Diese Reparationsdiskussionen tauchen ja auch immer wieder auf. Ist halt auch die Frage, wie weit man jeweils in der Geschichte zurückgehen will.
Deutschland soll was zahlen wegen der Weltkriege, Italien könnte eigentlich auch was zahlen wegen dem Römischen Reich und dessen Sklaven…
Natürlich sollte man das alles nicht außer acht lassen, aber meiner Meinung nach bringen diese Rufe nach Reparationen eher wenig. Zum ins Gedächtnis rufen und Alternativen überlegen können sie allerdings Weckrufe sein.
Ich würde da schon eine klare Trennlinie zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der älteren Vergangenheit ziehen. Vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg war die Welt eine andere, was Zwischenstaatlichkeit angeht. Solche dinge wie Völkerbund und UN sind schon eine neue Sache, und heben Reparationen auf ein Rechtliches Level welches es vorher nicht gab. Gerade der Zweite Weltkrieg hat so viel verändert für Zwischenstaatliche Regelungen, das muss man anders sehen als Kriege aus der Antike, und ja, auch anders als die Sklaverei der Neuzeit.
Und wenn wir das so betrachten, dann haben die Forderungen einiger Staaten in Folge des Zweiten Weltkrieges bis heute, meiner Meinung nach, zu recht bestand. Denn da hat sich Deutschland mehr als nur billig vor gedrückt. Und dann machst du es dir sehr einfach, die Forderungen an Deutschland mit denen für Sklaverei oder irgendetwas aus der Antike zu vergleichen. Nein, das ist einfach nur billig.
Natürlich ist Antike zu weit gegriffen, aber es beschreibt halt sehr gut das Problem, wo man den Status Quo zieht, ab dem Reparationen für Kriege zu zahlen sind. Auch Völkerbund und UN wurden ja von Staaten gegründet, die zu dem Zeitpunkt gerade das Glück hatten, die Spitze der Nahrungskette zu sein.
Deswegen ist es niemals fair, aber irgendwann muss man sich auf irgendwas einigen, da ansonsten Deutschland und Frankreich noch heute um Lothringen ringen würden.
Ja, aber das Ereignis Zweiter Weltkrieg hat die Welt mehr verändert, auf allen Ebenen, als es das ein anderes Ereignis, in unserer jüngeren Geschichte, getan hat. Ist halt nun mal unfair für alle Staaten die daran nicht beteiligt waren, oder Ereignisse davor, aber so ist es nun mal.
Die Hot Chip Challenge hat nun die Behörden wachgerüttelt.
Erinnert mich an die Tidepod Geschichte.
Die Bayern waren die ersten die das verboten haben. Verbotspartei CSU halt
Kriegt direkt einen geilen Sticker als Promo auf die Packung „banned in Germany!“.
Nah das ist schon was anderes. Bei den Chips würde es eigentlich reichen die ab 18 zu machen.
Naja anscheinend scheinen die ja auch stark vom Schärfegrad zu schwanken, wodurch ein schwer kalkulierbares Risiko für den Verbraucher entsteht.
Kann sein, hat mich nur daran erinnert.
die Verbraucher schwanken aber auch im Schärfegrad, dann gleicht’s sich wieder aus.
Die Gala-Zeitschrift unter den Awards meint politisch werden zu müssen und zeichnet Alexei Nawalny mit einem Bambi in der Kategorie „Mut“ aus.
Bin immer wieder überrascht, wie irrelevant es scheint, dass Nawalny früher mit Ausländer- und Schwulenfeindlichkeit auffiel.
Hauptsache man ist gegen Putin, da kann man der größte Arsch sein, ist das auch egal. Ich würd sogar behaupten, dass unter Nawalny sich kaum was ändern würd.
Nach dem integrationspreis für Bushido ist beim Bambi alles möglich.
Aber der Preis war schon immer Quark und wurde im Preisregal eher hinten versteckt.
Schon, oder? Das hatte ich auch so abgespeichert
Außer die Kriegsscheiße würde sich echt nichts ändern, aber genau deswegen hofft der Westen ja so auf ihn, da die Russen aber mehrheitlich für den Krieg sind, wird das eh nichts mehr.
Der Artikel ist von 2021
Und ich wüsste niemanden der sich 5 Minuten mit ihm beschäftigt hat der das nicht wüsste. Ich glaube aber man kann auch einfach verschiedene Ebenen betrachten. Personen sind nun mal nicht immer in Schubladen zu stecken.
Ja und? Ändert das seine Ansichten?
Wenn er Deutscher wäre, hätte man ihn schon längst in die AfD-Schublade geschoben und das zurecht.