Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Hatte recht ähnliche Gedanken und wollt nur von jemandem, der da womöglich mehr Einblick hat, ne Einschätzung, thx!

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Was mich an den Artikel Stören sind folgende Dinge

a) Den Preisvergleich zw. Straßenbahn/Magnetbahn und U-Bahn. Das ist so als würde ich zwischen ein Klapphandy und einen Smartphone vergleichen. Natürlich ist die U-Bahn aufgrund der Unterirdischen Konstruktion teurer - würde man das Altberlinerisch bauen (mit offener Straße also), würden die Kosten auch um knapp die Hälfte sich reduzieren.

b) Der Preis selbst: 80 Million klingen für mich in den Verhältnis einfach für geschummelt. Nicht bei dieser Technik.

c) Thematik: „Firma XYZ soll das machen“. Wundert mich, einen Wunsch haben ja, aber ab eine gewisse Größe bei Investitionen MÜSSEN wir eine EU-Weite Ausschreibung machen, und ich würde mich wundern wenn da nicht Konkurrenten mit Bieten würden + die Zig Anzeigen danach. Jedes mal die selbe Kotze…

d) Kosten/Nutzen Faktor, da sind wieder mehrere Punkte die mich stören.

Ja eine Magnetbahn wäre Schneller und Effektiver als eine Straßenbahn, aber als eine U-Bahn? Bezweifle ich wieder etwas mehr. Die größte Problematik ist auch die Verlegung der Schienen. Sie würde und müsste auf Straßénflächen verlegt werden, teils in engeren Straßen. Wenn schon bei Straßénbahn massiv geklagt wird, was glaubt ihr wieviele Klagen dann bei einer „Hochbahn“ kommen würden? Auch finden viele Anwohner eine „Bahnstrecke“ genau vor ihrem Fenster nicht für Schön.

e) Kollegen die noch aus der Vergangenheit das kennen (inclusive die Unfälle) werden drüber lachen, weil wir das alles ja schon mal hatten.

Die 80 Millionen können sich nur auf die Tesstrecke beziehen und hier haben wir wieder das „Platz“ Problem

Außerdem bräuchten wir auch eine Werkstatt dafür. Wollt ihr bereits raten? Ja Platzmangel! Ich überlege gerade welche U-Bahnwerkstatt dafür Platz hätte, mir fällt keine ein. Dank Sarrazin Diktatur haben wir ja auch viele Dinge verkauft. Zb das Verwaltungsgebäude in Potsdamer Str. um dann in Holzmarkt Str „einzumieten“ bei einem Sarrazin „Kumpel“. in Folge dessen weil das Gebäude einfach zu klein ist, haben wir jetzt nich ne Handvoll weitere Büros angebietet :smiley:

Achja und weil die Anwälte geschlammt haben, haben wir auch ein Teil der Infrastruktur Werkstätten verloren, und müssten jetzt ein neues Gebäude für ca 5 Jahre mieten, weil die die Nutzungsdauer der Pacht vergessen haben, zu verlängern. Mal sehen ob wir in 5 Jahren die Werkstätten wieder umziehen dürfen.

Und dann kommt so ein Prestige Objekt. Ich sag mal so. Wenn man uns das Geld gibt, sagen wir nicht nein. Wenn man uns sagt „macht das mal“ sagen wir nicht nein. Wenn man uns aber fragt ob wir das für Schlau halten, werden wir sagen ja, weil uns das weiter an den Verkehrsvertrag bindet und mehr Geld zugewiesen wird. Wenn wir aber das Geld krigen würden und fragen würden „würdet ihr dann auch eine Magnetschwebebahn bauen wollen?“ Würden wir lachen und nö sagen :smiley:

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Schade drum.
Aber krass wie sowas auch laufen kann verglichen mit galeria

Waaas Geldwäsche mit Crypto? Wer hätte das nur ahnen können? :open_mouth:

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Natrium Batterien wärn ne tolle Sache

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Gut, wenn der Staat nicht Geld ohne Ende in ein totes Unternehmen und Geschäftsmodel pumpt, dann gehen solche Ketten eben auch unter und das ist auch okey so.

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Bei Kaufhof ist das Problem ja auch die riesige Fläche, für die es keine Nachmieter gibt. In einen Real können auch andere Geschäfte einziehen.

Ungarn bewegt sich immer weiter hin zu ner Diktatur.

Die reale die ich kenne sind nicht so viel kleiner ein kaufhof

Ich denke schon, dass die sich in der Regel in Geschossigkeit und wahrscheinlich auf in den Höhen der Stockwerke stark unterscheiden. Realmärkte gehen da stärker in die Richtung von Baumärkten mit 1-2 Geschossen, hohem Ausbau für Schwerlastregale. Ein Kaufhof hat ja eher 4+ Geschosse.

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Stimmt, aber dennoch denke ich nicht das die nachmieter das Problem sind warium man den bums nicht sterben lässt

Nein, Kaufhof wird als Anker für die Innenstädte gesehen.
Gerade in den kleineren Städten, in denen es Kaufhof gibt, würde es wahrscheinlich tatsächlich schwer werden, die Funktion von Kaufhof zu ersetzen und bei einer Schließung eine entsprechende Nachnutzung hinzukriegen.

Für nachnutzubg sollten sich die stadte angucken was die in worms gerade machen, das halte ich für ne gute Perspektive

Die Funktion ersetzt für die meisten eh das Internet und ohne galeria haben kleibe geschäfte auch wieder ne chance

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Ich persönlich sehe das auch gar nicht so dramatisch. Die Frage ist halt schon, ob man die Dinger nachhaltig voll kriegt, aber da laufen glaub ich auch schon Projekte der difu, die sich damit beschäftigen und die paar Best Practice Beispiele, die es schon gibt.

Das ist doch der Punkt, der gefürchtet wird: Dass die Innenstädte aussterben, wenn diese großen Kaufhäuser verschwinden.

Also wir hatten hier Karstadt, wurde dann zu Herti und hat Dicht gemacht. Weder davor noch danach hat sich groß was verändert, die Zeit dieser Häuser und des Shoppings in Innenstädten ist halt vorbei in kleineren Städten.

Inzwischen ist die Ruine endlich abgerissen, ein neuer großer Edeka steht und Wohngebäude samt Praxen unten, werden auch gebaut.

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Aber die Innenstädte sind doch schon tot trotz und auch wegen galeria bzw den Vorgängern

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Was machen die in Worms?

Mixed Use

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also ich versuch immer, die gegnerischen Worms zu killen.

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