen?

naja, “Deutschland nimmt alle” kann nunmal nicht die Europaweite Flüchtlingslösung sein oder?

Ja natürlich. Abgrenzung und Abschottung haben noch nie was bewirkt. Wer hat denn bitte überhaupt irgendeine Legitimation in einem bestimmten Land leben zu dürfen?

Man kann mMn. gern darüber streiten inwiefern eine Verteilung nötig ist, Vorbestrafte personen frei migrieren dürfen und Leute, die sich nicht an die Regeln halten wieder gehen müssen.

Aber sich hinzustellen und Menschen die Einwanderung in ein Land zu verbieten weil “Wir waren zu erst…äh also zu letzt hier!” ist so eine verkorkste und überholte Einstellung.
Sich abzuschotten hat noch nie was gebracht.

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Ich wette fünf Knoppers, dass die SPD nachgibt und trotz allem Getöse heute in der Koalition bleibt. Wettet jemand dagegen? :slight_smile:

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lul.

Als ob die SPD in „Corona Zeiten“ (so ein doofes Wort :smiley: ) die Koalition wegen diesem Thema verlässt. Dann bräuchten sie bei der nächsten Wahl nicht antreten :smiley:

Wie kann man eigentlich dieser Partei noch angehören, ohne sich in Grund und Boden zu schämen, und das mit sich vereinbaren zu können?

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ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Wette gewinnen würde (und dass hier sowieso keiner dagegen wettet), aber man kanns ja mal versuchen

ou ja, das klingt gut :+1:

Das frage ich mich gerade mal wieder auch. Mein Problem ist, keine andere Partei bildet das ab, was ich politisch für richtig und wichtig erachte, in Ihrem Programm.

Ich habe also nun die Wahl auszutreten und ja, was dann? Oder ich bleibe drin und kritisiere von Innen heraus.

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