Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Puh, was für Trottln!

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Das sind leider die gleichen Arschkrampen die der Meinung sind, sie müssten sich in Berlin an die Stelen stellen und Selfies etc. machen.

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Ist beides kacke, aber auf Massengräbern Schlitten zu fahren hat meiner Meinung nach nochmal eine ganz andere „Qualität“.

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Definitiv, ist einfach die gleiche Sorte von scheiß Mensch.

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für leute, die sich für makro-ökonomie interessieren.
und weshalb das gespenst der staatsverschuldung für künftige generationen offenbar doch kein untergangsszenario ist, wie so oft von konservativen, marktradikalen und neoliberalen propagiert wurde.

und wer hat’s prognostiziert? vor über 150 jahren?
karl marx.
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(FT= financial times)

In the short term — and this is being increasingly accepted by mainstream economists — there is little to no risk for the governments of advanced economies to meet the Covid-19 crisis, and the economic slump, with increased government borrowing. Indeed, as Summers argues, high deficits and high spending since the 2008 crisis have probably softened the fall in real interest rates.

Politicians trapped in the „how do we pay for it“ dilemma should forget about that problem in the short term, and concentrate on making the injection of borrowed money as effective as possible, by accepting it can have big „multiplier“ effects if the state itself directs investment.

The second short term implication is that, to meet the challenges of climate change, rising inequality and the need for hugely expanded capacity in the health and social care sectors, we can — again — borrow and spend.

„The development of the productive forces, brought about by capital itself in its historical development, at a certain point abolishes the self-valorisation of capital,“ Marx wrote in 1857.

The message to politicians is: spend your way out this soul-draining crisis, and borrow the money now!

tl;dr:
makro-ökonomen räumen ein, dass sie in unrecht waren.
steigende zinsen wie in den 50er und 60er jahren, die bei steigender staatsverschuldung zu einem risiko werden können, sind der ausnahmefall - nicht die regel.
also: liebe verantwortliche politiker: MACHT, VERDAMMT NOCHMAL, SCHULDEN UND INVESTIERT IN NACHHALTIGE KONZEPTE UND INFRASTRUKTUR
DAS senkt die last für künftige generationen, nicht die :face_vomiting: schwarze null.

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Kommen jetzt immer mehr auf den „Moderne Geldtheorie“-Dampfer? Find ich gut. :smiley:

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Ist natürlich witzig, dass ausgerechnet die polnische Regierung sich über „Zensur“ aufregt. Aber selbst wenn das durch kommen würde, könnten Facebook, Twitter und co. einfach wieder die Shadowbans einführen. Als ob diese Firmen nicht andere Möglichkeiten hätten problematische Inhalte auszublenden oder schwerer zugänglich zu machen.

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Viele Fischergemeinden hätten für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt, aber keiner habe mit solchen Einschränkungen durch die neue Bürokratie gerechnet.

:nun:

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Also das sich die polnische Regierung aufregt ist ironisch. Ich denke das man generell in Bezug auf diese Problematik auch in Deutschland gesetzte machen sollte. Man hat ja Trump auch sehr lange gewähren lassen obwohl lange gegen die Nutzerordnung verstoßen hat. Die sozialen Netzwerke haben ja erst jetzt reagiert nach dem die finanziellen Verluste überschaubar sind und es mit dem Sturm auf das Kapitol zum äußersten gekommen ist.

Technologiestandort Deutschland: Bis Ende des Jahres sollen Lehrer Emailadressen bekommen. Es ist so peinlich. :facepalm:

Verläuft eine Mitte Dezember mit knapp 200 Lehrkräften gestartete Pilotphase erfolgreich, sollen nach und nach etwas mehr als 33.000 Lehrerinnen und Lehrer an Berliner Schulen eine dienstliche Mailadresse erhalten. „Mittelfristig“ und bis Ende des Jahres soll das geschafft sein, heißt es eher vorsichtig aus der Bildungsverwaltung.

Das ist jetzt auch nicht so überraschend und nichts Neues.

Schon zu meiner Schulzeit waren Schulen/Lehrer komplett analog. Corona zeigt das nur nochmal deutlich.

Da sind schließlich Leute am Werk die noch immer von „dieses Internet“ sprechen.

Tja, immer schlecht, wenn man sich erst nach Wahlen vernünftig informiert als vorher. Aber hätte ja auch echt keiner ahnen können, dass dann alles kompliziert wird.

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Für mich ein gutes Beispiel, wieso Volksentscheide oft keine gute Idee sind…

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Und für mich ist es ein billiges Beispiel …

Ja, das ist.doch generell ein Problem, dass alles nach Vorschrift laufen muss… In den USA hat das Home-Schooling per Stream gleich Einzug gehalten während man hierzulande noch über die Datenschutz konforme Software streite… Man hätte ja mit Zoom starten können und dann eine Datenschutzkonforme Lösung nebenher entwickeln können…

Mal davon abgesehen das mir die Haare zu Berge stehen, wenn ich betrachte, dass viele Lehrer einfach auch Bequemlichkeit oder geisteswissenschaflichen Pathos den Einzug der Technik in den Unterricht verweigern…

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Bitte beleidige mir ned die Geisteswissenschaften

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Aber selbst wenn man das beachtet ist es immer noch peinlich dass es fast 2 Jahre dauert bis Lehrer einfach nur ne Emailadresse haben.

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weil in Deutschland mal wieder alles bis ins Letzte I Tüpfelchen und mit den Datenschutzabgeordneten aller bundesländer verhandelt werden muss, deren Datenschutzgesetze sich teils ja unterscheiden sogar.

ein Witz.
Armutszeugnis

Ist das aber wirklich so? Ich meine zu einem gibt es in der USA ein großen Markt für Homeschooling, weil man dort sein Kind recht einfach Zuhause unterrichten darf. Es gibt dort also schon eine Infrastruktur dafür, die man leicht ausbauen kann/konnte.