Die Bewohner seien nicht allein gewesen. Eine Nachtwache sei im Nachbarhaus gewesen, so Möller bei »Bild«: »Auf Bitte der Feuerwehr hätte das Gebäude evakuiert werden sollen. Doch als der Mitarbeiter rüber ist, kam die Flutwelle – er kam nicht mehr raus und konnte keine Hilfe leisten.« Die Mitarbeiter seien traumatisiert.
Alter ist das Eklig von RWE. Anstatt das man das Wasser erst mal in dem riesigen Loch lässt, nein man pumpt es schnell in die Erft, damit es Flussabwärts weiter Überschwemmungen gibt.
Das musst schon verstehen, wo kommen wir da hin, wenn Profite nimmer gemacht werden (immer mehr komm ich zum Schluss, dass wir ein Ferengi-Emoji brauchen)
Derselbe Armin Laschet, heute CDU-Vorsitzender und Kanzlerkandidat der Union, schwieg bis Donnerstagmittag zu einer Katastrophe, die allein in seinem Bundesland mindestens 15 Menschenleben forderte. Er war in Süddeutschland auf Wahlkampftour. In Stuttgart erklärte er immerhin, dass die Situation »schwierig« sei und er deshalb am Donnerstag nicht Bayern besuchen könne. Stattdessen fuhr er in die[ schwer vom Unwetter getroffenen Städte Hagen und Altena.
Die richtigen Worte fand er auch hier nicht. Er erklärte, dass in Hagen schon ein Krisenstab tagte, als »niemand erahnte, dass etwas passieren könnte«. Was für eine Aussage! Seit Tagen wurde vom Wetterdienst vor Starkregen gewarnt. Aber auch ein Satz, der daran erinnert, wie Laschet vor zwei Jahren in einer Talkshow sagte: »Aus irgendeinem Grund ist das Klimathema plötzlich ein weltweites Thema geworden.«
Es ist durchaus wichtig immer wieder auf die Versäumnisse von Laschet hinzuweisen!
Ist doch die böse Wirtschaft, das böse Kapital, der böse Tagebau. Das muss einfach von machen immer und überall bekämpft werden.
Das ein Tagebau fest eingebaute Pumpen hat interessiert doch da auch keinen.
Ich bekomme echt Kopf- und Bauchschmerzen wenn ich daran denke, das der Laschet bald Kanzler sein könnte. Er ist ja schon als Ministerpräsident hier in NRW total überfordert.
Du vergleichst hier jetzt ernsthaft gerade Häuser von Menschen mit einem riesigen Tagebau? Uff.
Das Haus eines Menschen ist da bei mir dann doch deutlich höher angesiedelt in der Prio, als ein Tagebauloch.
Es geht doch gar nicht darum RWE dafür verantwortlich zu machen das zu wenig Retentionsflächen da sind(ok, ohne den Tagebau wäre mehr Fläche grundsätzlich da^^) es geht darum ein riesiges Loch leergepumpt wurde, während immer noch am Fluss ganze Dörfer evakuiert werden müssen oder teilweise zerstört wurden.
Mir kann keiner erzählen es wäre für RWE ein Problem gewesen, dass abpumpen später zu tätigen, wenn der Flusspegel gesunken ist.
Doch das wäre ein Problem. Die haben die großen Pumpen ja nicht ohne Grund. Der Tagebau ist unter Grundwasserniveau, wenn man den ohne Schutzmaßnahmen volllaufen lässt dann kontaminiert der mal eben das Grundwasser der ganzen Region. Da ist die Abwägung ob man stattdessen Wohnhäuser riskiert dann nicht mehr so einfach.
An “extreme” flood warning was issued early this week by the European Flood Awareness System (EFAS). Professor Hannah Cloke, a hydrologist who set up and advises EFAS, said the death toll, with many more people reported missing, was “a monumental failure of the system.”
“I would have expected people to be evacuating, you don’t expect to see so many people dying from floods in 2021. This is very, very serious indeed,” she said.
The EFAS issued a warning in the “extreme category,” said Cloke, “which means there’s danger to life. It doesn’t say you should evacuate, that’s up to the national authorities. But typically, if you have a danger to life warning, and you know where that’s going to happen, you make sure that you’re in place for evacuation. That’s how disaster risk management works.”