Das „klassische“ 16:8 Intervallfasten habe ich auch so circa ein 3/4 Jahr gemacht.
Allerdings habe ich am Wochenende bewusst ausgesetzt, weil mir das zu häufig mit zu vielen Sachen kollidiert ist, auf die ich nicht verzichten wollte.
Mein persönliches Fazit:
Insgesamt fiel es mir sehr leicht. Oft habe ich sogar mehr als die 16 Stunden geschafft.
Schlussendlich hatte ich nach dem Dreivierteljahr -4kg ohne auf irgendwas zu verzichten oder sonstwie großartig zu beachten. Da liegt schon irgendwie eine gewisse „Magie“ in diesem Fasten-Konzept.
Im Rahmen von Umzug, Zusammenzug und Haus renovieren, was sich insgesamt über Monate zog und mega stressig war, ließ sich das irgendwann aber nicht mehr vernünftig umsetzen und ich habe damit aufgehört.
Ich habe aber just letzte Woche Montag dann wieder angefangen.
Ich hab vor 3-4 Jahren mal 5:2-Fasten gemacht. Also an fünf Tagen in der Woche ganz normal essen und an zwei Tagen fasten. Wobei man das Fasten an den Fastentagen kaum als solches bezeichnen kann, da man trotzdem 500-800 kcal zu sich nehmen darf. Alles in allem, fiel mir das sehr leicht und ich hatte das Abnehmziel recht schnell erreicht. 5:2 fand ich halt deshalb gut, weil ich nur an zwei Tagen Diät machen musste und ich diese Tage mehr oder weniger frei in der Woche verschieben konnte. Meistens Montags und Donnerstags, aber wenn da Feiertage oder irgendein anderer Anlass war, dann habe ich halt andere Tage genommen. Hauptsache in der Wochen-Bilanz fehlten die (grob überschlagen) 3.000 kcal. So habe ich recht konstant 0,5 Kilo in der Woche verloren.
5:2 hatte ich auch versucht, aus genau den Gründen, die du auch genannt hast, aber das hat für mich irgendwie nicht so recht funktioniert.
Abends war ich dann echt durch und habe mich sehr in diesen „Gedanken“ an Hunger reingesteigert.
Ich denke, da muss jeder gucken, was für ihn jeweils am besten funktioniert. Der Vorteil von Intervallfasten an sich, ist ja, dass es extrem flexibel und „verzeihend“ ist.
Ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem es mir mit meiner Gewichts-Reduktion gar nicht mal so gut geht und würde gerne mal eure Meinungen hören.
Ich habe seit Jahresanfang knapp 21 Kilogramm abgenommen (1.78m, von 110kg auf 89 kg, 29m) und werde damit auch weitermachen.
Allerdings sehe ich davon nicht wirklich etwas im Spiegel. Ich weiß, wie viel Umfang ich verloren habe (alle Hosen rutschen vom Hintern und Tshirts sitzen ziemlich weit), aber trotzdem sehe ich da noch einen ziemlich weiten Weg.
Ich habe eine eine relativ „unmännliche“ Körperform, da meine Oberschenkel ziemlich massig sind. Da sehe ich halt auch nicht wirklich Fortschritt. Bedenke ich halt, dass ich mal 20 Kilo mehr hatte, frage ich mich, wieso mir das früher nie aufgefallen ist.
Und dazu sitzen meine Klamotten halt alle richtig scheiße. Jede Hose rutscht dauernd und selbst Gürtel helfen nicht/kaum weiter. Wenn der Gürtel ein so enges Loch hat, ist der „Überhang“ im Gürtel so lang, dass er eigentlich in zwei Gürtelschnallen müsste.
Klar, kann ich neue Kleidung kaufen, aber den gesamten Kleiderschrank wechseln ist halt teuer und vielleicht überflüssig, wenn ich eigentlich noch 10 weitere Kilo verlieren würde. Und ich hasse shoppen gehen…
Wirst du nicht drumherum kommen, wenn du mit deiner aktuellen Kleidung nicht zufrieden bist. Am Ende könnte dir auch Shoppen vor Augen führen, wie viel du tatsächlich abgenommen hast und wie gut neue, passende, Kleidung dir stehen kann. Das könnte dir helfen, dein Selbstwahrnehmung etwas zu pushen. Denn du hast sehr viel in wenigen Monaten geschafft.
Kannst klein anfangen, mit 2-3 Hosen und ein paar Shirts.
Erstmal dicken, (lol) Respekt für die tolle Leistung so viel abzunehmen. Ich denke wie @SoS, dass du einige Teile kaufen werden musst. Passende Kleidung gehört zum wohlfühlen für mich dazu, da ist es egal ob was zu eng ist zu weit ist, wohlfühlen tu ich mich am ehesten in Klamotten die gut passen.
Teste doch mit einem neuen Outfit einfach Mal, wie dein Gefühl ist. Du musst ja nicht komplett alles direkt neu kaufen für den Anfang
Ist doch super! Wenn wir jetzt mal davon ausgehen wollen, dass du eine Topform erreichen willst, würde ich sagen 8-10kg müssten noch runter. Was du mit unmännlich meinst, erschließt sich mir nicht so ganz (wären dir Streichholzbeine lieber? xD), aber wenn du an die Oberschenkel willst: 2-3 mal die Woche Ausdauerlaufen (Standard, kein HIT Hipster Kram)! Nach nem Jahr werden deine Beine anders aussehen - spreche aus Erfahrung. Hatte immer diese typischen Sprinter-Oberschenkel, deren Umfang sichtbar zurückgegangen ist. Außerdem würde ich bei so viel Gewichtsverlust natürlich auch etwas Krafttraining für den Oberkörper einbauen, sonst wirst du zwar dünner sein, aber auch ohne Muskulatur dastehen und vielleicht weiterhin nicht zufrieden sein. Also ich würde das positiv sehen: Du hast schon eine super Basis gelegt, jetzt nimmst du dir noch 12 Monate Zeit und definierst deinen Body. Ist doch ein cooles Projekt - mit Erfolgsgarantie
Und hey, Klamotten kosten heute doch nicht mehr viel. Wende es positiv: Belohne dich mit neuen, die dir besser passen
Ich habe in den letzten 6 Monaten nicht nur 15Kg abgenommen sondern auch $138,93 verdient
Ich habe bei Dietbet mitgemacht, dort kann man Geld wetten das man eine bestimmte Prozentzahl seines Körpergewichts verliert. Alle die es schaffen teilen sich dann die Einsätze aller Teilnehmer. Ich habe bei einen Programm mitgemacht bei dem das Ziel 10% in 6 Monaten war. Für jeden Monat gab es ein eigenes Ziel und Gewinn (Die Hälfte des Einsatzes geht ins Monatsziel, die andere in den Endpot) Pro Monat hat man einen Einsatz von 35$ gesetzt wobei es einen gratis Monat gab wenn man alle auf einmal bezahlt hat.
Die Monatsziele waren 3%, 6%, 8%, 9%, 10% (min. 6% um bei Runde 5 dabei zu sein), 10%
Runde 2 habe ich leider verpasst damit wären es nochmal 30$ mehr gewesen. Am Ende haben es 464 von 1309 Teilnehmern geschafft.
Der Druck des Geldverlusts und die Aussicht auf Gewinn war für mich schon eine gute Motivation. In Monat 2 hatte ich aber trotzdem einen Hänger. Gerade da hätte ich dann beim „normalen“ Versuch komplett aufgegeben. Durch das monatliche Ziel habe ich mich dann aber gefangen und alle Runden danach geschafft.
Das soll keine Werbung sein aber vielleicht ist es ja auch für jemand anderen die nötige Motivation. Dietbet selbst nimmt sich tatsächlich 50% des Einsatzes was ich schon ziemlich happig finde. Sie haben aber eine Garantie dass man kein Geld verlieren kann wenn man alle Ziele erreicht.
Jetzt will ich es mit 5:2 fasten versuchen um auf mein Zielgewicht zu kommen welches noch einmal 15Kg weniger sind.
Kauf dir neue Klamotten. Es nervt einlaufen zu gehen, geht mir auch so. Du wirst aber ohne Zwischengrößen kaum durchalten. Ich habe im vergangenen Jahr so viele Hosen gekauft wie seit Jahren nicht mehr. Kauf halt nicht viel Sachen, sondern kaufe dir immer mal wieder Sachen, wenn du merkst es wird wieder lockerer. Und ich kann bei Gürteln empfehlen, such dir einen den du kürzen kannst. Da kann man die Schnalle einfach abnehmen, ein Stück abschneiden und die Schnalle wieder dran Klippen. Es gibt kaum etwas schöneres als einfach mal 8cm Gürtel abzuschneiden, weil man sie einfach nicht mehr benötigt.
Viel Spaß beim shoppen. Es hilft dir nicht nur beim Aussehen
Schau mal ob es ein Second Hand in deiner Gegend gibt, da kann man sich ganz gut versor g en und der Sale geht demnächst in die letzte runde, da kann preiswert ein paar "Übergangs"Sachen shoppen
Ich glaube, wenn man so viel Gewicht verliert ist das normal, dass es nach einiger Zeit etwas „stagniert“, da würde ich mir keine Sorgen machen.
Manche motiviert ja neue Kleidung.
Meinst du nicht, es ist auch preislich ok, wenn du dir für den Anfang ein paar Basics bestellst? Einen kompletten neuen Kleiderschrank baut man sich eh nach und nach auf, ein paar Basics im Sale zu kaufen, könnte sich vielleicht lohnen?
Zum Beispiel bei Asos.Da gibt es auch sehr gute Vorschläge was zusammen passt, außerdem haben viele andere auch Sale. - Das wäre die Option wenn du gar keine Lust hast auf shoppen. Ansonsten ja: Second Hand Läden oder Online Vinted?
Ich find auch, wenn du abgenommen hast und jetzt mal den Erfolg mit nem coolen neuen Look „belohnst“, wieso nicht.
Klamotten waren niemals „Belohnung“ für mich. Shoppen gehen war immer nervig, weil ja nie etwas passte.
Bezüglich der Beine: Ich habe einen Oberschenkel-Umfang von 70cm. Laut einer Größentabelle im Internet entspräche das etwa XXXL für Röcken bei Frauen. Halte ich für merkwürdig, aber… naja…
Und wegen Laufen: Ich kämpfe aktuell mit der absoluten Ruine meines Sprung-Gelenks („Es ist kein Knorpelschaden, wenn kein Knorpel mehr da ist, der einen Schaden haben könnte!“, „Die Bänder sind so vernarbt, dass die Narben dich stabil halten“), deswegen ist alles außer „kurze Strecken gehen“ absolut nicht drin…
Kannst ja auch bestellen - Zalando oder Amazon Wardrobe regelt In deinem Fall natürlich nur tapared oder loose fit Jeans. Da findet man schon seine Marken/Modelle. Und im Extremfall gibt es ja noch Änderungsschneiderei. Also da sehe ich Lösungen.
Das mit dem Sprunggelenk hingegen ist natürlich richtig scheiße, wie ist das passiert?
nur ne idee:
rudergerät. trainiert fast alle muskelgruppen und du könntest möglicherweise bei einigen maschinen die fußablage so einstellen, dass du deine sprunggelenke nicht oder wenig bewegen musst.
hab mir selber vor ein paar monaten eins gekauft und ich benutze es wirklich gern. hat fast etwas meditatives und man kann, wenn man mal den bewegungsablauf drin hat, nebenbei podcasts hören.
also ich muss mir schon auch in den hintern treten, dass ich regelmäßig sport mache. die motivation kommt nicht von allein.
aber für mich macht es einen großen unterschied, ob ich mich für 12321 einzelübungen immer wieder separat neu motivieren muss oder ob ich mich einmal für ne halbe stunde auf das rudergerät setze.
und für meinen geschundenen rücken hilft es sehr.
ich merke sofort, wenn ich das training etwas schleifen lasse oder wenn ich statt rudergerät 2 wochen „nur“ spaziergänge als sporteinheiten zähle.
