Ich denke auch, dass man das sehr gut auf die eigenen Interessen kuratieren kann, so dass es so ziemlich die am wenigsten nervige Plattform sein kann.
Klar als öffentliche Person mit Reichweite wirds schwieriger, da man dann auch zur Zielscheibe werden kann.
Aber dass Leute, die das offenbar noch nie genutzt haben, davon so ein krawalliges Bild haben, ist vielleicht auch ein Zeichen, wie die Plattformen funktionieren, die ihnen dieses Bild vermittelt haben. Also vielleicht sind die ja gar nicht so anders, wenn die darauf den Fokus setzen.
Es liegt zu einem großen Teil am Nutzerverhalten, welche „Experience“ du als normale Person auf Twitter hast.
Man kann die täglichen Aufreger-Themen auch einfach ignorieren, man muss nicht zum tausendsten Mal den aktuellen Tweet von JK Rowling zitieren und sich darunter in gewohnter Weise die Köpfe einschlagen.
Einfach konsequent Leuten entfolgen, die „kontroverse Meinungen“ verbreiten.
Ist grundsätzlich ja richtig. Die vorherigen Besitzenden sind aber vermutlich kaum besser. Sind doch alles Geschäftsleut, denen es ausschließlich um den eigenen Profit geht.
Dann wird es schwer und kann eklig werden. Da würde ich aber sagen unterscheidet sich Twitter auch nicht vom Rest - außer das du trenden kannst. Aber wenn eine öffentliche Person etwas bei Facebook oder Instagram teil oder ein YouTube-Video hochlädst, kommt es auch zu Angriffen durch Kommentare oder DMs. Das wird wohl nur verhindern, wenn es keine Comments oder DMs mehr gibt.
Für mich selber wird sich durch den Erwerb von Twitter durch Elon Musk nichts ändern. Folge da nur ein paar Leuten, und bei denen geht es dann hauptsächlich um private oder berufliche News. Themen wie Politik und/oder welche Sau da auf Twitter gerade wieder durchs Dorf getrieben wird versuche ich soweit es geht zu ignorieren.
Denke es kommt abseits seines Free-Speech drauf an, was er vorhat. Wenn er Twitter wirklich als Gerüst darin sieht, so ein westliches WeChat zu kreiren und dies bei der Entwicklung Zeit spart, dann könnte es halt nervig sein. Ich will nicht über Twitter mobil bezahlen können und noch zig andere Features haben, dass Twitter alles kann. Twitter soll einfach Twitter sein.
Zum Einen das, zum Anderen aber auch krass, dass dann jemand, der „maximal“ noch 5h im Monat arbeitet, dafür 100.000€ im Jahr verdient.
Ich will jetzt nichts gegen den Journalisten sagen, ich bin ja sogar auf seiner Seite und warum sollte er, wenn ihm schon mehr oder minder die Arbeit verweigert wird, auf sein Gehalt verzichten.
Es zeigt aber (erneut), dass man mit dem Geld nicht umgehen kann und will.
[…]
Doch den entscheidenden Beschluss sollen die EU-Finanzminister am 6. Dezember fassen. Und mittlerweile spricht viel dafür, dass er im Sinn der ungarischen Regierung ausfallen wird. »Ich sehe keine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten für die Bestrafung Ungarns«, sagt ein EU-Diplomat.
Eigentlich wollte die EU-Kommission wegen der Korruption in Ungarn 7,5 Milliarden Euro einfrieren, die dem Land bis 2027 aus dem EU-Haushalt zustehen. Der Plan droht nun zu scheitern, es wäre ein Triumph für den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán.
Der Rechtsstaatsmechanismus sollte ein entscheidendes Instrument gegen die autokratische Gefahr innerhalb der EU werden – und scheitert dann bei seiner ersten Anwendung? Es wäre ein Freibrief für potenzielle Nachahmer.
Für Orbán wäre das ein Grund zu feiern, für Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wäre es eine Blamage.
[…]
Nein, Elon Musk hat im Frühjahr über das chinesische WeChat gesprochen und das in dieser App alles gebündelt ist. Du kannst damit bezahlen, wie mit z.B. Paypal, und noch viele andere Dinge. Das gibt es bei uns im Westen halt nicht und das findet er halt cool. Er sagte bei dieser Podiumsdiskussion, dass man dafür natürlich nicht Twitter anpacken müsste und das auch neu entwickeln könnte.
Zuletzt hat er das auch bei Twitter geschrieben, dass Twitter für so eine everything app, er nannte es X, halt enorm wichtig ist und die Entwicklung 3 bis 5 Jahre beschleunigen würde.
Was jetzt genau der Unterschied dazu, wenn man Twitter professionell Nutzt? Ich dachte da muss man auch für ähnliches zahlen. Die NFT Profilbilder finde ich allerdings lustig xD.
Davon habe ich auch schon gehört, kann ich mir gut vorstellen, dass er das macht. Alleine Paypal damit einzubinden würde sich wahrscheinlich lohnen oder auch den Tesler drüber zu steuern. Im Sinne von der Elektronik könnte Sinn machen.
Nutze Twitter ab und zu. Gelegentlich schreib ich mal was, in der Regel les ich mir bisschen was durch, um zu checken, was so gerade abgeht. Natürlich auch viel harter Tobak dabei, aber Social Media hat ja allgemein seine Schattenseiten.
Nun, Elon Musk hat Twitter nun gekauft. Von mir aus. Solange Twitter nicht hinter einer Bezahlschranke landet oder sonst großartige Änderungen passieren, bleib ich denk ich auch. Sowas wie Mastodon ist auch keine Alternative, zumindest aktuell.
Finds aber lustig, wie viele Panik schieben und meinen, zu wechseln. Nur um irgendwann wieder angekrochen zu kommen. Flucht wäre vll auch der falsche Weg. Ist halt eine Diskussionsplattform, mit großer gesellschaftlicher Bedeutung weltweit. Ob man da gewisse „Bubbles“ die Plattform überlässt, i dont know.