Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Ich mein, Hitler war schlimm, aber stell dir vor 33 wäre Habeck an die Macht gekommen :beansweat:

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Tja, die CDU und CSU sehen das gewaltig anders.

Diese Windräder… stell dir vor es wäre alles voll mit Windrädern :beanfeels:

nene du musst das Verstehen, Adolf hat Tiere gemocht und war Vegetarier und Sozialistisch und Arbeiter kam im Parteinamen vor, also war er auch irgendwie so ein Grünlinksversifter. Ist doch Logisch.

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Und um das in Kontext zu setzen: Ja, konservative bzw. rechte Parteien werfen das ernsthaft den sozialistischen Parteien vor. Kommt ungefähr alle halben Jahre von einer ihres Führungskaders.

wenn man ab und an mal unter Englischen Videos Kommentare liest, die solche Themen behandeln, hört man das noch viel häufiger

die werden aber erstaunlich schnell leise wenn man Fragt ob die Democratic People’s Republic of Korea oder die GDR Demokratisch sind/waren auch wenn das deren verquere Ansichtiten wohl nich ändert.
Jetzt hab ich Depp auf mich selbst geantwortet anstelle zu Editieren…

Schlimm das es das braucht, schön das es Fortschritte gibt.

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Die Kritik
Das Wort »Beziehungstat« verlagert nach Ansicht der Kritiker die Verantwortung vom Täter auf die Beziehung, die letztlich als Tatmotiv einhergeht. So werden häufig Eifersucht und Ablehnung seitens der Partnerin oder ehemaligen Partnerin als Motive für eine sogenannte Beziehungstat genannt. Nach feministischem Verständnis gehe es bei solchen Delikten aber nicht um Gefühle – viele Frauenrechtlerinnen halten es für falsch, mit einer vorangegangenen Beziehung eine Tötung an einer Frau zu erklären.

Somit würde die Tat verharmlost werden. Gewalt gegen Frauen sei nie eine Folge einer Liebesbeziehung, sondern ein Produkt patriarchalischer Kontroll- und Dominanzmuster und die Demonstration von Überlegenheit von Männern gegenüber Frauen. Deswegen solle anstatt von Beziehungstat von Femizid gesprochen werden. In den vergangenen Jahren wird in der Debatte vermehrt die Frage aufgeworfen, ob bei der strafrechtlichen Aufarbeitung von Femiziden der Geschlechtsbezug der Taten und deren sexistische Hintergründe ausreichend berücksichtigt werden.

Dachte mir schon das das wieder Thema wird nachdem ich das mit der 18 Jährigen Schülerin heute gelesen habe und dann von einer „Beziehungstat“ die Rede war.
Ich verstehe trotzdem nicht, wieso man solche Taten unbedingt, bzw nur noch als Femizid bezeichnen sollte.
Der Begriff ist doch viel zu allgemein und hilft doch nicht etwas einzuordnen. Ich sehe auch keine Verharmlosung. Femizid würde doch heißen, er hat aus allgemeinen Frauenhass gehandelt.

Aber so eine Person, so ein Mann, würde vielleicht auch in einer homosexuellen Beziehung morden, oder bei einer anderen Gelegenheit, wenn er abgewiesen wird. z.B. im Job
Da hilft es doch jetzt keinem solche Taten nur noch als Femizid zu bezeichnen.

Für Statistiken kann man das sicher machen, da wird es ja mehrere Einordnungen geben. Aber Männer sind ja nunmal in fast sämtlichen Kriminalstatistiken weit vorn.

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Beziehungstat ist verharmlosend. Ich hoffe, dass wir darüber nicht diskutieren brauchen. Ob es nun mit Femizid ersetzt werden muss, darüber lässt sich wohl streiten.

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wie @Sodis und: Vor allem scheint es doch um die Motive zu gehen. Und allg. Frauenhass ist nach meinem Verständnis nicht Voraussetzung für die Bezeichnung „Femizid“, wie es die zitierte Quelle auch zeigt.

Der Begriff wird doch immer im Zusammenhang zur eigentlichen Tat verwendet (?)

ja aber hilft der Femizid Begriff irgendwem so eine Tat zuzuordnen/einzuordnen, zukünftige zu verhindern, eventuell Bedrohten einer solchen Tat zu helfen?
Klar ist das Problem der Mann, nicht die Beziehung, aber trotzdem ist ja ein entscheidender Punkt, dass der Täter in einer „Beziehung“ zum Opfer stand. Wie auch immer die aussah.

Tja, wie das so ist mit Individuum und Gesellschaft, oder?
Ist es eine Beziehungstat tendiert die Wahrnehmung auf die beiden Beteiligten und deren ungünstige Konstellation bzw. Fähigkeit der beiden, die Beziehung zu gestalten.
Ist es ein Femizid, wird die Tat Ausdruck „patriarchalischer Kontroll- und Dominanzmuster und [zur] Demonstration von Überlegenheit von Männern gegenüber Frauen“.
Schon können wir in der Wahrnehmung darauf kommen, dass die Veranwortung (nicht die Schuld für die tatsächliche Einzeltat) vielleicht woanders liegen könnte und wir könnten überlegen, ob wir für die Ursachenbekämpfung Mittel einsetzen.

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Ja der Punkt ist mir schon klar.
Trotzdem denke ich, das durch eine pauschale Zusammenfassung aller Tötungsdelikte von Männern an Frauen unter dem Begriff Femizid wichtige Informationen verloren gehen.

Das hätte heute ja auch eine Amok-Tat sein können oder 1000 andere Sachen.

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Man müsste den Begriff aber so auch erstmal etablieren

fünf grundsätzlich verschiedene Ansätze, um den Femizid zu analysieren: den feministischen Ansatz, den soziologischen Ansatz, den kriminologischen Ansatz, den Menschenrechts-Ansatz und den dekolonialen Ansatz. Jeder Ansatz führte zu einer eigenen Definition des Begriffs Femizid

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So ganz verstehe ich die Argumentation nicht. Geht es darum, dass die Geschlechtlichkeit keine Rolle spielt, wenn eine männlich gelesene Person eine weiblich gelesene Person tötet?
Denn in der Quelle geht es um nach meinem Verständnis nicht darum, die genannten Beispiele (gleichgeschlechtliche Beziehungstat; Amok-Tat) als Femizid zu beschreiben.
Aber vielleicht erhellt die Etablierung oder zunächst Klärung des Begriffs, die Rock_5091 in Aussicht gestellt hat.

Normale Ziggis sind nicht mehr so am Start

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SEX bis zum TOD

Neben Orgien frönen die kleinen, braunen Breitfuß-Beutelmäuse auch dem Kannibalismus.

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