“Lass uns etwas tun wovon nur die Amis profitieren.”
“Hold my Beer.”
eins der geopolitischen probleme, die dadurch mmn enstehen könnten: der zerfall der NATO. ich traue trump zu, dass er diese situation nutzen will um den bündnissfall auszurufen und damit aktiv sein früher formuliertes ziel, die zerschlagung dieser, zu forcieren.
könnte allerdings auch die anstrengungen der europäischen armee wieder nach vorne bringen.
Eine Europäische Armee ist doch sicher das letzte was Trump will.
als ob der so weit denkt.
Er nicht, aber vllt einer seiner Puppenspieler.
Wieso sollte Trump vor einer europäischen Armee Angst haben? Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien kommen zusammengenommen mit ihren Militärausgaben nichtmal auf ein Drittel von dem, was die USA ausgibt. Mal ganz davon abgesehen, dass die USA 10x so viele Atomsprengköpfe hat wie Frankreich und die Briten zusammen. Und dabei muss man noch bedenken, dass durch den Brexit es nicht unwahrscheinlich ist, dass Briten gar nicht bei einer potenziellen Armee mitmachen wollen. Erfahrung im Kriegsfall und Koordination kommen ebenfalls dazu.
Das Kommando wäre aber ein anderes als im Falle der Nato, wo es praktisch er ist. Nachdem Europa wirtschaftlich dominiert kann ihm dieser weitere Kontrollverlust nicht recht sein.
Vielleicht übersehe ich auch etwas.
Ich bin da eh bei der Ansicht der Linken, die NATO lange aufgelöst und ersetzt werden sollen. Wäre der perfekte Moment nach der Wende gewesen. Heute wird das wohl nicht mehr klappen.
Unabhängig davon ob das gut oder schlecht wäre, glaube ich, dass die Linke die Nato durch ein Bündnis mit Russland ersetzen will. Deswegen wähle ich sie zB auf Bundesebene nicht.
Natürlich auch mit Russland, nur das würde ja sinn machen und die aktuellen Probleme lösen. Ohne Russland kann man es auch so lassen wie es ist.
Muss ich nicht haben.
Wäre aber kurz nach ende des Kalten Krieges ein super schritt gewesen. Heute schafft man das nicht mehr, da fällt Putin vor lachen von seinem Zarenthron.
Eben deswegen ist die Linke gemeingefährlich. Damals ging es. Heute will sie uns Putin zum Fraß vorsetzen.
Putin hat übrigens dem Westen ein gemeinsames Bündnis angeboten. Der Westen hat abgelehnt. Da dachte sich Putin “Joar, gut. Dann agieren wir halt weiter gegen euch.”
Wie man an Syrien und der Ukraine merkt, macht Putin so oder so was er will und man denke immer dran in welcher Partei Schröder war.
Verdrängt man gerne, damals dachte noch niemand daran das ein Trump kommen wird.
Deswegen können wir uns ihm auch gleich unterwerfen?
Und ein korrupter SPD Politiker lockt heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Heute ist das Baseline.
Wo hab ich das gesagt? In einem NATO Nachfolger würde natürlich Gleichrangigkeit herrschen.
Ich glaube du vergisst, dass Russland auch ein großes Interesse an einem gemeinsamen Bündnis hat. Die stellen sich auch nur aus Mangel an Alternativen mit China gut. Durch welche sie sowohl technologisch, wirtschaftlich als auch militärisch in ihrer Rolle als Großmacht bedroht sind.