Dann soll die Löwin halt sagen, dass sie da keinen Bock drauf hat. Mal gucken, wer dann noch den Lörres rein hält
In welcher Welt denn? Wenn alle drei von ihrer Lösung überzeugt sind kommt man nicht auf einen Nenner, wenn keiner bestimmt auftreten darf. In deinem Beispiel kommt es nicht zu „Fehlentscheidungen“ sondern zu gar keinen.
Das war wie gesagt ein überspitzt dargestelltes Beispiel.
Bestimmtes und selbstbewusstes Auftreten sind für mich nicht das selbe wie aggressiv sein. Jemand der aggressiv ist kann dadurch zwar bestimmt auftreten aber dadurch ergibt sich für mich noch lange nicht die Schlussfolgerung, dass man zwangsläufig aggressiv werden muss um bestimmt aufzutreten oder seine Meinung durchzusetzen.
Man kann den Begriff Aggressivität sehr schlecht eingrenzen oder genau definieren. Für mich wäre eine Welt komplett ohne einfach nur langweilig, aber dafür habe ich auch zu viel Spaß mit Sportarten, Filmen oder anderen Medien, wo diese Eigenschaft eine große Rolle spielt.
dass die Aufgabenverteilung in dem Fall nicht gerecht ist steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
Und ich würde bei jedem Referat vorziehen, mich die 15min hinzustellen und nur die Ergebnisse vorzutragen, als die ganzen Infos dazu zu recherchieren und in ner Präsi zu verarbeiten. Mit halber Arbeit hat das nämlich auch nix zu tun, falls dein Vergleich darauf abgezielt hat
Nun sind wir zwar engültug weg vom thema
Aber um bei den Löwen zu bleiben, sein sperma zu lieferern macht sicher nur 10% der Arbeit aus, die es braucht löwenbabys zu bekommen und aufzuziehen.
Und das wäre für mich eben nur die Hilfe bei der themenwahl.
Hat irgend jemand was von halber Arbeit gesagt? Die Aussage war und bleibt wir können bei vielen Spezies geschlechtsspezifische Aufgaben sehen. Und die Löwen waren eins von 5 Beispielen. Deshalb liegt es nahe da wir ja auch Tiere sind das es bei uns zu einem gewissen Maß auch normal ist das zu finden.
Bedeutet das dass jede aktuelle Geschlechterrolle bei den Menschen (das unterscheidet sich ja auch von Kultur zu Kultur teilweise sehr krass) natur gegeben ist? Nein.
Wie in dem von dir geposteten Video ja erklärt wurde ist es eine Mischung aus externen wie internen Einflüssen wie sich unser Gehirn verhält.
Ist es ein Hinweis darauf das vielleicht nicht alles was wir im Durchschnitt als Geschlechtsspezifisch ansehen nur Erlernt ist? Ja.
Und auch hier nochmal ganz deutlich mein Meinung dazu. Das ist alles Statistik und hat nichts beim Umgang mit einzel Personen zu suchen. Jeder hat den gleichen Anfangsrespekt verdient. Und die gleiche Anerkennung seiner Fähigkeiten verdient.
Aber so zu tun als ob es keine körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt ausser das sie andere Geschlechtsteile haben ist einfach fern ab der Realität.
Es gibt andere sexual hormone die einen ganz klaren Einfluss auf den Körper haben und auch aufs Gehirn. Wie gesagt das Gehirn ist noch ne ganz große Blackbox und wir können nicht mal Annähernd was uns jeweils genau zu der Person macht die wir sind.
Es gibt krasse Kraftunterschiede im Durchschnitt. Das kannste drehen und wenden das wird nicht anders. Heisst das auch nur annähernd das ich mich mit Ronda Rousey anlegen kann. Oh hell no!!!
du willst es nicht so ganz kapieren oder?
Aufgabenteilung muss nicht heißen, ich teile eine gemeinsame Aufgabe untereinander auf. Aufgabenteilung kann eben auch heißen, die Frau oder denn Mann geht arbeiten und verdient Geld, während der andere Teil zu Hause bleibt und sich um den Haushalt kümmert (jetzt mal ganz ganz simpel ausgedrückt). Das alles gehört nun mal dazu, um in einer Unterkunft leben zu können (um sie erstens zu bezahlen und zweitens in Ordnung zu halten)
Und wieder zurück zu den Löwen du magst es als ungerecht empfinden, dass die Löwin beim Gebären und der Aufzucht der Jungen quasi fast alles alleine macht. Um die gemeinsame Aufgabe „Nachwuchs erhalten“ zu bewerkstelligen, brauch es aber nun mal beide, so ungern du das auch einsehen magst. Aufgabe des Papa-Löwen ist es z.B. auch sein Rudel zu beschützen, sonst kommt ein anderer Stecher daher und bringt erstmal alle Jungen der Löwen-Mamas um.
Ich sehe hier 2 Probleme:
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Aggressiv wird von dir und auch truchsess mit wut fast gleichgesetzt und ist automatisch negativ behaftet.
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Und das ist das hauptproblem wir reden hier von einer diskussion was ist aber wenn es um eine entscheidungsfindung geht, d.h. man muss eine entscheidung treffen weil aber jede option vor und nachteile hat können sich die drei personen nicht einigen, da jeder nur sachlich argumentiert tritt man hier auf der stelle, es ist also nötig das jemand einen höheren grad an aggressivität zeigt um seine meinung stärker durchzusetzen damit eine lösung/wahl getroffen werden kann.
Dazu kommt das aggressivität im sport z.b. unerlässlich ist den sie geht mit dem wettkampfgedanken einher und sonst würden alle teilnehmer einfach in der ecke sitzen und jeder so bissl was tun
Wir haben Vögel und wage Äußerungen zu Insekten, das sind nicht viele.
Es gibt fast keine geschlechtsspezifische Rollenverteilung in der natur, die mit der des Menschen vergleichbar wäre und das war ja der Ausgangspunkt, frauen feuer und kinder - männer Jagd und schutz.
Habe ich nie getan, nur die Aussage der 60% mehr Angezweifelt.
Ich seh schon selektives Gedächtnis…
Es waren Löwen, Schimpansen, Bienen und Ameisen und Vögel
Wage Äußerungen… Bei Bienen und Ameisen verhält sich exakt so wie beschrieben.
Mit Vögel und Insekten ist ja schonmal 2/5 der Tierwelt erschlagen. Es gibt das gleiche auch bei anderen Säugetieren wie Wildschweinen. Wo auch Kinderaufzug reine Muttersache ist.
Bären haben das genau so. Bei Füchsen genau so.
Ich könnt jetzt noch paar auflisten aber ich glaub das hat wenig sinn.
Fakten, Fakten, Fakten.
Das war doch nie das Thema, bzw. unterstützt weiter hin meine These das beide (bis auf die Aufzucht) alles machen.
Und gerade noch mal zu den Honigbienen nachgelesen, nein leider keine Arbeitsteilung wie schon mal beschrieben. Ich wusste auch nicht, das wirklich nur und allein für die Befruchtung da sind und nichts weiter machen. Laut Wiki bei den Ameisen ähnlich, alles Weibchen bis auf die Männchen, die nur befruchten.
Mich ärget es jetzt eher, was Trickfilme und co. da für ein Bild vermitteln.
Du hast echt eine sehr eigensinnige definition von dem Wort Arbeitsteilung das ich übrigens nie benutzt habe. Ich hab von geschlechtsspezifischen Aufgabe oder Eigenschaften gesprochen. Und wenn bei den Bienen nur die weiblichen Bienen für eine Aufgabe zuständige sind ist das genau das: eine geschlechtsspezifische Aufgabe.
Wenn wie bei Löwen sich das Jagd verhalten zwischen Mann und Frau grundlegend unterscheidet ist das eine geschlechtsspezifische Eigenschaft.
Bring mal n paar Fakten zu deinen Thesen.
Sie sind für alle Aufgaben zuständig, bis aus die Befruchtung, was ja anders nicht geht.
Ist Jagt nicht jagt? Es ging nicht darum das Frauen angeblich anderes Jagen würden als Männer (was ich sogar noch als wahrscheinlicher ansehen würde als die Theorie vom Frau am Feuer).
Ein Fakt ist, das ich es noch nie gesehen habe, das eine Katze allein oder mit Jungen rumliegt und sich von Katern Fressen ran schaffen lässt oder bei irgend einem anderen Tier, bis auf ein paar Vogelarten.
Ich glaube diese Vergleiche mit dem Tierreich führen einfach zu Nichts. Es gibt ja schließlich auch Tierarten bei denen das Männchen sich um die Brutpflege kümmert.
z.B.:
Riesenwanzen
Seepferdchen
Nandus (Vogel)
bestimmte Stichlings Arten (Fisch)
Darwin-Nasenfrösche
Aber wieder würde ich hier von keiner Arbeitsteilung bei der Brutpflege sprechen.
Bei vielen Tieren ist es halt so, dass eins der “Elternteile” nur die Befruchtung bzw. die Ablage der Eier übernimmt.
Nein es ging in dieser Abzweigung der Diskussion darum. Das du behauptet hast das Frauen ja im allgemeinen mit auf die Pirsch gegangen sind und das dass ja bei den Tieren und den Urvölker genau so wäre. Und das zeigt sich hier ganz klar bei einigen Säugern die in einer Gemeinschaft leben das das Männchen jagt während die Weibchen den Nachwuchs hüten.
Und ob jetzt wegen dieser Aufteilung der Mann von der Evolution besser für die Jagd ausgestattet wurde oder er das zuerst bekommen hat und dann die Aufteilung kamm ist eine philosophische Frage.
Auch hier gilt wieder die Ausnahme bestätigt die Regel. Bei Wölfen geht im normal Fall das ganze Rudel auf Jagd. Die betreiben aber auch treibjagden.
Und dann gings weiter damit das du komplett verneint hast das es geschlechtsspezifische Aufgaben im Tierreich gibt. Deshalb gabs diese weiteren beispiele.
Und wie ich schon klipp und klar geschrieben habe war meine aussage das wie geschlechtsspezifische Eigenschaften und deshalb Aufgaben bei den Tieren sehen. Zur erhaltung der Art.
Welche genau ist dabei erstmal egal.
OK. Fakt für alle Tiere: Ich habs bei meiner Katze noch nie gesehen.
Wie schon gesagt bei Füchsen ist es z.bsp. auch genau so das männlein jagd und den Bau versorgt.
Nein Jagd ist nicht jagt
Ja da wir hier aber über geschlechtsspezifischen Aufgaben im evolutionären Sinne reden ist es genau das. Die Evolution verpasst die mit allen Eigenschaften mit einem Ziel den fortbestand zu sichern. Für den fortbestand der Spezies sind sie mit geschlechtsspezifischen Aufgaben und Eigenschaften bestückt. Und meine Aussage war nie schau mal nur Weibchen machen Aufgabe XYZ überall sondern das es je nach Spezies verschiedene geschlechtsspezifische Eigenarten und daraus resultierende Aufgaben bestehen. Und das durchaus bei manchen Eigenschaften bei uns der Fall sein kann. Den ich sag ja schon die ganze Zeit das das ein komplexes Thema ist und es nicht klar ist was welchen Einfluss hat.
Aber manche meinen ja ohne jeglichen Beweis ihre These das alles angelernt ist als Fakt zu postulieren. Und das ist halt im leben nicht tragbar solche Aussagen.
Ich habe die These geäußert bei Menschen, diese musst du nicht teilen. Hast aber zu meinen einwenden nichts mehr gesagt.
Bei Tieren ist es in der Regel so, das bis auf Rudeltiere, jedes Tier selbst für sein Fressen zuständig ist und bei der Aufzucht, besonderes bei Säugetieren, das Weibchen allein dafür zuständig ist. Aber ja Füchse bilden da eine Ausnahme, aber was soll diese beweisen, außer das es scheinbar doch Unterschiede gibt.
Habe ich so nicht, Beispiel Auszucht. Du irgnorierst nur immer wieder die Grundannahme um die es ging. Frauen am Feuer - Männer auf der Jagt.
Nein hab ich so nie behauptet.
Hab ich. Und wesentlich mehr als “bei Katzen hab ichs noch net gesehen.”
Nein tu ich nicht ich hab es nun mehr mals adressiert. Siehe oben.
jetzt ist der Mensch erstmal auch nur ein Säugetier. Der primitivere “Urmensch” sowieso.
Aus irgendeinem Grund hat sich die Natur gedacht, dass bei Säugetieren nur das Weibchen die Jungen (mit ihrer Muttermilch) versorgen (oder besser: säugen) kann.
Es liegt also nahe, dass diese Aufgabe oder Rolle dem Muttertier zukommt.
Um jetzt nicht vollkommen nutzlos zu sein gibt es für das Männchen eigentlich nur zwei Rollen, die es einnehmen kann: Familie versorgen und Familie beschützen. Im Hinblick darauf macht eine geschlechtsspezifische Rollenverteilung durchaus Sinn. Zumindest so lange, bis die Kinder halbwegs alleine überlebensfähig sind, also nicht mehr zwingend die Muttermilch brauchen.
Natürlich kannst du jetzt die Gegenthese aufstellen, dass die Frauen ja trotzdem auch jagen gehen konnten. Zumindest solange das Überleben des Kindes aber mit dem Überleben der Mutter zusammenhängt, wäre es rein logisch betrachtet nicht sinnvoll, sie in Gefahr zu begeben.
So zumindest die Argumentationskette im Hinblick auf unsere Vorfahren.
Als Argumentationsgrundlage der Gegenthese hab ich bis jetzt gelesen, dass die Wissenschaftler, die diese Thesen aufgestellt haben, ja Männer gewesen seien und sich deswegen als die starken Jäger darstellen (wobei sich imo darüber streiten lässt, welche Aufgabe die schwierigere ist… höchsten Respekt an jede Mutter). Ach ja, und dass es vorkommen kann, dass auch bei Nicht-Müttern die Milcheinspritzung einsetzt. Find ich ehrlich gesagt ein bisschen dünn und dass es bereits bei unseren Vorfahren Milcheinspritz-Gemeinschaften gab, halte ich persönlich für etwas weit hergeholt.