Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Thread mit Fotos:

Weiter als im Reichstag…

Wobei ich Attila Hildmann auch gerne mal so sehen würde :joy:

Trump ist gegen die bösen Demonstranten…
sagt er zumindest…

Ich versteh auch schon wieder nicht warum die Polizei da nicht aggressiver vorgeht.

Weil es keine Schwarzen sind.

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Heftige scheisse. Üble Bilder. Ich hoffe es kommt niemand zu schaden!

Unfassbar was da los ist.

Laut CNN (TV) wurde einer Frau in die Brust geschossen, welche sich nun in einer „critical condition“ befindet.

Die spazieren da rum als wären sie einfach nur Besucher. Wozu gibts da überhaupt ne Polizei?

Es sind wohl einfach zu wenige. Hab vorhin ein Video gesehen wie ein einzelner Polizist mit nem Knüppel ner ganzen Gruppe gegenüberstand. Musste sich nach und nach zurückziehen bis ein paar Kollegen weiter hinten bereit standen.

War ja auch gar nicht abzusehen dass es eskaliert und man vielleicht mehr als 5 Leute braucht. Warum sah das heute nicht so aus?

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Absolut. 1. war das absolut abzusehen. Daran war nichts überraschend. Und 2. ist die Reaktion unfassbar langsam.

Ich verteidige echt nicht gerne die Polizei aber zumindest kann ich verstehen warum sie es anfangs noch versucht haben nicht gleich zu eskalieren… die meisten haben wahrscheinlich selbst auf schnelle Verstärkung gehofft.

Inauguration Day wird noch interessant…

Ich könnte das verstehen wenn sie das immer so machen würden.

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Vielleicht haben die ja den „Sturm auf den Reichstag“ gesehen und sich gedacht, dass da auch 3 Polizisten reichen…

Wie peinlich Trumps Rede war, unglaublich. Weicht null von seiner Narrative ab, fordert aber die Demonstranten trotzdem auf nach Hause zu gehen. Sehr glaubwürdig…

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ich weiß nicht wie systemrelevant dein job ist, aber eine floristin kann man in meinen augen jetzt auch gut und gerne nach hause schicken - selbstverständlich auch vergütet. und wenn unternehmen dann drohen pleite zu gehen, müssen die eben auch hilfe bekommen, wie es banken und airlines immer wieder bekommen. das klingt utopisch und da muss ne menge kohle locker gemacht werden aber das ginge schon, für anderen mist ist ja auch immer geld da und andere länder habens auch geschafft.

aber jo, lass lieber in den corona-thread damit, nach den ereignissen von gestern abend sind wir hier bisschen am thema vorbei

zumal die demonstranten ja auch großteils bewaffnet sind, da legt man sich selbst als bulle ungern mit massen von idioten an.

aber schon traurig, wie das capitol während der blm demos verteidigt wurde im vergleich zu jetzt. aber irgendwo auch klar, trump is oberbefehlshaben und legt sich und seinen proud boys doch keine steine in den weg

wer sich fragt, ob es eigentlich genug geld gibt und wenn ja, wo das eigentlich so hingeht:

Zeit-Online: Dax knackt Rekordmarke von 14.000 Punkten

bin gespannt, ob das schreckgespenst der inflation, das so gerne von sog. ökonomen heraufbeschworen wird, diesmal aber jetzt wirklich eintreten wird.
und ebenso gespannt bin ich, mit welchen argumenten leider leider nicht genug geld für schulen, kitas, pflege, masken, impfstoff, corona-tests, polizei, behördenstellen, infrastruktur, migranten, nachhaltige klima- und energiepolitik, … zur verfügung steht.

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Naja, dass ist schon etwas komplexer mit dem wer Geld wofür hat. Dieses „virtuelle“ Geld an den Börsen, bei Investments und Spekulationen ist ja etwas losgelöst von dem Geld was Staaten haben oder einbeziehen können oder von der Wirtschaftsleistung und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Realwirtschaftlichen Betriebe…

Allerdings zeigt es natürlich, dass es einige großen Unternehmen, Banken, Investoren und Profiteuren der Krise aktuell sehr gut geht und die munter Ihr Geld anlegen können. Von diesen sollte man halt ein Solidaritätsfonds fordern, wo jeder ein paar Prozente vom Gewinn einzahlen muss, um für die Krisenbekämpfung Geld zu haben und generell müssten die halt mehr besteuert werden, damit das Geld für die Staaten da wäre.

Aber Spoiler: Es wird beides nicht passieren. Schon gar nicht mit den aktuell deutlich überwiegenden konservativen, autoritären, populistischen oder sehr wirtschaftsliberalen Regierungen die wir weltweit haben.

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war absichtlich überzogen von mir dargestellt, um die diskrepanz herauszustellen.
denn ein liebstes argument, wenn man mehr unterstützung für soziale, infrastrukturelle oder klimathemen einfordert, ist ja immer: „ja, aber woher soll das geld dafür kommen?“

wie du selbst feststellst, es gibt genug geld. es fehlt nur am willen, das geld dem allgemeinwohl zukommen zu lassen statt einigen ganz wenigen sehr sehr vermögenden.

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Ja, absolut. Einzelne Staatshaushalte sind aber natürlich nicht so gut, da ist es mit der Krisenbekämpfung natürlich schon nicht einfach. Aus deren Perspektive stimmt es erstmal, dass nicht unbedingt das Geld da ist. Und wenn die Steuereinnahmen dann noch sinken, weil es ausgerechnet den Unternehmen nicht gut geht, die Steuern zahlen, zudem mehr Sozialabgaben gezahlt werden müssen, weil mehr Menschen arbeitslos werden z.b., dann ist das ein Teufelskreis nach unten. Und da müsste man halt natürlich das Geld von denen holen, die ihrem Anteil gemessen zu wenig für die Allgemeinheit beitragen.