Ich bin da ganz bei dir. Es macht so, wie es jetzt ist, keinen Sinn.
Noch nie genutzt, aber ich vergess es auch immer.
Andere Verpackungen ist auch das einzige, was mir einfällt. Oder Pfandautomaten aufrüsten. Aber
Ich bin da ganz bei dir. Es macht so, wie es jetzt ist, keinen Sinn.
Noch nie genutzt, aber ich vergess es auch immer.
Andere Verpackungen ist auch das einzige, was mir einfällt. Oder Pfandautomaten aufrüsten. Aber
ich weiß nicht ob das von dir so gemeint war bzw. ich das mehr so lese.
Aber das können die Läden sich nicht aussuchen, sondern ist gesetzliche Pflicht.
Es gibt ein Gesetz für das Mehrwegangebot
Anbieten müssen es alle Letztvertreiber:
Bäckereien, der Einzelhandel, Kantinen, Mensen, Bistros, Imbisse, Cafés, Eiscafés und Restaurants, die Lebensmittel zum Mitnehmen (To-go oder Fast Food) in Einwegkunststofflebensmittelverpackungen bzw. Einweggetränkebecher anbieten
es gibt nur eine Ausnahme
insgesamt nicht mehr als fünf Beschäftigten, deren Verkaufsfläche 80 Quadratmeter nicht überschreitet
aber selbst die müssen, wenn der Kunde das verlangt, das Essen in selbst mitgebrachte Mehrweggeschirr umfüllen und sie sind zum Aufstellen von Schildern gezwungen
…sind verpflichtet, die Endverbraucher in der Verkaufsstelle durch deutlich sicht- und lesbare Informationstafeln oder -schilder auf das Angebot, die Waren in vom Endverbraucher zur Verfügung gestellte Mehrwegbehältnisse abzufüllen, hinzuweisen…
Leider kann man ohne Twitter-Account nur noch den Anfangspost sehen. Und Nitter funktioniert bei mir aktuell nicht. Gibt es vielleicht einen Link zur Originalstudie?
Hier ist der Artikel (ich meine aufTwitter steht auch nicht viel mehr anderes als im Artikel)
Und er verlinkt auch diesen Artikel der das Thema ebenfalls aufbereitet
https://www.ggd.world/p/what-prevents-and-what-drives-gendered
Jo, ich kenne dass Gesetz durchaus Aber was ich damit meinte ist halt wie du schon sagst, die Läden sind alle sehr klein. Da sind 80qm halt nicht vorhanden wenn du nur einen Tresen hast bei dem du was abholst und vielleicht zwei kleine Tische im Vorraum.
ok, wenn die Läden auch alle weniger als 6 Angestellte haben, dann sind die zu klein für das Gesetz.
Interessant, dass 35% der jungen Männer den Ansichten von Andrew Tate zustimmen, wenn diese dann aber aufgeschlüsselt werden, sind es eher so um die 12% Zustimmung.
Was mir dabei aber irgendwie fehlt, ist, dass die zunehmende Gleichberechtigung von Frauen diesen mehr Chancen ermöglicht, während es Männern gefühlt Chancen wegnimmt. Das ist denke ich der zentrale Zwiespalt. Als Frauen noch abhängiger von Männern waren, war es für letztere entsprechend einfacher ihre Interessen durchzusetzen. Sprich, für Männer ist es gefühlt schwerer geworden.
Heute sind wir an dem Punkt, wo dieses typische Männlichkeitsbild noch immer relevant ist, weil es von den Eltern anerzogen wird und auch medial noch eine Rolle spielt, aber es weniger Platz in der Gesellschaft hat. Dadurch schlagen die Vorteile für Männer, die sich aus Feminismus ergeben, ebenfalls noch nicht durch. Denn das toxische Männlichkeit auch für Männer ein Problem ist, sollte relativ klar sein.
Das meine ich jetzt nicht wertend, aber das hat ja nichts mit gefühlt zu tun, sondern ist einfach nur Mathe.
Wenn in den 60ern in bestimmten Branchen, auch im Büro, quasi keine Frau eingestellt wurde, hatte man eben nur mit max 50% der Bevöllkerung konkurriert, heute mit 100% übertrieben gesagt.
Kommt dann noch Affirmative Action hinzu, wird es noch schwerer.
Freundin zb, hat in Frankreich wo es affirmative Action/Quotenziele gibt Ihren Dr. gemacht (zumindest bei großkonzernen und AGs die da auch versuchen das in gewissen Bereichen zu erfüllen) und wenn sich 50 Männer und 2 Frauen bewerben auf 3 Stellen in der Entwicklung, sind bei gleicher, oder sogar leicht schlechterer quali, die 2 Frauen fast garantiert genommen werden.
Anderer Bekannter macht dort in der gleichen Firma seinen Dr und Ihm wurde durch die Blume gesagt, dass er zwar toll ist, aber es eben Quotenvorgaben gibt und sie bei 9 Männern 1 Frau, eben wenn sein 3 Jahres Vertrag ausläuft, man ihm keine Cadre/unkündbar Stellung geben wird sondern eher versuchen wird die Frauenquote zu steigern.
Es herrscht überall Arbeitskräftemangel und gesetzliche vorgeschriebene Quoten gibt es in Deutschland nur für Aufsichtsräte und Vorstände. Keine Ahnung, ob Frankreich das anders regelt. Als Mann hast du ja schon eine bessere Qualifikation, wenn du keine Pause für ein eventuelles Kind genommen hast. Ist schon immer einfacher seine Misserfolge auf abstrakte äußere Umstände auszulagern. Dazu gehört auch das „leicht schlechtere Quali“, ich bezweifle stark, dass kapitalistische Unternehmen das machen. Umgekehrt würde ich mich auch schlecht fühlen, wenn ich wüsste, dass ich meinen Job nur bekommen habe, weil Frauen unterdrückt werden. Das passiert ja nur, weil vorher nur Männer den Job bekommen haben. Es ist nämlich nach wie vor so, dass Männer in vielen Bereichen des Lebens bevorteilt werden. Gleichberechtigung klaut nur Privilegien, die vorher unrechtmäßig vorhanden waren.
Das ist aber auch etwas, was sich mit der Zeit erledigen wird. Wenn man die unleidigen klassischen Geschlechterbilder ablegt, werden sich auch ausgeglichener Männer und Frauen auf die Jobs bewerben. Höchstens Jobs, die mit schwerer körperlicher Arbeit zusammenhängen werden vermutlich weiter hohe Männerquoten haben.
Ich finde interessant, dass sich die Trennung je nach Land ganz unterschiedlich ergibt. In Südkorea sind Frauen relativ gleich geblieben aber Männer extrem viel konservativer geworden. In Deutschland und den US sind die Männer relativ gleich geblieben aber dafür die Frauen sehr viel liberaler. Und fast mit am spannendsten in Großbritannien sind beide liberaler geworden, nur die Frauen sehr viel stärker als die Männer.
Also in Frankreich, wenn es um Cadre Positionen und Aufwärts geht, gibt es auf jedenfall Zielquoten und die ganz großen Firmen sehen sich auch gezwungen in der Richtung was zu tun.
Sprich wenn du in Frankreich als Frau einen Doktor Titel, in Mathe, IT, oder sowas hast, hast du verglichen mit Männern weitaus bessere Chancen, vor allem bei den großen Firmen.
In Dresden wurde am Freitag im Stadtrat ebenfalls eine Einwegsteuer beschlossen, wenn ich da nicht was falsch verstanden habe.
Nicht ganz. Es wurde noch keine Steuer beschlossen, sondern ein Beschluss gefasst die Einführung solch einer Steuer zu prüfen.
Völker hört die Signale, oder so ähnlich
Wie lange noch bis Österreich zur kommunistischen Utopie wirs?
Ah, siehste, hatte ich’s mir doch falsch gemerkt. Am Wochenende erst im Podcast drüber gesprochen ^^’
… …
Waren wir schon mal. Als der Bruno (Kreisky) noch auf seine Leut schaute.
Bei uns gibt es diese Steuer seit nunmehr knapp 2 Jahren. Diese hat genau null geändert, da es die Imbissbuden einfach nicht interessiert und dies zu kontrollieren gestaltet sich wohl scheinbar als extrem schwierig. Die Herstellung müsste direkt sehr hoch besteuert oder untersagt werden, sonst ist es eben einfach egal. McDoof juckt nicht, was so ein läppischer Stadtrat beschließt.
Das machen die meisten Geschäfte hier auch nicht, da das Gesetz ihnen egal ist und es keine Kapazitäten für Kontrollen gibt. Ich kaufe in solchen Läden halt nicht ein.