Gewichtsreduktion

Ich würde mich gerne anschließen.
Bin zwar nicht übergewichtig mit einem BMI von 23,9 würde aber trotzdem gerne ein paar kilo runter. Hab letztens angefangen Joggen zu gehen, nur zwei-drei mal die Woche aber immerhin. Hat mich überrascht, dass ich ohne jemals in meinem Leben wirklich gejoggt zu sein direkt 4km am Stück packe.

Hat jemand Tipps für eine passende Ernährung? Gibt keine Einschränkungen, also meinetwegen mit Fleisch, Gluten, Laktose etc.

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Mein Tipp: Kaloriendefizit, keine Tabus und abwechslungsreich ernähren. Gönnt euch ab und zu etwas, sonst hält man das nicht so lange durch. Ihr könnt Pizza essen und trotzdem einen Defizit haben. Wichtig ist nur, dass ihr euch ansonsten abwechslungsreich ernährt.

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Wie ihm schon geraten:
Der einfachste Weg abzunehmen ist es, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten.
Macht ja auch Sinn, denn diese Lebensmittel haben eine extrem hohe Kaloriendichte.
500g Nudeln (eine Packung) haben z.b. etwa 1700kcal. Dazu packst du noch Gemüse nach Wahl, das im Vergleich eine extrem geringe Kaloriendichte hat.
Haust du dir das jetzt rein, bist du alleine durch die Menge der Lebensmittel schon relativ gut gesättigt. Fleisch kannst du dir natürlich auch immer gönnen, sowie Fisch oder sonst was.

Zudem meidest du dadurch Zucker und andere Zusätze.

Bin mir sicher, dass du bei 3 großen Portionen Reis/Nudeln/Kartoffeln + Gemüse + Fleisch/Fisch satt wirst, aber Gewicht reduzieren kannst.

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Achso, ich kann auch noch diesen Blog empfehlen:

Moritz hat in recht kurzer Zeit ne Menge erreicht und postet dort Erfahrungsberichtet und jede Menge Tipps, Rezepte etc.

(Jaja, er spielt in der Lindenstraße mit :smiley: )

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Welchen Kalorienbedarf legst du zu Grunde? Eine Flasche Cola hat 420 kcal (42kcal/100ml)
Der Tagesbedarf liegt bei ca 2500 kcal.
Ich esse jetzt seit ca 1,5 Wochen bewusst ca. 1200-1500 kcal/Tag (vorher war’s ca 1800-2000) und es ist nichts passiert. Hängt aslo wahrscheinlich vom Typus ab.

Gar nichts? Alleine durch das verlorene Wasser, durch die reduzierten Kohlenhydrate müsstest du doch schon mindestens 1-2kg verloren haben.

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Er hat schon Recht, Kalorienbedarf ≠ Zuckerbedarf!

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Ich strebe eigentlich eine täglich Kalorienzufuhr von 2200 Kcal an, jetz nehm mich bitte nicht die Hoffnung :confused:

Ich trinke aber viel Wasser (mehr als vorher aber immer noch <3)
@SilverMonkey
Grundsätzlich richtig. Am Ende zählt für deinen Körper fast ausschließlich, welchen brennwert du zu dir nimmst. Essentielle Aminosäuren und Vitamine sowie Spurenelemente/Minerale ausgenommen. Wenn nicht, erklärt mir bitte, warum ich meinen Brennwert nicht komplett über Zucker aufnehmen sollte (Mangelernährung durch fehlende Vit o.ä. mal ausgenommen

Wenn du dabei fett abnimmst ist doch alles ok. Wenn du allerdings merkst, dass sich nicht mehr viel tut: mehr Sport oder weniger Kalorien pro Tag. Kalorien kann man nicht zu 100% berechnen.

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Das hat nichts mit dem Wasser zu tun.
Kohlenhydrate binden Wasser. Wenn du nur noch 1200kcal isst, verlierst du zwangsweise Wasser. Da kannst du auch 10L hinterherschütten.

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Richtig, deswegen war das mit dem Zucker auch ein Zusatz, falls man nicht Kalorien zählen will. Ich habe das mit den Softdrinks erwähnt, weil es eine Aufnahme von unnötigen Kalorien ist, die die Meisten überhaupt nicht auf den Schirm haben.

e: der Thread macht mir übrigens wieder ziemlich viel Bock auf die Fittwochen.

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Wäre dafür, dass hier jeder seinen Fortschritt postet. Am besten mit Bildern. Sofern der ersteller des Threads damit einverstanden ist :slight_smile:

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Bevor ich hier das poste, guckt lieber auf rotten. Die Bilder sind angenehmer.

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Wenn man aber ersteinmal einen Fortschritt sieht, motiviert das ungemein :smiley: Gut, ich war nie Dick aber trotzdem. Ist ja jeden selbst überlassen ob er das öffentlich teilen will. Kann mir aber gut vorstellen, dass man sich so gegenseitig motiviert, erst recht, wenn man bestätigung von anderen bekommt. :wink:

Naja gut, mach ich eh schon alles. Wahlweise auch mit Reis statt Nudeln oder manchmal auch nur Gemüse in ne Pfanne. Versuche auch immer möglichst wenig Öl zu benutzen.

War schonmal bei nem BMI von knapp über 20 und habs gepackt mir innerhalb von 2-3 Jahren oder so wieder 10 Kilo draufzugönnen :roll_eyes:

@JackBeam07
Führe bitte vor dem Ernährungswechsel ein Ernährungstagebuch. Und zwar 1 Woche lang alle Mahlzeiten, die du zu dir nimmst. Und wirklich alle Mahlzeiten: Normale Mahlzeiten, Snacks oder Getränke. Beim Aufschreiben merkt man schon, woran es hapert und wo die Fehler im Alltag liegen.

Ein Ernährungswechsel ist nicht ohne – gerade für Übergewichtige. Gehe vorher zum Arzt und lasse dich durchchecken (Diabetes, Cholesterinspiegel etc. pp.) und besuche einen Ernährungsberater. Tipp von mir: Fette und Öle sind nicht per se schlecht. Mit tierischen Fetten sparsam umgehen, dafür mehr pflanzliche Fette zu sich nehmen. Nüsse bspw. sind antidiabetisch wirksam (aufgrund des Eiweises, der Ballaststoffe und (mehrfach) ungesättigte Fettsäuren) und senken den Blutzuckerspiegel. Obst nur zurückhaltend essen und viel mehr auf Gemüse setzen.

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@anon32884679 Finde ich eine super Idee! Wäre dabei!

Und an alle Anderen: Vielen Dank für eure Tipps und die Anteilnahme :slight_smile:

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Ich wünsche dir wirklich, dass es bei dir klappt. Ich kann da nämlich bei mir nicht von Erfolgserlebnissen berichten. Ich bin jetzt nicht schlimm übergewichtig, aber ich habe schon mehrfach versucht, mein Gewicht zu reduzieren. Spätestens, seit wir Familiennachwuchs haben, habe ich aber einfach keinen Bock mehr, wenn ich von der Arbeit komme, mir dann noch die Turnschuhe anzuziehen. Wir kochen zu Hause gerne und auch sehr vielseitig, aber kalorienarm ist auch anders, lecker geht halt vor.

Das einzige Produktive, was ich dir mitgeben kann: Zucker wirkt wie eine Droge. Du vermisst ihn nicht mehr, wenn du ihn ca. eine Woche gemieden hast. Andererseits habe ich so auch verstanden, wie Alkoholiker, die 15 Jahre trocken sind, durch ein Glas Wein binnen einer Minute wieder komplett rückfällig werden können. Vorsicht damit.

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