Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Wenn ich die Geschichte betrachte würde ich sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Menschen lieb und nett sind. Es gibt leider sehr viele unterschiedliche Motive warum Menschen so handeln. Das geht von psychischen Krankheiten über Geltungssucht bis zur ideologischen Verblendung und das ist auch nur sehr grobes Bild. Ichbkönnte da auch nur spekulieren.

wenn du die (?) geschichte betrachtest, würde ich sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass du ein unvoreingenommenes bild davon erhälst, ob die (?) menschen lieb und nett sind.
es gibt nämlich unterschiedliche motive, warum menschen über manches berichten und geschichte(n) schreiben und über manches nicht.

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Wir sind nicht die USA, das würde keine Mehrstrafe bedeuten. Versuchter Mord bekommt die gleiche Strafe wie versuchter Massenmord.

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Du würdest aber mit mir übereinstimmen, dass Krieg, Mord und Totschlag schon sobalt sind wie die Menscheit? Mein Punkt war nicht dass alle Menschen so sind, sondern das es einfach bisher immer einen Teil der Menscheit gibt, der anderen Schaden zufügt.

Das mein Bild durch die geschichtliche Betrachtung vor eingenommen ist weiß ich.

Zum Glück ist der Mensch auch zu positiven Dingen fähig, wie z.B Freunschaft und Nächtenliebe.

Das es unterschiedliche Motive gibt habe ich doch geschrieben. Das die nicht vollständig sind, ist mir bewusst. Dies sollte eigentlich klar sein, weil die Liste dafür zu kurz ist.

Unser Bild der Geschichte ist sicher nicht vollständig, dass ist mir bewusst. Eine Person kann auch nur begrenzt viele Informationen Sammeln, aus denen sich ein Bild ergibt. Weitergehend muss man sich dann auf Experten Meinungen verlassen.

ich kann nicht in deinen kopf reinschaun.
ich weiß nicht, was du weißt und ob du eigentlich etwas völlig anderes, differenzierteres sagen möchtest.
wenn du möchtest, dass das so rüberkommt wie du es meinst, dann wäre es hilfreich, wenn du das auch so klar und deutlich schreibst.

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Ich ziehe das mal hierher, weil das nur bedingt mit Corona zu tun hat:

Die aktuelle Situation zeigt übrigens, wie schnell unsere Demokratien eben auch heute noch in Systeme umgebaut werden könnten, die dauerhaft die persönliche Freiheit massiv einschränken, wenn antidemokraten an die Macht kommen.

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Ja, das stimmt. Leider gibt es dafür auch immer wieder Beispiele auf der Welt. Leider sind sich viele bei ihrem Handeln dessen oft nicht bewusst und wählen dann mal z.B. Antidemokraken, um den anderen “eins auszuwischen”.

Ohja. Ich hoffe auch sehr, diese autoritären Systeme, die da installiert werden, die ja im Moment wohl tatsächlich eine Notwendigkeit haben und auch vielleicht noch totalitärer auf uns zukommen werden, setzten sich nicht fest. Ich hoffe sehr, die nehmen da brav alles wieder zurück. Ich hoffe sehr die Gesellschaft gewöhnt sich nicht zu sehr an die Freiheitsberaubung, weil sie ja für das „Wohl der Allgemeinheit“ ist.
Ich habe vor wenig mehr Angst, als dass sich hier langsam und schleichend ein Überwachungsstaat einschleicht.
Ich hoffe die Gesellschaft bleibt kritikfähig und erzählt sich selbst nicht nur das Lied von der guten heldenhaften Regierung und ihren Methoden, die die Krise abgewendet haben.

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Ich halte die Befürchtung für übertrieben. Klar unterstützen einige jetzt die Maßnahmen die ein paar kleinere Rechte temporär einschränken. Aber es gibt auch mehr als genug Kritik daran und dauerhaft lässt sich das ganz sicher nicht mehr durchziehen.

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warum sollte sich das nicht dauerhaft durchziehen lassen? speziell, wenn ein großteil der bevölkerung eine entsprechende politische bewegung unterstützen würde, die solche maßnahmen umsetzen würde.

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Ja das ist was anderes. Wenn die Mehrheit der Deutschen bei der nächsten Wahl die AfD wählt kommt sowas. Das ist klar. Aber das ist ja aktuell nicht der Fall, hier geht es ganz klar nur um die Gesundheit der Menschen und die Maßnahmen sind zeitlich begrenzt auch wenn sich derzeit noch nicht sagen lässt für wie lange, aber es ist klar, dass es früher oder später wieder normal wird. Und wenn nicht wird die Stimmung schnell gegen die Machthaber umschlagen.

es ging mir doch gerade um den fall, in dem antidemokraten an die macht kommen und darum, dass unsere gesellschaftlichen errungenschaften eben anders als mancher denkt, dann ganz schnell abgeschafft werden können.

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Ich halte es auch für etwas übertrieben, wenn man aktuell Angst hat, das unsere Demokratie durch die restriktiven Maßnahmen gefährdet ist. Die Maßnahmen sind natürlich sehr drastisch, aber auch nur von temporärer Dauer. Bisher deutet sich nichts gegenteiliges an. Es geht leider nicht ohne, weil halt immer wieder Leute, die sich nicht daran halten (siehe Corona-Partys) und das ist bei einem so hoch infektiösen Virus problematisch. Italen und Spanien sind leider Beispiele wie es laufen kann, wenn man nicht reagiert. 800 Tote durch den Virus, wie in Italien an einem Tag sind schon heftig. Man muss den Ärzten auch nicht zumuten, dass sie Entscheiden müssen, wer noch zu retten ist und wer nicht. Das stelle ich mir enorm belastend vor. Ich mache mir weniger Sorgen, dass ich mit dem Virus infiziert werde, dafür viel mehr darüber, dass sich meine Eltern damit infizieren könnte. Ich glaube mit 1-2 Monaten Lockdown kann man leben. Falls die Fallzahlen zurückgehen und der Lockdown nicht aufgehoben wird, dann besteht Anlass zur Sorge, um unsere Demokratie.

darum ging es überhaupt nicht :man_shrugging:

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Okay, habe dich wohl falsch verstanden. :slight_smile:

wie bitte?
italien und spanien hatten doch zu jeder zeit der pandemie eine regierung?

wer soll das denn statt den ärztInnen entscheiden, wenn solche entscheidungen getroffen werden müssen?

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Die Politik sollte so regieren, dass es eben nicht an den Punkt kommt, wo Ärzte zwischen “den lassen wir sterben und den behandeln wir” unterscheiden müssen.

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und wenn es durch bspw. naturkatastrophen, kriege, pandemien o.ä. oder auch einfach nur durch versäumnisse der regierung dennoch zu dem punkt kommt, an dem solche entscheidungen getroffen werden müssen, wer sollte es denn dann statt den ärztInnen entscheiden?
das war ja meine frage.

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Lässt sich doch aber nicht vermeiden, siehe das Zugunglück von Eschede.

Und noch stehen wir auch nicht vor solchen massnahmen. Danach kann man fragen ob alles optimal lief und trotzdem nicht vermeidbar war oder ob es vermeidbar war. Und aktuell stehen wir so da, das es zum Glück wohl nicht dazu kommen wird,

Es war Eschede.