Ist ein guter Punkt. Auch das kann ich nicht beurteilen
Mir persönlich ist das sehr suspekt. Aber ich glaube in dieser BDSM Szene sind die Leute eher selten in so einer Abhängigkeitsbeziehung wie Trainer und Athlet. Die kommen doch wirklich in aller erster Linie für den BDSM Kram oder?
Sharing is Caring, das Konzept ganzer Stadtteile in Leipzig…
Seh ich anders. Das ist eine Individualentscheidung. Sie empfindet es als ok. Vielleicht auch genau das richtige um in Fokus zu kommen (gibt auch genueged Boxer die sich selbst Ohrfeigen um in den Fokus zu kommen). Wie mir scheint haben hier alle relevanten Parteien (die Kaempferin und ihr Trainer) sich geeignigt. Ich seh nicht wo ueberhaupt der anspruch kommt hier mitentscheidungsrecht zu haben.
Anscheinend fehlt dir hier n bischen der einblick wie sich Kaempfer bereit machen. Das ohrfeigen oder sich selbst ohrfeigen ist nicht unueblich. Das hier in einem Satz mit missbrauch zu bringen ist einfach unangebracht.
Du oder die Presse findet das nicht OK. Und hinterfragt es. Alles Klar. Es kommt die Antwort aller beteiligter was es ist und wie es OK ist. In dem Fall sogar explizit von der Kaempferin gewollt. Wo kommt jetzt noch der Anspruch her das weiter zu diskutieren?
Halt ich für sehr kurz gedacht, denn das kannste ja auf jeden Aspekt anwenden. Es gibt ja nen gesellschaftlichen Konsens das zum Beispiel Doping nicht ok ist. Das kann man auch anders sehen und mit der gleichen Argumentation daherkommen. Ich finde es durchaus richtig da drüber zu reden.
Hab ich ja auch schon gesagt das ich mich in dieser Welt nicht so gut auskenne. Aber jetzt fangen wir uns an im Kreis zu drehen.
Nein kann man nicht. Den ob ich es gut find eine gescheuert zu bekommen vorm Kampf ist meine entscheidung mit der ich kein gesetz oder fairness regel breche. Doping ist etwas komplett anderes und noch nichtml ansatzweise vergleichbar.
Sorry aber ganz blump gesagt …
Na dann vielleicht das naechste mal fragen oder die Aussagen der Judoka um die es geht beachten bevor man so etwas in einen absatz mit missbrauch bringt.
Jo genau. Wenn es gegen kein Gesetz verstößt ist es ok. Und Drogen sind böse weil sie verboten sind. So kommt man auf jeden Fall leichten gewissens durchs leben.
Ich glaub du hast meinen Punkt in dem Absatz völlig ignoriert oder nicht verstanden.
Irgendwie geht das hier auch alles an dem eigentlichen Punkt das man Kritik an sowas nicht als Empörungskultur abspeisen soll, nur weil man selbst kein Problem hat nicht Ok ist. Da sich das ganze nur noch im Kreis dreht und hier fehlplatziert ist könnt ihr den Diskurs darüber was im Profisport legitim ist gern per PN oder in nem anderen Thread weiterführen.
Also für mich liest es sich hier so, als würdest um jeden Preis empört bleiben wollen, was die Empörungskultur nun mal ausmacht.
Nein weil es auch niemand anderen betrifft und nur mich. Und JA genau deshalb ist es OK. Etwas das nur mich betrifft entscheide nur ich und niemand anderer hat da mitzureden. Doping ist auf einem komplett anderen level mit einfluss auf andere und deshalb nicht vergleichbar mit dieser situation.
Hier hast du einfach die Kritik nicht verstanden. Es geht nicht darum das man selbst kein Problem hat sondern darum das alle beteiligten kein Problem haben und das dann Leute die weder beteiligt noch betroffen sind und keine Ahnung von der Materie haben obwohl ihnen die Beteiligten alles gesagt haben immer noch weiter darauf bestehen das es trotzdem net OK ist. Und das kann man dann zurecht als Empörungskultur bezeichnen.
Ich bin ja auch ein großer Gegner davon Kritik etc. immer gleich mit „Empörungskultur“-Sprüchen totzuschlagen. Das ist irgendwie so eine Argumentetotschlagkultur die ich gar nicht mag.
Trotzdem muss ich sagen, dass wenn sie gesagt hat, dass sie das so will und sie das braucht ich das Problem nicht sehe. Es ist ihr Körper, sie kann selbst entscheiden ob sie sich zur Motivation dafür schlagen, schütteln oder würgen lassen will.
Sicher kann man darüber streiten wie das nach außen hin aussieht. Es sieht ohne Frage scheiße aus. Sie lässt sich von jemanden schlagen/ohrfeigen der in einer gewissen Machtposition ist und dementsprechend sind das ziemlich verstörende Bilder.
Aber wie gesagt. Ihr Körper, ihre Entscheidung.
Vielleicht sollten sich nur noch die teamkameraden ohrfeigen und nicht die Trainer.
Komisch, ich empöre mich nämlich gar nicht darüber. Ich sag nur ich finde es nicht ok und kriege zu hören sie sollen machen was sie wollen und niemand hat da was gegen zu sagen.
Das ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Auf der einen Seite darf jeder mit sich selbst anstellen was er will aber auf der anderen Seite dann auch nicht immer.
Danke, du sprichst mir aus Seele.
Beim Doping bekommt man einen unfairen Wettbewerbsvorteil gegenüber jeden, der nicht gedopt ist. In dem Fall hier nicht.
Meine Rechte hoeren da auf wo sie die Rechte eines anderen beeinflussen. Das ergibt durchaus Sinn.
Meinst du BDSM wie es in diversen Filmen á la 50 Shades of Grey oder diesem Netflix-Film „zelebriert“ wird (und das nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat und selbst von der BDSM-Szene selbst gehasst wird) oder wie es wirklich stattfindet?
Okay meine persönliche Erfahrung reduziert sich ziemlich auf die großartigen Sunstone-Comics von Stjepan und Linda Lukšić Šejić, aber wenn ich den zweien glauben darf (und paar anderen in der Szene, die es gerne haben und diese Comic-Serie als sehr glaubhaft und gut zur Einführung empfehlen), ja, wieso nicht?
Die Comics sind übrigens frei verfügbar unter
(die zwei sind übrigens sehr gute Comic-Leute, gerade der letzte Comic über Hades und Persphone war genial)
Da an der Matte sind keine Teamkameraden.
Und dieses Jahr dank Corona schon drei mal nicht.
Die Freiheit des einzelnen endet da wo sie die Freiheit des anderen betrifft.
Doping ist eben ein Problem, weil es einem einen unfairen Vorteil gegenüber dem Gegner verschafft.
Wenn Doping legal wäre, wären im Spitzensport eben quasi alle gezwungen (ausser villeicht so Ausnahmetalente wie Michael Phelps, wobei selbst da die frage wäre, wie gut er gegen gedopte Gegner wäre) mitzuziehen oder eben quasi nur noch um den verbeulten Blecheimer zu kämpfen.
Achtung Bahnstreik.
Also schön während Corona überfüllte Züge weil es weniger Züge geben wird aber gleich viel Passagiere.
Wieso probiert man nicht mal die Japanische Art zu streiken ?
Normal weiterarbeiten aber keine Tickets kontrollieren.
Und was soll das bringen
Keine Einnahmen für die Bahn bei weiterhin vollen Betriebskosten.
Klar wenn die Leute in der Zeit dann trotzdem tickets kaufen sind sie natürlich blöd.