Ich schreibe es jetzt noch einmal für dich, es ging nie darum dass das Musterdemokraten waren. Es waren aber auch keine Taliban. Den Standard an Moralischen Handeln den wir als akzeptabel erachten wird dir damals wohl keine Afghanische Macht bieten können, aber allemal eine bessere als die Taliban. Und nur darum ging es.
Ein Artikel zum Wahlkampf 2013 in Afghanistan. All die Leute, die in den 90er Blut an den Finger hatten, sind immer noch da gewesen und sind auch Teil der Politik.
Man hat mit Verbrechern gekämpft und denen gute Posten verschafft und weiter unterstützt. Sie Teil der jungen Demokratiegeschichte und das wurde in all den Jahren auch immer kritisiert.
Gibt von ARTE eine schöne Doku zu Afghanistan. Ein Teil beschäftigt sich auch um die Zeit nach Sowjetunion und vor Taliban. Die Taliban war schlimm, aber die andere Zeit als besser zu bezeichnen. Da würde ich lieber die Afghanen zu hören.
Ist glaube ich ganz gut, dass wir uns aus Afghanistan verabschieden. Winter is Coming!
Da die rund 20 Jahre militärische Präsenz nicht die gewünschte Entwicklung gebracht hat, finde ich es eigentlich ganz gut, dass man jetzt da endlich Mal umdenkt. Und bisher hab ich auch von denjenigen, die den Abzug kritisieren, keine konkreten Gegenvorschlag gehört. Vielleicht sollte man grundsätzlich aufhören zu glauben, dass man als Westen alles besser weiß und die Länder zur „Demokratie“ zwingen kann.
Von Befürwortern des Abzugs hört man auch keine konkreten Vorschläge, sondern haut nur irgendwelche Phrasen heraus. Am Ende stehen z. B. Politiker vor dem Mikro und appellieren daran, dass doch bitte das Morden in Myanmar (aktuelles Beispiel) aufhört.
Fakt ist, dass Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist. Daher ist es auch so amüsant, dass man 20 Jahre später doch mit der Taliban Frieden will, weil man kein Bock mehr hat. Tja, so ist das. Das ein Abzug mal kommen musste war klar.
Irgendwelche radikalen Organisationen würde ich auch nicht direkt als „die Länder“ oder „die Völker“ sehen. Man hätte auch einfach den Islamischen Staat lassen können, was war daran so verkehrt, wenn jemand grenzübergreifend sein Kalifat ausruft. Ja, die Leute, die nicht so Fan von Sinn müssen halt mitleben. Müssen hier Querdenker auch in der Merkel-Diktatur… Nur blöd, dass in anderen Teilen der Welt, dass in Mord, Hinrichtungen und Vergewaltigungen endet. Man könnte dann meinen, dass ein Großteil der Menschen, dann doch eher was anderes präferiert.
In Afghanistan wird es wirklich eher so sein, wie es schon im Thread hieß. Die, die weniger Blut an der Hand haben, sind dann die Richtigen an der Spitze…
Besser wissen wir es mit Sicherheit nicht. Aber weggucken, braucht man auch nicht.
Da Gilt wie immer , dass man Diktaturen und Terrorregimes meist so lange in Ruhe lässt, wie sie nur im inneren agieren und für niemanden eine Bedrohung darstellen.
Das war ja beim IS beides nicht der Fall.
Deswegen redet zb niemand davon Myanmar zu befreien oder Nordkorea, auch wenn dort im Jahr wohl mehr Leutet getötet werden oder durch direkte Auswirkungen von Regierungsentscheidungen sterben, als es beim IS der Fall war.
Zum Thema Afghanische Armee kann ich auch immer noch nur die geniale Doku „this is what winning looks like“ empfehlen.
This Is What Winning Looks Like (Full Length) - YouTube
Eine der wenigen guten Vice Dokus
Wer das gesehen hat, dem ist klar, dass es nie was werden konnte mit der afghanischen Armee.
Nun, technisch gesehen haben alle Länder bis auf Russland in dem Fall das Völkerrecht gebrochen, aber das ist eine andere Sache.
Aber es amüsiert mich wirklich, dass man immer noch mit „Menschenrechten“ und so für militärische Interventionen argumentieren möchte. Dabei sollte doch mittlerweile offensichtlich sein, dass wenn die Nato irgendwo eingreift, sie das aus wirtschaftlichen und nicht etisch-moralischen Gründen tut. Agrist hat recht, warum dann nicht in Nordkorea eingegriffen? Oder Jemen, Eritrea, Saudi-Arabien (denen werden sogar Waffen geliefert) oder sogar China. Was ist an Afghanistan anders?
Mir persönlich fällt jetzt auch kein Land, dass sich durch so eine Intervention stabilisiert und zum besseren entwickelt hat. Auf der anderen Seite hat man mit Tunesien und Marokko zwei Länder, die durch sich selbst zumindest teilweise eine Verbesserung erlebt haben. Wenn man möchte könnte man auch Iran und Saudi-Arabien mit reinnehmen. Ich persönlich sehe einfach mehr Chancen, auf eine demokratisierende Entwicklung in einem Land, wenn sie von Innen und nicht von Außen kommt.
Bei den beiden Staaten kann der Westen nicht eingreifen, weil China sonst gleich ziemlich heftig mitmischen würde.
Wenn man jetzt nur nach 1950 schaut, ist es echt dürr, davor war ja eine ganz andere Zeit,.
mir fällt auf Anhieb auch nur die Grenada und Panama ein
Ok Korea kann man noch nennen, ohne die Intervention der UN hätten wir sicher nicht das Südkorea das wir heute kennen, sondern wir hätten das „Einkorea“ unter Nordkoreanischer Führung.
Ja nice endlich berichtet auch mal jemand in Deutschland über dieses weltbewegende Thema das überall sonst schon vor 2 Woche durchgekaut war. Danke Bild
Vor allem haben sie die Reaktion der Fans mal geflissentlich weggelassen:
Wenngleich nicht jeder über diese Entdeckung erfreut war, fielen die Reaktionen laut "Hinet" mehrheitlich gelassen aus. Fans sprangen dem Betreiber gegen kritische Postings zur Seite. „Jeder weiß, [dass der Auftritt ein Fake ist], aber niemandem macht es etwas aus“, so eine der Repliken. Der Influencer betreibt den Kanal auch weiterhin mit manipulierten Aufnahmen.
The European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies and The Chicago Athenaeum: Museum of Architecture and Design have named Hamburg, Germany as the Green City of the Year for 2021.
Alles nur weil Florentin, mit einer Latte, einen Baum eingepflanzt hat
Intressantes Gesetz
Gilt das dann auch für Reiche und Fabrikbesitzer oder trifft das am Ende nur Leute die in einen Fluss pissen?
Ich hoffe ersteres aber bin noch skeptisch und schau mal wie sich das ganze entwickelt.
Hui.
Hab ich gestern auch mit bekommen. Ist halt echt hart das die einfach mal komplett ALLE Daten unverschlüsselt im Netz rumliegen lassen. Aber hauptsache die Mitglieder mussten eine Vereinbarung zur DSGVO unterschreiben