Gewichtsreduktion

In letzer Zeit habe ich mir angewöhnt morgens nicht zu essen :thinking: Gerade am Wochenende klappt das gut und scheine den Zeitpunkt immer weiter nach hinten rausschieben zu können, dadurch schon ein bisschen an Gewicht verloren…

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Seit der Diagnose Insulin-Resistenz im Dezember hab ich 13 kg verloren.
Das war die ideale Motivation.
In jedem candy einen Diabetes Typ 2 zu sehen, tötet jegliches Verlangen danach ab.
Und das Absetzen vom Amytriptilin hat auch eine enorme Beihilfe geleistet.
Hallo Sättigungsgefühl, schön, dass du wieder da bist!

Großes Blutbild beim Endokrinologen hat auch einen enormen B12 Mangel aufgewiesen.
Dieses nehme ich nun regelmäßig, wodurch die Beinschmerzen kaum noch vorhanden sind und ich so meine täglich mindestens 5k Schritte machen kann.

Dazu hab ich Anfang des Jahres noch 7 Tage geheilfastet, trinke ausschließlich Wasser und Tee (selten mal ein Glas Fruchtsaft oder Hafermilch), jeden Morgen ein Glas Wasser mit Flohsamenschalen für die Verdauung, esse 2 Mahlzeiten am Tag und bleibe unter 1800 Kalorien pro Tag, faste demnächst nur noch im Intervall 5:2 und verzichte auf jegliche Süßigkeiten oder Snacks.

Läuft bei mir.

Zur Veranschaulichung hier ein Vergleich vom Jahresanfang links zu vor ein paar Tagen rechts (ich mach jeden Tag Abends Fotos von meinem Körper und ein Selfie - damit ich am Ende des Jahres ein cooles Gif draus basteln kann :sweat_smile:)

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Herzlichen Glückwunsch :muscle:

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You go girl :partying_face:

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Woah, das ist für dich für die Zukunft allgemein sicherlich auch voll gut als Motivation. Gute Idee und viel Erfolg weiterhin :cat_wow: :four_leaf_clover:

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Total stark. Ich drück die Daumen, dass die Motivation nie nachlässt.

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Ja, unter Berücksichtigung, dass ich nicht zu sehr Bilder von zb einer Woche vergleiche.
Am Anfang hab ich mich dabei noch leicht verrückt gemacht und konnte damit aber auch gleichzeitig gut meine Ungeduld angehen.
Und die eigene Erwartungshaltung: an manchen Abenden hatte ich gar keinen Bock mir meinen Körper anzuschauen, aber da es mittlerweile auch zu meiner Abendroutine gehört und ich solche klaren Abläufe für meine Kptbs brauche, kann ich das dann doch jeden Abend machen. Ich guck dann entsprechend auch mies gelaunt auf manchen Bildern, aber das gehört auch dazu.
Und genau, es ist eine coole Motivation.
Hab bei anderen mal so timelaps Sachen gesehen und das immer bewundert, dass da wer das wirklich so lange durchgezogen hat :sweat_smile:. Und nun freue ich mich aufs Jahresende und das Ergebnis dieser Abendroutine.

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Danke euch
:beanhug:
@tristanotto
@Rolly

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Richtig stark, you go girl!
Ich habe festgestellt, dass Intervallfasten mir auch beim Tracken der Kalorien hilft und ich nie den Überblick verliere um täglich ein Defizit von 100-200 Kalorien mindestens zu halten

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Danke :slight_smile:
Fastest du 16:8 oder 5:2?
Ersteres käme für mich nicht in Frage, dafür ist mir mein Frühstück und mein Mittag beides viel zu wertvoll, als, dass ich mich für nur eines davon entscheiden könnte am Tag.
Nach 5 Tagen dafür auf 2 Tage feste Nahrung zu verzichten (mit Hinblick darauf, dass es meinen Magen wieder entlastet und ich nach 3 Tagen wieder essen kann) kann ich mir widerum sehr gut vorstellen.

Beim 3. Mal heilfasten ist auch endlich bei mir angekommen, dass es mit schweren psychischen und akuten Erkrankungen eine zu hohe Belastung ist über einen Zeitraum von einer Woche zu Fasten. Insbesondere, wenn ohne hin schon ein erhöhtes Triggerpotenzial und psychosomatische Beschwerden vorliegen, der Körper in der Fastenzeit nochmal sensibler reagiert und intensiver verarbeitet.
Psychisch gesunde Menschen, die von ihrem Fasten berichten, erwähnen dabei auch manchmal, dass sie dadurch bisher verdrängte Thematiken und Erlebnisse ihren Lebens nochmal neu aufarbeiten konnten, was prinzipiell etwas gutes und sinnvolles sein kann.
Nur brauch ich für dieses Feature nicht extra heilfasten, das hab ich dank kptbs ja auch so täglich :sweat_smile:
Auch war das Heilfasten ohne Amytriptilin deutlich leichter auszuhalten als noch zur Zeit, in der ich das regelmäßig genommen habe.
Also die Einnahme von Medis, insbesondere Appetit steigernde Psychopharmaka, sollte man bei der Überlegung nach Buchinger zu heilfasten auch unbedingt berücksichtigen.
Sowieso sollte man das Fasten nie alleine vornehmen, sondern immer in Rücksprache mit dem eigenen Arzt, der einen auch im Idealfall gut kennt und einschätzen kann.

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Ist das denn 5:2? Ich dachte, dass man an zwei beliebigen - aber nicht zusammenhängenden - Tagen in der Woche fastet. ich hatte dann immer montags und je nachdem wie es passte mittwochs oder donnerstags nix gegessen.

Ich glaub so wie du es beschreibst, sollte das auch funktionieren.
Ich hatte es bisher nur so verstanden, dass man 5 Tage isst und 2 Tage fastet und hatte da auch nichts anderes drüber gelesen.

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Du kannst mit 16/8 doch frühstücken und Mittag essen? Das Abendbrot fällt dann eben aus.
Ich habe das mal probiert, wenn ich aber Uni oder Arbeit habe, muss ich früh was essen, sonst kipp ich im ersten Seminar um und wenn ich dann fertig bin habe ich Hunger auf Mittagessen. Bevor ich ins Bett gehe habe ich dann auch bei reichaltigem Mittag wieder Hunger.
Nur mit freier Zeiteinteilung schaffe ich es sehr spät erst zu frühstücken und dann abends eine größere Mahlzeit zu essen. So würde ich auf 16/8 kommen, kann ich aktuell aber abgesehen vom Wochenende nicht durchhalten.

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ich denke, der trick beim intervallfasten ist nicht so sehr das intervall, sondern das fasten.
wenn man seinen körper überlisten kann, eine mahlzeit/kalorien einzusparen, dann hilft es.
aber ist natürlich individuell sehr unterschiedlich, was bei wem funktioniert.

und bitte nicht vergessen: ernährung ist ein gutes stück lebensqualität.

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Interessant! Meine Frau ist auch davon betroffen.
Nimmst Du auch Medikamente (Metformin) um den Insulinhaushalt zu regeln?
Habe erst sehr spät gelernt dass Insulin im Körper die Fettverbrennung behindert und man mit Insulinresistenz ja meist zu viel da von hat -
Ein Kreislauf.

Zu Intervallfasten:
Ich mache unabsichtlich wenig konsequent 16:8 Intervallfasten weil ich seit 17 Jahren eigentlich nicht mehr frühstücke - mir war das immer zu viel am Morgen und Kaffee (ohne Zucker) hat mir immer gereicht - hab erst später gelernt dass es Intervallfasten gibt und habe dann festgestellt dass ich das unabsichtlich bereits tue. Wenn ich abends nicht zu spät esse, bin ich auch in diesem 8h Zeitfenster.
Ich bin aber auch nicht wirklich konsequent: Wenn ich mal am Wochenende frühstücken oder abends beim Film snacken will, tue ich das.

Sport/Bewegung: Solala, versuche täglich 20min zu rudern.
Kalorienzunahme: Da hapert es, bin nicht bereit auf geiles Essen zu verzichten wenn ich darauf Bock habe. Da ist gar nicht mal so viel Müll dabei, es ist auch ausgewogen aber da ist für mich “Geschmack” Prio Nummer 1.
Habe ein paar Mechanismen in mein Leben eingebaut um die Kalorienzunahme zu senken ohne dass es weh tut aber es geht dann nur langsam voran.
Bin gewichtstechnisch aber auch nur im Grenzbereich.

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Ich esse bereits seit einiger Zeit lediglich Frühstück und Mittag, also 2 Mahlzeiten am Tag und würde ich nun 16:8 machen, würde eines davon wegfallen.
So hab ich das zumindest verstanden.

:thinking:
Vielleicht mach ich seit einiger Zeit auch völlig unbeabsichtigt 16:8 :sweat_smile:

16:8 heißt, dass man 16 Stunden nichts isst und dann 8 Stunden essen „darf“. Wenn man z.B. um 8 Uhr frühstückt, um 16 Uhr mit dem Mittagessen fertig ist und dann bis zum Frühstück am nächsten Tag nichts mehr isst, ist das 16:8-Intervallfasten.

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oder man isst 16 stunden lang ununterbrochen und schläft dann 8 stunden.
:eddyclown:

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Joa, das ergibt total Sinn!

:eyes:
Dann mach ich das tatsächlich mal mehr, mal weniger diszipliniert und völlig unbeabsichtigt schon seit einiger Zeit. Gut. Wäre das auch geklärt. :smile:

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Ne, nehme kein Medikament.
Versuche eine Sensibilisierung für Insulin durch die Gewichtsabnahme wieder zu erlangen, so auch die Empfehlung meiner Endokrinologin, die mir die Diagnose gegeben hat.

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