Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Die meisten die mit der Bahn Kurzstrecke fahren haben eine Jahres oder Monatskarte und eh die Leute dann im Fernverkehr anfangen einfach schwarz zu fahren, dauert es Monate.

Weil die Lokführer nichts mit den Kontrolleuren oder den Schaffnern zu tun haben, und in anderen Gewerkschaften sind. Und solidarität unter Gewerkschaften kannst du in Deutschland nicht immer erwarten.

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Die einzige(?) Gewerkschaft, die es regelmäßig schafft, dass sich die Gesellschaft mit dem ArbeitGEBER solidarisiert.
Bei allen anderen, ob Kita-Personal oder sonst was, wäre es mir zumindest nur bewusst, dass da die Mehrheit doch eher hinter den Streikenden steht.

Ja, widert mich auch an, dass Menschen sich lieber mit dem Arbeitgeber solidarisieren.

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ja weil diese streiks das eigene leben beieinflussen
Flugpersonal streiks findet die öfentlichkeit auch doof

wenn die leute in der stahlindustrie streiken, störst du damit nicht das leben anderer menschen und dann läst es sich auch leichter damit solidarisieren

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Aha

Ich möchte hier nur nochmal betonen, dass die GDL eigentlich nicht anderes fordert als, dass das Gehalt an die Inflation angepasst wird. Dass die Bahn (als halbstaatliches Unternehmen) das nicht vom sich aus macht und diese Selbstverständlichkeit erst erstreikt werden muss, spricht Mal wieder Bände.

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Andererseits sind die Lokführer:innen und Pilot:innen halt auch die einzigen, bei denen überhaupt irgendwer merkt, wenn sie streiken. In nahezu allen anderen Bereichen gibt es entweder Ausweichmöglichkeiten („Kauf ich das Zeug halt bei Amazon!“) oder es ist dann doch lokal zu begrenzt, um gesellschaftlich irgendwas zu bewirken. Streikrecht ist gut und sinnvoll, de facto bringt es aber in den wenigsten Berufszweigen etwas.

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Du willst ja mit dem Streik auch deinem AG zu etwas zwingen und nicht die Gesellschaft bestrafen.

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Das ist richtig. Den Druck kriegst du halt aber in den wenigsten Bereichen durch Streiken noch wirklich aufgebaut. Und Lokführer:innen und Pilot:innen haben halt den Luxus, bei ihren Streiks auch gesellschaftlichen Druck aufbauen zu können.

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Gibt es in Einrichtungen unter kirchlicher Trägerschaft eigentlich Streikrecht?

Was aber eher daran liegt, dass immer weniger Arbeitnehmer in Gewerkschaften organisiert sind. Streiks an sich, sehe ich immer noch als wirksames Mittel an.

Natürlich nicht

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Ein Prof von mir hat öfter mal gesagt: „Das Recht zu streiken hat man nicht, das nimmt man sich!“

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Sad Krankenhausnoises…

Jetzt stell ich mir Franziskus vor, wie er gerade den Urbi et Orbi verwehrt weil er im Streik ist…

Wenns nen Papst gibt, der sowas durchzieht, dann wohl am ehesten er.

Wir brauchen dringend einen Papst, der mal was durchzieht.

Größte Moppelkotze.

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Habs ja net so mit Eintopf… :beansad:

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Ich wär für nen Papst, der zu jeder Person, die was zu sagen hat, hingeht und folgendes sagt:

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Warum sollte der Papst streiken? Er ist der AG :cluelesseddy: