Sollte von Fall zu Fall entschieden werden.
Soweit ich weiß ist Drogensucht eine anerkannte Krankheit.
Wenn zB. bei Beschaffungskriminalität individuell gesehen wird das der Person durch andere Maßnahmen vielleicht besser geholfen werden kann als mit einer Gefängnisstrafe, sollte das möglich sein.
Gutes Mittel gegen den Mangel, gerade was Polizisten und Lehrer angeht. Kann man dann demnächst mit werben. „Wenn ihr euch für eine Laufbahn als Beamter entscheidet, habt ihr eine Vergewaltigung frei.“ Supi
Cool!
Alkoholkonsum sei in den USA für rund 100.000 Krebserkrankungen und 20.000 Krebstote jährlich verantwortlich. Der US-Kongress müsse daher die 1988 in den USA eingeführten Alkoholwarnhinweise auf Getränken überarbeiten und auch auf das Krebsrisiko hinweisen.
Einer Umfrage aus dem Jahr 2019 zufolge schätzen aber nur 45 Prozent der US-Bürger Alkohol als Risikofaktor für Krebs ein
Ob das wirklich so viele nicht wissen? Oder ist das Verdrängung?
Ich denke das wäre auch in Europa nicht das Erste an was die Menschen bei Alkohol denken, sondern eher an andere Probleme wie Leberzirrhose oder allgemein Suchterkrankungen.
Aber erst mal nur eine Vermutung.
Vielleicht halten die restlichen 55 % Krebs ja für eine Strafe Gottes oder eine Folgeerkrankung des Wokevirus. Nichts könnte so dumm sein, dass ich es der Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung nicht zutrauen würde.
Du kannst ziemlich sicher davon ausgehen, dass viele Menschen auch bei uns nicht wissen, dass Alkohol ein sehr relevanter Risikofaktor für verschiedene Krebsarten ist. Aber es wäre vermutlich auch zu einfach, sowas als verpflichtende Warnhinweise auf die Etiketten zu schreiben oder so.
Ehrlich gesagt scheint mir 45% sogar erstaunlich hoch.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn ich mich hier bei Leuten die ich so kenne oder mit denen ich arbeite umhören würde, viele sicher Gesundheitsrisiken mit Alkohol verbinden aber nicht jeder zweite dabei Krebs als ein Risiko sehen.
Finde es witzig, wie Lindner ja auch um ein Gespräch gebettelt hatte und jetzt bekommt Weidel eins.
Wobei das mehr als absehbar war
Wahrscheinlich schmiert das technisch doch sowieso erstmal wieder alles ab.
Sonst aber nicht verwunderlich. Gleich und gleich gesellt sich zusammen. Ich hab letzten Weidel auch bei Bloomberg gesehen. Auf Englisch redet sie den selben Nonsens wie auf Deutsch. Wenn da noch ein Musk als kritischer und in deutscher Politik-unwissender Fragensteller sitzt, weiß man eh schon was da für eine populistischer Mist rauskommt.
Für absoluten Musk-X-Fanboys in Deutschland, die sich vor ihren Elon werfen, können endlich offen die AfD feiern, da ihr Großmeister es auch macht. Oder andersherum der harte AfD-Wählerkern kauft nun vielleicht Tesla.
Was sagen Christian Lindner, Ulf Poschardt und Co dazu?
Naja, so ein kleines Glas Wein ist doch gut für den Blutdruck
So, die letzte Hoffnung, das die ganze Lobhudelei von Musk nur eine genialer Trick war um sie jetzt vorzuführen…
Der wahrscheinlich reichste Mann der Welt - geradezu unvorstellbar märchenhaft reich - der mit X eines der immer noch relevantesten Medienunternehmen besitzt und verstärkt hin zu Desinformation, Verschwörungserzählung, Rechtsextremismus, Libertären Extremismus, Antisemitismus umgebaut hat, der mit seinen Unternehmen geostrategische Entscheidungen fällt, greift nicht nur aktiv skrupellos in den US-Wahlkampf ein, er stachelt gegen die britische Regierung auf und mischt sich jetzt mithilfe Döpfners/Axel Springer in den deutschen Wahlkampf ein.
Solch ein Reichtum und undemokratische Machtfülle ist ein Demokratie Problem.
Da lob ich mir Brasilien, die sich diese Scheiße nicht einfach haben gefallen lassen, sondern sich ordentlich mit Musk angelegt haben. Wobei das letztlich ja vor allem ein Richter war.
Ich finde ja, das Gespräch bebildert als Symptom ganz schön die Schieflage, in der sich alles befindet.
Allein das alte Lied, „gegen die Eliten, die da oben“ zu singen und sich dann im gleichen Atemzug an den reichsten Mann der Welt anzubiedern.
Es ist mir ja ehrlich gesagt immer noch schleierhaft, wie auch ein Trump da oben stehen kann und scheinbar für viele den Kampf gegen die Elite verkörpert. Das spießt sich in so vielen Richtungen.
Das sollte doch eigentlich niemand ernst nehmen können.
ist wohl so
Die Hinweise darauf, dass dies so sein könnte, sind frei im Internet verfügbar – in Musks eigenem Produkt. Beauftragt man nämlich sein Sprachmodell Grok damit, einen Meinungsartikel für eine konservativ eingestellte Zeitung zu schreiben, der zeigt, warum nur die AfD Deutschland retten könne, spuckt das Programm einen Text aus, der Musks „Welt“-Beitrag zum Verwechseln ähnelt. In Ton, Argumentation, Struktur – und an vielen Stellen auch wörtlich.
Bereits vor Veröffentlichung des Musk-Beitrags hegten zudem mehrere Mitarbeiter von „Welt“ und „Welt am Sonntag“ den Verdacht, dass der betreffende Text von einer KI geschrieben sein könnte. Das erfuhr der Tagesspiegel aus Verlagskreisen. Mindestens drei Mitarbeiter hätten demnach noch vor Heiligabend überprüft, ob der Gastbeitrag von Grok stammen könnte – mit ähnlichen Ergebnissen wie die des Tagesspiegels. Diese habe man an die Führungsebene kommuniziert. Offenbar ohne Gehör zu finden.
Oha, das wäre aber peinlich für die WELT.
Nicht das es nicht auch so schon peinlich genug ist.
Wie die AfD ja auch keine Politik für „den kleinen Mann“ macht, sondern für die reichsten.
Ich glaube, dass das Vertrauen in die etablierten Parteien und Institutionen inzwischen so erodiert ist, dass es vielen v.a. darum geht, es „denen da oben“ mal zu zeigen.
Dass Trump, Weidel, Milei, Johnson, Merz usw. dabei selbst längst zum Establishment und zu den reichsten 0,X % der Bevölkerung gehören, gerät in den Hintergrund.
Die etablierten Parteien versäumen es seit Jahrzehnten, Vertrauen zu bilden. Durch ideologische Entscheidungen (z.B. Marktradikalismus, Schuldenbremse), getrieben durch ständigen Wahl- und Machtkampf (politische Entscheidungen müssen auf die Popularität für die nächste Wahl einzahlen), Korruption (in D v.a. der Drehtüreffekt z.B. Sigmar Gabriel) , einflussreichen Lobbyismus und nicht zuletzt eine mediale Landschaft, die verstärkt auf die zugespitzte Empörung setzt statt auf Aufklärung.
Das Vertrauen in demokratische staatliche Institutionen wird sukzessive untergraben, um staatliche Einflussnahme zu verringern und Platz für private undemokratische Einflussnahme zu machen. Libertärer Extremismus und Faschismus geben sich zuletzt in den USA die Hände.
Als Antwort auf den Vertrauensverlust die Trumpisten zu wählen, beschleunigt diese Entwicklung, aber man hat das Gefühl, Einfluss genommen zu haben - Selbstermächtigung.
MMn braucht es Leute, die für die Demokratie kämpfen. In den Institutionen und außerhalb. Und auch in öffentlichen Diskussionen. Andernfalls drohen die Plätze von anderen eingenommen zu werden. Und diese Strategie wird bereits längst gefahren.
Euer Babler in Ö hat mir ein bisschen Hoffnung gemacht. Aber die jüngst gescheiterten Koalitionsverhandlungen verursachen wieder das Gegenteil.
Auch in D werden künftige Koalitionsbildungen immer schwieriger werden. Das ist mMn die Lehre aus der Ampel und den vergangenen Landtagswahlen.