Das ist mir schon klar. Aber wir reden hier doch von wirklich einfachen Sachen, die für ne Fluggesellschaft im Jahr mehrere tausend Liter sparen könnte. Wie billig muss Kerosin sein, dass die Firmen denken: „Joar, lohnt sich eh nicht das einzusparen.“
Kerosin kostet 38ct pro Liter bei 3,8l/100Personenkilometer Verbrauch. Also ca 1 Euro, um eine Person 100km zu fliegen.
In den meisten Fällen ist die Einschränkung an den Flughafen (Sofort landen statt Warteschleifen) oder die Flugsicherheit/Komfort (Aufstieg in Stufen statt sofort) eine größere Einschränkung, als die 20 Euro, die man in extra Kerosin verballert.
Das hat dann wohl was mit Sicherheit und Management des Luftraums zu tun:
Luftverkehrsmanagement (20 %): Eine optimierte Nutzung des Luftraums verspricht kürzere Verbindungen und weniger Warteschleifen. Zudem sollen der kraftstoffsparende allmähliche Aufstieg während des Reiseflugs (Cruise Climb) und der kontinuierliche Sinkflug (Continuous Descent Approach) ermöglicht werden.
Hier geht es zwar um den kontinuierlichen Sinkflug, aber ein stufenweises Auf- und Absteigen sollte denselben Hintergrund haben, nehme ich an:
Bei herkömmlichen Flugverfahren sinkt das Flugzeug stufenweise, was eine einfache Staffelung der Flugzeuge durch den Fluglotsen erlaubt. Der Nachteil ist, dass immer wieder Triebwerksschub für die horizontalen Flugphasen benötigt wird, wodurch Lärm und Treibstoffbedarf steigen. Beim kontinuierlichen Sinkflug wird auf diese horizontalen Flugphasen verzichtet. Dadurch sinken der Schubbedarf und damit die Lärmemissionen. Allerdings stellt das Verfahren höhere Anforderungen an die Luftraumorganisation, da jedes Flugzeug aufgrund seiner individuellen Masse unterschiedlich schnell sinkt. Darum kann das Flugverfahren zurzeit nur in verkehrsschwachen Zeiten angewendet werden.
(https://www.fluglärm-portal.de/glossar/kontinuierlicher-sinkflug/)
Aber hier nochmal genauer zum Cruise Climb:
In der Theorie wäre die ökonomischste Variante ein cruise climb , bei dem sich das Flugzeug während des gesamten Fluges in einem sehr leichten Steigflug befindet. Aus Gründen der Flugsicherheit ist dies aber nicht möglich, da ein Flugzeug in der Regel immer nur die Freigabe für eine bestimmte Flughöhe erhält.
exakt das, und wer beim ausrollen schon das triebwerk ausschaltet, kann eben nicht mehr reagieren wenn er zb merken würde das flugzeug X auf der gleichen landebahn runterkommt, man falsch abgebogen ist (oder jemand anders, zb ein amteurpilot auf seine bahn eingebogen) und man reagieren/durchstarten etc müsste.
Das geht eben nciht wenn man schon ausgemacht hat.
Diese Spritsparmethoden gehen, nehmen aber teils gewisse Sicherheitspuffer weg.
Zur Explosion in Leverkusen ein Erfahrungsbericht: Gegen kurz nach halb 10 rappelte kurz mein Rollo recht kräftig, gehört hatte ich nix. Dachte im ersten Moment, dass ein Vogel versehentlich dagegen gedonnert wäre. Aber mit der NINA-Meldung knapp 10 bis maximal 15 Minuten später wurde mir dann doch ein bisschen anders. Dagegen hab ich in meinem Viertel keine Warnsirenen gehört.
Wie weit entfernt vom Explosionsort wohnst du?
Wohne in Lützenkirchen, quasi auf der anderen Seite der Stadt.
Puh ich hoffe dir und dein Umfeld geht es soweit gut?
und die täter dürfen erstmal wieder nach hause.
Alles in Ordnung.
Wie gesagt, es ist ein komisches Gefühl, wenn man auf der App die Warnstufe „extrem“ bekommt. Da wird einem dann doch ein bisschen mulmig.
Nachvollziehbar vorallem wenn man das direkt nach dem aufstehen um die Ohren geknallt bekommt!
Der Artikel ist nicht mehr aktuell.
Nach einer Beschwerde der Staatsanwaltschaft müssen die Tatverdächtigen nun doch in Untersuchungshaft.
Sehr gute Entscheidung.
Im Gegenteil gilt es als taktisches Manöver, andere Mächte im unklaren darüber zu lassen, wo genau sich derzeit tatsächlich nukleare Waffen befinden.
Anders hätte ich das ganze auch nicht bewertet.
Sally Perel, vielen eher bekannt als Hitlerjunge Salomon, bekommt eine späte Ehrung durch seine Heimatstadt Peine. Die Stadt wird jene Schule in die er ging, nach Ihm umbenennen.
Finde es gut das man Ihn endlich entsprechend ehrt.
Jaja wer kennt es nicht, dass einem „im Eifer des Gefechts“ „vor Aufregung“ rassistische Äußerungen rausrutschen. Richtig guter „„Entschuldigungsversuch““
Aber auf twitter un co schreibt sich schon die „Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen“-Fraktion die Finger wund.
Also ich finde es auch ziemlich dämlich und Vorallem unnötig. Ich denke und so hat er auch im Interview gewirkt, dass es eher im Eifer des Gefechts gesagt hat. Wenn jetzt die Fahrer sagen so etwas ist bei ihm an der Tagesordnung, dann fliegt er hoffentlich im hohen aus dem Team, wenn das eine einmalige Sache war sei ihm verziehen, weil er sich sehr schnell der Presse gestellt und sich entschuldigt hat. Sollte noch mal solche Dinge äußern fliegt er natürlich aus dem Team.
Trotzdem war das nun ein Wort welches die allermeisten Menschen überhaupt nicht in ihrem Wortschatz haben. Da muss man erstmal drauf kommen das in dieser Situation dem eigenen Fahrer als Motivation(!) hinterher zu rufen. Also so ganz zufällig wird ihm das nicht rausgerutscht sein, auch wenn ich weder Rassismus unterstellen will noch den „Affekt“ abstreiten möchte, aber wie gesagt das Wort an sich spricht Bände…
Ich habe es ja oben geschrieben, sollte herauskommen, dass so etwas zu dem Standardrepertoir seiner Sprache gehört, dann weg mit ihm.