Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Okey, intel holt jetzt gefühlt das nach, was solche Firmen die letzten 20 Jahre versäumt haben. Neben der in Magdeburg, soll noch eine in Polen entstehen und nun auch in Israel.

Ganz ehrlich:
Mich würde es wundern, wenn in jedem angekündigten Standort tatsächlich eine Fabrik gebaut wird.
Das hat doch zum großen Teil auch einfach damit zu tun, die potenziellen Standorte bzgl. Subventionen gegeneinander aufspielen zu können

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Was ein quatsch.

Es geht darum dort zu bauen wo auch know how ist. Fördermittel ist nice to have, aber ausgespielt wird da nichts.

Sehr naiv

Edit:

Wo in Magdeburg ist denn das Know-how?
Man hofft / erwartet, dass man es kriegt und will u.a. mit der Universität zusammenarbeiten.

[…]
Damit im Magdeburger Matsch eine Riesenfabrik ähnlich der in Hillsboro entstehen kann, ist die wichtigste Ressource nötig: Menschen. Von denen gibt es in Sachsen-Anhalt nicht einmal mehr 2,2 Millionen, Tendenz stark sinkend. 3000 Männer und Frauen will Intel einstellen, mehr als 2000 davon als Spezialisten in der Chipfertigung – und genau von denen gibt es viel zu wenige: In Deutschland könnten laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft schon bald rund 106.000 Arbeitskräfte in digitalen Schlüsseltechnologien fehlen. »Niemand steht Schlange, um in Sachsen-Anhalt arbeiten zu dürfen«, sagt der Ökonom Oliver Holtemöller, stellvertretender Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle: »Magdeburg ist nicht strukturschwach, aber für das, was da nun entsteht, ist die Struktur zu schwach.«
Warum sollten Tausende Spezialisten aus aller Welt in eine Stadt ohne regelmäßigen ICE-Anschluss und internationalen Flughafen ziehen?
Wirtschaftsminister Sven Schulze spricht davon, Sachsen-Anhalt müsse sich »zu einem Top-Land in der internationalen Akquise entwickeln«, Regierungschef Haseloff setzt unter anderem auf Zuwanderung. Und geht es nach Matthias Kaschte, dem Chef der örtlichen Arbeitsagentur, müssen viele Beschäftigte gar nicht umziehen. »Im Norden von Sachsen-Anhalt gibt es mehr als 25.000 Arbeitslose«, sagt er, zudem könnten die Studierenden technischer Fächer an der Universität Magdeburg künftig nach dem Abschluss gleich in der Stadt bleiben. Seine Behörde habe zudem angeboten, ein eigenes Vermittlungsteam direkt auf dem Firmengelände anzusiedeln.
Forscher Holtemöller warnt trotzdem, Ostdeutschland sei nicht attraktiv genug für die benötigten Zuwanderer, das liege auch an der verbreiteten Fremdenfeindlichkeit. »Die Ministerpräsidenten sind aber immer noch damit beschäftigt, diesen massiven Standortnachteil zu ignorieren und abzustreiten«, sagt er. Und es gebe da noch etwas, was viele nicht verstanden hätten: »Man kann nicht ein solch großes Unternehmen erfolgreich ansiedeln und ansonsten alles beim Alten belassen.« Wenn Arbeitskräfte in zukunftsträchtige Branchen wechselten, verschwänden andere Firmen. »Das ist ganz normal«, sagt Holtemöller – und führe nebenbei zu höheren Löhnen in der ganzen Region.
[…]

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Ich gehe davon aus das an allen Standorten tatsächlich eine „Fabrik“ gebaut wird. Leider gehen viele Artikel nicht darauf ein, welche Art von Fabrik jeweils gebaut wird. Denn z.B. die Fabrik in Polen ist ein Assembly und Test Werk in dem die Chips aus Magdeburg weiterverarbeitet werden sollen. Es handelt sich dabei also um ein zusammenhängendes Projekt und nicht um mehrere unabhängige Fabriken. Die Aufteilung auf mehrere Standorte dürfte natürlich neben Ressourcen- und Personalverfügbarkeit auch mit der Maximierung der Subventionen zu tun haben.

Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Interessantes und Beeindruckendes

:eieiei:

Sie war als Quereinsteigerin direkt auf den Chefposten des Zentralen Kriminaldienstes gekommen. „Das ist nicht der Standard“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Zuvor habe sie in der freien Wirtschaft gearbeitet.

Wahrscheinlich hat sie vorher sich um die Finanzen bei den Hells Angels gekümmert.
Würde mich auch nicht sehr wundern :simonhahaa:

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Bei BILD geht der Sparkurs und Umstrukturierung los. Der ein oder andere Mitarbeiter wird durch KI ersetzt.

Wann wohl auch die Position des BILD-Chefredakteurs durch eine KI besetzt wird. :smiley:

Auch die stärkere Nutzung künstlicher Intelligenz spiele dabei eine Rolle, heißt es in einer an die Belegschaft verschickte E-Mail, die dem SPIEGEL vorliegt: »Wir müssen uns damit leider auch von Kollegen trennen, die Aufgaben haben, die in der digitalen Welt durch KI und/oder Prozesse ersetzt werden oder sich in dieser neuen Aufstellung mit ihren derzeitigen Fähigkeiten nicht wiederfinden«.

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Naja es ist schon so das da einiges rausgeholt wird und meiner Meinung auch viel Politik betrieben wird.
Sonst würde das Tesla Werk wahrscheinlich auch bei Emden stehen.
Seehäfen, Bahnstrecken, Wasser, VW Werke usw.

Edit:
Wenn einer S+ hat, wie setzen sich die 10 Mrd Subventionen zusammen?

Hier ist der Artikel lesbar auch ohne S+

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K

grafik

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Edit

:beancomfy:

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Und was für ein Querausstieg, nicht schlecht. :fuerdaswasesseinwill:

BI - Bild-Intelligenz

Was soll dieses „Emoji“ eigentlich bedeuten, also allgemein?

Es heisst beancomfy, also vermutlich, dass man es sich grad in einer kuscheligen Decke bequem macht und sich wohl fühlt.